Freundin ein Haustier ausreden

Nun, meine Freundin ist Katzenbesitzerin und wenn ich sie besuche, ihr fällt es erst garnicht auf, aber in ihrer wohnung stinkt es nach katze und Katzenklo. Sie putzt das Katzenklo mehrmals täglich und es ist kein strenger Geruch aber sie hat eine reine Hauskatze und das riecht man eben einfach. Mir wird von dem Geruch immer übel, ich habe wie einen Klos im Hals, als müsste ich gleich brechen. Ich bin kein Tiergegner, ich mag Tiere. Mit Feigänger katzen kann ich mich eventuell noch arrangieren aber ich möchte ein tier nicht einfach in der Wohnung einsperren, nicht dieses ekelhafte Katzenklo säubern und auch nicht dem tier was zu fressen und zu trinken hinstellen. Einmal die Katzenfutterdose aufgemacht schon stinkt die Küche oder der Flur nach Katzenfutter. Wenn ich jetzt überlege das ich morgens frühstücke und jeden morgen diesen ekelhaften geruch ertragen muss.

Meine Freundin wohnt noch bei ihrer mutter, wir überlegen das wir zusammen ziehen. Die alte Katze würde bei der Mutter bleiben aber sie möchte sich wieder ein Tier anschaffen. Ich hab ihr schon gesagt ich werde mich nicht um das tier kümmern und will garnichts mit dem tier zutun haben. Nicht zuletzt sind das kosten die auf einen zukommen, was wenn das tier mal krank wird? Außerdem will ich den geruch nicht in der wohnung in der ich dann leben muss ertragen und falls es ein hund wird habe ich mal so garkeinen bock 1 stunde früher aufzustehen um vor der arbeit gassi zu laufen.

Wie kann ich meiner Freundin ein Tier ausreden? Welche argumente sind gut gegen tierhaltung? Wie kann ich das unvermeidbare von mir abwenden?

...zum Beitrag

Liebst du deine Freundin? Dann finde Einen Kompromiss mit ihr.
Katzenfutter riecht etwas, daran kann man sich wirklich gewöhnen.
Und wenn deine Freundin Tiere gewöhnt ist, dann wird sie ohne Tiere nicht glücklich sein.

...zur Antwort
Wie soll man eigentlich reagieren, wenn ein unangeleinter fremder Hund auf einen losstürmt?

Ein herzliches Hallo an alle, vor allem an die Hundekenner. Ich kann mich nicht so nennen, da ich nie mit Hunden zusammengelebt habe. Daher meine Nachfrage.

War heute an einer Autobahnraststätte, ging aus dem Shop raus, da seh ich einen ausgewachsenen, unangeleinten, schwarzen Labrador auf mich zu rennen, der Besitzer hinterher, "Komm her du Arsc...!" (zu seinem Hund), "Nicht anspringen!!!", richtig am Rennen war der. Ich war zu dem Zeitpunkt tödlich genervt - (Kann man eine Cola-durchtränkte Auto-Fußmatte einfach so in die Waschmaschine hauen?) - unausgeschlafen, blieb regungslos stehen und war so grummelig drauf, dass ich nicht mal Lust hatte Angst zu kriegen. Ich war ein ausdrucksloser, genervter Klotz. Der Hund blieb ruckartig vor mir stehen, ist dann locker auf so eine Treppe gehüpft und ich bin weiter zu meinem Auto gegangen. Keine Worte vom Besitzer an mich, aber ich hab ihn dann auch nicht angesprochen, dazu fehlte einfach der Nerv, und auch die Aussicht auf ein reizendes Gespräch. Der hat ihn am Halsband zum Auto gezogen und ihm beim Reinhüpfen 'nen kleinen Klaps auf den Hundepo gegeben. Wirkte generell etwas aufgebraust.

Soweit die Schilderung. Es ist ja nichts passiert, aber ich frage mich, was wäre wenn. Ich habe bei Weitem nicht genug Ahnung von Hunden, um da bewusst richtig zu reagieren. Kann jetzt auch echt nicht sagen, woran es lag, dass der Hund nach seinem Ansturm doch nichts gemacht hat; an den für den Hund völlig uninteressanten Rufen des Besitzers lag es wohl eher nicht. Vielleicht lässt sich das auch mangels weiterer Infos über die beiden nicht so klar analysieren.

Also generell die Frage: Was kann ich in so einer Situation machen? Auch dann, wenn es mal ernst werden sollte und der Hund so astrein hört wie der Labrador von vorhin. Bin nicht sehr groß und nicht sehr stark, nur die Winterjacke mogelt der Silhouette etwas bedrohliche Körpermasse hinzu, lach. Ein paar Tipps und Infos, nicht direkt zu Notwehrmethoden, sondern auch einfach zur reinen Einschätzung der Hundelaune, wären auch schon hilfreich.

Liebe Grüße an euch und eure vierbeinigen Begleiter
scopie

...zum Beitrag

Guten Tag! Ich hatte eine solche Situation in der Wiese. Ein fremder Hund (Schäferhund- Rottweiler- Mix) kam auf mich zu Zähne fletschend und Nackenhaare gestellt. Da ist die einzigste Lösung massiv gegen den Brustkorb des Hundes treten (von vorne) , dadurch bleibt dem Hund die Luft weg. Er legt sich von selber hin, bei mir war dann das Herrchen da. Er war über seinen Hund geschockt, leinte ihn an. Seid der Zeit läuft er nur noch an der Leine der Hund. Dies so zu machen habe ich von meinem Vater gelernt, welche in eine Polizeihundestaffel arbeitet. Aber man muss wirklich den richtigen Punkt treffen und auch mit Kraft treffen. Natürlich der Größe des Hundes angemessen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.