Ich kann dir nur von mir persönlich berichten: Ich schließe gerade mein Bachelor Studium in Geschichte ab. An der Universität Wien ist es so, dass ein Drittel dieses Studiums aus anderen Studienrichtungen sein muss. Ich habe dieses Drittel aus Studien der Sozialwissenschaften gewählt. 

Nun mache ich einen Master, dessen Curriculum zur Hälfte aus Vorlesungen der Geschichte - also Geisteswissenschaften - und zur Hälfte aus Vorlesungen der Kultur- und Sozialanthropologie - also Sozialwissenschaften - besteht. Aber das ist zum Beispiel ein Master, der nur an vier Universitäten weltweit angeboten wird. 

Von daher rate ich dir: Schau dich an mehreren Universitäten um. Ob es direkt einen solchen Bachelor Studiengang gibt, weiß ich nicht. Aber wie du an mir siehst, ist es durch aus möglich sein Studium individuell zu gestalten. 

Und zur Not, kannst du dich ja noch immer für einen Studiengang der GW und einen der SW einschreiben.

Und ein Tipp von mir: Studiere, was dir Spaß macht. Klar sind die Jobchancen mit einem Studium der GW oder der SW nicht wahnsinnig gut. Aber mit etwas Ehrgeiz bekommst du einen Job! ;-) 


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Natürlich. Du zitierst hier zwar nicht direkt, aber dafür indirekt. Dies kennzeichnest du mit einer Fußnote nach dem jeweiligen Absatz. 

Erneut wird die Quelle/ Literatur dann in der Bibliographie genannt.

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Da würde ich mich an deiner Stelle an deine/n Betreuer/in wenden. 

Zum Beispiel ist es mir in meinem Studium nicht erlaubt, schlichte Seminararbeiten oder Bachelorarbeiten als Sekundärliteratur heranzuziehen. Solche Arbeiten sind zu wenig wissenschaftlich fundiert. Lediglich Diplomarbeiten und Doktorarbeiten sind zugelassen. 

Aber eine VWA ist ja doch noch eine Stufe unter den Arbeiten auf der Universität, von daher einfach nachfragen. Falls du sie verwenden darfst, solltest du auf jeden Fall das Geschriebene kritisch reflektieren. Denn du musst bedenken, dass Studienarbeiten zum Teil von Studierenden, die erst sehr wenig Wissen in ihrem Fach haben, geschrieben werden.

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Das kann mehrere Gründe haben, warum du deine Leistung nicht steigerst. Jedoch muss man natürlich sagen, dass die Zeit für die Distanz an sich nicht so übel ist. Bei so einer Zeit darf man sich nicht eine zu schnelle Steigerung erhoffen. 

Aber ich finde die Idee grundsätzlich nicht gut. Warum willst du denn immer dieselbe Strecke laufen? Wenn du unterschiedliche Distanzen und unterschiedliche Geschwindigkeiten läufst, wirst du viel schneller eine Steigerung bemerken!

  • Du kannst ja beispielsweise  nur 4 Kilometer laufen, und die dafür schneller. (Zum Beispiel 4:50/ Kilometer) 
  • Oder eine andere Möglichkeit wäre es zum Beispiel 2 der 7,5 Kilometer wesentlich flotter als die restlichen zu Laufen. (Zum Beispiel: 2*5:00 + 5,5*6:00) 

Probier einfach mal Verschiedenes aus. Natürlich brauchst du hierfür eine App am Smartphone oder eine Sportuhr mit GPS um Vergleiche anzustellen. 

Erfolge beim Laufen zeigen sich nur langfristig. :-) Da musst du einfach dran bleiben! 

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Ich hab dabei noch nie auf die Uhr geschaut - werde es aber das nächste Mal machen. 
Aber ich schätze mal, dass ich so nach 10 Minuten auf "Betriebstemperatur" bin. 

An sich finde ich die Idee, sich im Inneren aufzuwärmen, nicht schlecht. Das habe ich hin und wieder im Sommer gemacht, im Sinne eines kleinen Workouts und danach noch einem kurzen Lauf. Aber logischerweise war es da nicht wegen der Temperaturen sondern wegen meines Trainings. Im Winter habe ich mich aber bisher noch nie im Inneren aufgewärmt.

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Das kann dir hier keiner richtig beantworten. 

Jede Schule, jede Universität, ja sogar jede Fakultät hat andere Zitierregeln. Des Weiteren kommt es darauf an, aus welchem Werk du zitierst. (Zum Beispiel ist es ein Unterschied, ob du aus einer Monographie oder aus einem Sammelband zitierst.) 

Hier ein Beispiel, wie es in meinem Studiengang üblich ist, eine Monographie zu zitieren: 

Vorname Nachname, Titel (Erscheinungsort Erscheinungsjahr), Seitenanzahl. 

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Die Leistung ist mittelmäßig. Aber das ist natürlich meine subjektive Meinung als Läuferin. Ich nehme an, du bist männlich, oder? Aber wenn du noch nicht allzu lange läufst, sehe ich bei dieser Leistung auf jeden Fall noch Potential nach oben! :-) 

Abnehmen mit Laufsport erachte ich persönlich als schwierig. Natürlich verbrennst du Kalorien - aber das sind nicht besonders viele, vor allem bei deiner Distanz und deinem Tempo. Um Abzunehmen musst du zusätzlich auf die Ernährung achten und ggf. auch Kraftsport/ anderen Sport machen. 

Wieso läufst du eigentlich am Laufband? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ich am Laufband langsamer laufe als in freier Natur ... und abwechslungsreicher ist es auch. Vielleicht kannst du dann auch die Distanz erweitern ...

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Wenn du wirklich viel und schnell läufst, würde ich dir empfehlen, ein Fachgeschäft aufzusuchen. Dort gibt es BeraterInnen, die deinen Laufstil analysieren und dir dann die richtigen Schuhe empfehlen. 

Das Aussehen von Laufschuhen sollte wirklich nebensächlich sein! Denn schöne Laufschuhe bringen dir nichts, wenn du dann Schmerzen hast und keine Leistung erbringen kannst.

Ich kenne das Modell nicht, welches du dir bestellt hast, von daher kann ich dir diesbezüglich keinen Rat geben. Allgemein ist es schwierig, dir Modelle zu empfehlen, wenn du keine genaueren Daten zu deinem Laufstil/ zu dir angibst. 

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Was ist deiner Meinung nach ein Indiz, dass der Nationalsozialismus die Kinder & Jugendlichen nicht komplett vereinnahmt hat?

Durch die Hitlerjugend und dem Bund der deutschen Mädchen wurde für die Jugend eine Identität geschaffen, die es zuvor lange Zeit nicht gab. Die Kinder und Jugendlichen sind mit Hitler und der NSDAP groß geworden. Natürlich kann man aus heutiger Sicht nicht sagen, inwieweit diese Jugendlichen auch die Einstellungen der NSDAP geteilt haben, oder ob sie nur Mitläufer gewesen sind. 

Da gabs nur wenige Ausnahmen ... und das waren großteils die Kinder der Juden und der Minderheiten, die vom System nicht geduldet wurden und wo man auch gar nicht vor hatte, sie zu vereinnahmen. 

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Ich studiere Geschichte an der Universität Wien. Ich weiß nicht, ob Österreich für dich in Frage kommen würde. 

Ich habe zwar keinen Vergleich zu anderen Universitäten, aber ich finde den Aufbau des Bachelor Studiums hier sehr interessant. Es gibt sehr viele Lehrpersonen, die einen weltweiten Ruf in ihrem Gebiet haben, und ebenso gibt es sehr viele verschiedene Angebote. 

Ansonsten würde ich dir zum Studieren des Fachs Geschichte eine ältere Universität empfehlen, und keine Uni, die erst im 20./21. Jahrhundert gegründet wurde. Denn auch die Universitätsgeschichte kann ein sehr interessanter Teil des Studiums sein. :-) 

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Ich schließe mich dem Vorredner an, das ganze hat nichts mit Religion zu tun. 

Ich würde das eher als einen ethnischen/ politischen Konflikt beschreiben. Wie so oft in der Geschichte sind Territorien, Ethnien und deren Hintergrund ausschlaggebend für Konflikte und Kriege. 

Ich finde es ziemlich schwierig, in wenigen Sätzen eine Art Zusammenfassung über diesen Konflikt zu geben, da hier die Vorgeschichte relevant ist. 

Aber ich habe hier eine Seite gefunden, die dir vielleicht - mit ganz oberflächlichen Details - helfen könnte. 

http://www.planet-wissen.de/kultur/osteuropa/georgien/pwiederkaukasuskonfliktursachenundhintergruende100.html

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Die Praktik des Masturbierens war lange Zeit verboten und wurde als krank empfunden - vor allem im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. 

Im 20. Jahrhundert war man zwar an sich schon etwas toleranter, aber nichtsdestotrotz - vor allem unter Hitler - galt es als eine Verschwendung des Samens und somit als eine Schädigung für das deutsche Volk. So wie Homosexualität und alle anderen Arten der Sexualität, die nicht zur Fortpflanzung beitrugen.

Vorlagen waren wahrscheinlich Fotografien, Bücher (z.B.: Aufklärungsbücher, die die Fantasie erregten), Fantasie ... 

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Sehe gerade, dass ich in der Überschrift einen Fehler gemacht habe. Selbstverständlich meine ich "beantworten". ... 

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Ich finde deinen Ansatzpunkt schon mal nicht so schlecht. ;-)

Der 2. Weltkrieg an sich ist ein riesiges Thema, welches sich in zig Unterkapitel teilen lässt, die ebenso unüberschaubar sind. (Judenverfolgung, Kriegswirtschaft, ...) Von daher ist es notwendig, den Fokus auf ein sehr kleines Themenbereich zu lenken. 

Hier ein paar Vorschläge: 

  • Reichswerke Hermann Göring und ihre Bedeutung für den 2. WK
  • Frauen, Juden, Kriegsgefangene in der Rüstungsindustrie (sehr allgemein, müsste man noch eingrenzen) 
  • Die Rolle der Kinder, Jugend (Hitlerjugend, BDM) 
  • Kriegsführung (neue Waffen etc.) 
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In der Geschichte kam es häufig zu Auswanderungswellen, die viele verschiedene Gründe gehabt haben. Jedoch kann man sagen, dass es meist zu Auswanderungen kommt, weil man im Herkunftsland keine wirtschaftlichen Chancen hat, oder gar von der Gesellschaft ausgeschlossen wird. 

Im 19. Jahrhundert war die transatlantische Auswanderung (also die Migration nach Nordamerika) sehr weit verbreitet; aber auch Binnenmigrationen gab es häufig. Ich bin eher mit der österreichischen Geschichte vertraut, und kann dir somit keine konkreten Antworten im Bezug auf Deutschland geben. Ich denke aber, dass die Gründe sehr ähnlich waren. 

  • Migration aufgrund Verfolgung: Man könnte natürlich auch von Flucht sprechen. Viele gesellschaftlichen Randgruppen und Minderheiten (z.B.: Juden) mussten aufgrund ihrer Religion oder ihrer Nationalität migrieren. 
  • Migration aufgrund Wirtschaftlicher u. Sozialer Gründe: Mit der Industrialisierung kam es auch zu einer großen Armut - demnach sind viele in andere Regionen, Länder oder gar Kontinente geflohen und haben sich dort ein besseres Leben erhofft. In Nordamerika gab es zu diesem Zeitpunkt auch sehr viele Möglichkeiten zu Arbeiten, somit gab es richtige Migrationswellen. 

Wenn dir die Infos nicht genügen, gib einfach bei Google "Migration im 19. Jahrhundert" ein, da solltest du genügend finden. 

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Ich hatte letztes Jahr selbst eine Anämie und mir wurde es vom Arzt so erklärt: 

Wenn du eine Anämie/ einen Eisenmangel hast, verlierst du entweder zu viel Blut oder du kannst das Eisen nicht richtig aufnehmen. Wenn du beispielsweise zu viel Blut verlierst aufgrund deiner Periode, dann ist das an sich nicht tragisch. Verlierst du aber Blut aufgrund von Blutungen im Magen o.ä. dann ist es logischerweise schlimm. Von daher sind die Folgen an sich nicht tragisch, wenn man weiß weshalb es zu dieser Anämie / Eisenmangel kam und wenn man schwerwiegende Krankheiten ausschließen kann. 

Die Symptome sind ganz vielseitig. Ich hatte so gut wie keine Symptome. Andere Leute kommen mit einer Anämie kaum noch aus dem Bett. Antriebslosigkeit (im schlimmsten Falle Depressionen), Kreislaufprobleme, Herzprobleme - das sind so die typischen Symptome. 

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Mir wurde von meinem Arzt erklärt, dass es nur zwei Gründe gibt, warum man einen Eisenmangel/ eine Eisenmangelanämie hat. 

  • Man verliert Eisen. (zum Beispiel durch eine starke Periode, durch Blutungen im Darm etc.)
  • Oder man kann das Eisen nicht ordentlich aufnehmen. 

Ich denke/ hoffe, du hast auch wirklich alles durchchecken lassen, als zum 1. Mal eine Anämie aufgetreten ist. Denn eigentlich sollte man auch diese "Aufnahmestörung" diagnostizieren können. Zumindest wurde bei mir damals ein gewisser Blutwert bestimmt. 

Aber grundsätzlich ging es mir ähnlich wie dir. Ich habe weder (viel) Blut verloren, noch eine Aufnahmestörung. Ich denke, dass kommt auch sehr stark auf die Ernährung an. Und natürlich spielt auch Sport eine Rolle - viel Sport, kann zu einem Eisenmangel führen. Welche Rolle die Pille spielt, weiß ich nicht genau. Mir wurde versichert, die Einnahme der Pille hat keine Wirkung auf das Eisen - aber ich bezweifle das um ehrlich zu sein etwas. Anderseits, wenn ich die Pille absetze, verliere ich ja wiederum viel, viel mehr Blut .... ein Teufelskreis. :-P

Aber tja, warum dein Eisenmangel einmal geht und dann wiederkommt ist mir auch rätselhaft. ... Aber ich denke dennoch, dass hier die Ernährung eine sehr große Rolle spielt. 

Ich hoffe, ich konnte dir mit meiner Antwort etwas weiter helfen. :-) 

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Jeder Körper reagiert anders. Keiner kann dir hier voraussagen, ob du mit einer Zufuhr von 1500 Kalorien täglich einen Jojo Effekt vermeiden kannst. 

Wichtig ist, dass die Zufuhr über dem Grundumsatz liegst - aber das hast du dir ja schon selbst ausgerechnet. Wichtig ist auch, dass du die Tage, wo du extrem viel Sport machst, mit einberechnest und auch versuchst hier nicht unter den Grundumsatz zu kommen. (Hier musst du logischerweise mehr als 1500 Kalorien zu dir nehmen.) 

Sobald du dein Wunschgewicht erreicht hast, würde ich dir raten, deine tägliche Kalorien Zufuhr langsam zu steigern. Also zum Beispiel ein Monat lange 1600 Kalorien zu dir nehmen und so weiter. Dann wirst du ja auch schon sehen, ob du das Gewicht halten kannst. 

Ich beschäftige mich selbst gerade viel mit dem Thema, und habe schon in einigen Foren gelesen, dass viele Leute nach einer Diät (Ernährung etwas über dem Grundumsatz) zwar wieder 1,2 Kilo zugenommen haben, aber nicht mehr das Ausgangsgewicht erreicht haben. 

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