Die Italiener haben Englisch noch nicht so lange im Schulsystem aufgenommen. Stattdessen hatten die meisten Französisch als Fremdsprache. Bei den älteren Generationen wirst du also kaum jemanden finden, der Englisch spricht. Das hat mich auch ziemlich stutzig gemacht - Englisch ist doch eine Weltsprache, dachte ich. Ist aber nicht so :)

Die jüngeren sprechen schon häufiger Englisch.

Deutsch mit italienischem Dialekt findest du ab und an in Touri-Gebieten am Meer, Deutsch mit seltsamen Klang in Südtirol (hier sprechen sie dafür kaum Italienisch obwohl es zu Italien gehört, außer in Meran und Bozen).

Aber Florenz ist trotzdem ein Traum und mit einem Lächeln im Gesicht kommst du überall weiter.

Wichtiger Hinweis: Niemals ein Eis direkt beim Dom kaufen. Kostenpunkt pro Eiswaffel 14 Euro!!!

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Es gibt nur EINE ART Ausbinder und nicht hunderte (auch wenn es sie sowohl mit als ohne elastische Einsätze gibt). Hilfszügel hingegen gibt es viele. Verschnallen geht folgendermaßen: Bei jungen Pferden, werden sie tief (auf Buggelenkshöhe) und sehr lang verschnallt. Die richtige Länge findest Du, indem Du Dich vor das Pferd stellst wenn der Ausbinder am Gebiss festgemacht ist und den Pferdekopf am Gebiss nach vorne "ziehst". Wenn die Stirn-Nasen-Linie bei waagerecht anstehendem Ausbinder VOR der Senkrechten ist, ist er in der korrekten Länge. Bei älteren, gut ausgebildeten Pferden, kann man den Ausbinder auch höher in den Sattelgurt schnallen und etwas kürzer einstellen. Die Kontrolle bleibt wie oben beschrieben. Allerdings benötigt man Hilfzügel bei gut ausgebildeten Pferden nicht. Ich gehe davon aus, dass Du es Dir noch zeigen lässt und nicht einfach selbst austestest. Grundsätzlich ist anzumerken, dass Hilfzügel immer nur (wenn überhaupt) vorübergehend eingesetzt werden sollten. Besser ist es sich in verschiedenen Literatur einzulesen und etwas über die Gymnastizierung von Pferden zu erfahren. Wer die Hintergründe verstanden hat, wird in der Regel keine Ausbinder o.ä. brauchen. Buchtipps: Richtlinien für Reiten und Fahren Band 1 (ganz FN-like), Bücher von Bent Branderup/Philippe Karl/Anja Beran und anderen Klassik-Ausbildern. Ganz toll: Die reine Lehre der klassischen Reitkunst von Egon v. Neindorff. Und auch im Westernlager gibts gute Bücher (die auch den English-Style-Reiter zum Nachdenken bewegen könnten: Go West von Antje Holtappel, Westernreiten aber bitte klassisch oder (ganz neu) Die WesternReitlehre (Leckebusch). Wer klassisch und western mixen will und keine Turnierambitionen hat fährt mit der "Freizeitreiterakademit" von Penquitt ganz gut. Am besten überall reinschnuppern und von allem das Beste herauspicken ;)

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Dressur, wie sie ursprünglich gemeint war, dient der Gymnastizierung des Pferdes zur Gesunderhaltung unter dem Reitergewicht. Ein Pferd zu Reiten OHNE es zu gymnastizieren wäre Tierquälerei, da das Pferd nur bedingt zum Tragen von Lasten geeignet ist und ohne entsprechenden Muskelaufbau gesundheitlichen Schaden nehmen würde. Leider ist die ursprüngliche Idee bei vielen Reitern in Vergessenheit geraten und sie nutzen das Pferd für die Dressur anstatt die Dressur für das Pferd zu nutzen. In diesem Fall, besonders wenn das notwendige Hintergrundwissen fehlt, kann Dressur durchaus zur Tierquälerei werden. Bei Interesse kannst Du mal auf meiner Seite www.reiten-in-suedtirol.com nachlesen. Dort habe ich gerade einen Artikel zum Thema veröffentlicht.

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