Hallo zusammen,

ich bin zum 1.2.2021 bei meinen Eltern aus- und in meine erste eigene Wohnung eingezogen. In dieser Wohnung möchte ich bis Ende Juli 2022 wohnen. Aus zwei Gründen habe ich mich damals nicht umgemeldet, a) um bei den damals noch ganz offenen Corona-Kontaktbeschränkungen möglichen Haushaltsbeschränkungen mit meinen Eltern aus dem Weg zu gehen und b) um mir die GEZ zu sparen (I know, shame on me).

Jetzt habe ich gerade mitbekommen, dass 2022 Zensus ansteht, deshalb jetzt meine Überlegung wie ich am besten weiter vorgehe. Das ist das erste Mal das ich mit dem Zensus in Kontakt komme, deswegen hätte ich auf meine Situation bezogen ein paar Fragen:

  • Welche Daten müssen von meiner Baugenossenschaft über mich als Mieter gemeldet werden?
  • Gibt es einen Datenabgleich der Zensusdaten mit dem Register des Einwohnermeldeamts?
  • Kann ich dem Ganzen irgendwie ausweichen?
  • Müsste ich bei heutiger Ummeldung rückwirkend GEZ bezahlen?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und etwas Licht ins Dunkel bringen ;)

Zum Schluss noch - Was würdet ihr machen? Den Zensus aussitzen und darauf hoffen dass die Mühlen der Bürokratie langsam mahlen und ich vielleicht durchrutsche? Oder möglichst bald alles zugeben, so schnell es geht ummelden und hoffen, dass bei den GEZ-Eintreibern und der Stadt ein freundlicher Bearbeiter sitzt?

Danke für eure Hilfe!