Beziehungen funktionieren häufig am besten, wenn man nicht zu abhängig voneinander wird. Klar ist es wunderschön an eine Person zu denken und mit ihr möglichst viel Zeit zu verbringen, aber man kann auch daran überdosieren.

Versuch objektiv mit deinen Ängsten umzugehen. Also wenn z.B. dein/e Partner/in stundenlang in der Arbeit ist und daher nicht antworten kann, dann musst du dich mit dieser Erklärung zurecht finden, denn man soll ja auch nicht zu invasiv sein.

...zur Antwort

Oft ist Liebe durch den Gedanken motiviert, dass eine Person, egal unter welchen Umständen, immer für dich da sein wird. Die Bedeutung von Charakter und Aussehen kommt allein von deiner persönlichen Einschätzung, welche Eigenschaften die Person ,die dir immer beiseite stehen wird, haben soll.

...zur Antwort

Meiner Ansicht nach JA!

Menschen, die sehr leicht Panikattacken bekommen, leiden meistens unter Wahrnehmungsstörungen. Stufen sie etwas harmloses als für sie scheinbar sehr bedrohliches ein, so werden sie alles tun, um sich davor zu schützen. Solche Situationen stellen ein hohes Risiko für die Umgebung dar.

...zur Antwort

Es tut mir Leid das hören zu müssen, um ehrlich zu sein glaub ich, dass es am besten ist, wenn du einfach mit denen reden würdest. Deine Klassenkollegen sollen mit ihren eigenen Augen sehen, dass eine Person trotz ADS sich völlig normal verhalten kann. Ich habe auch eine Person in meiner Klasse, welche ADHS hat und sie ist recht beliebt unter uns. Du könntest denen auch sagen, dass du ADS hattest und, dass du kein ADS mehr hast. Denen würde es eh nicht auffallen.

Viel Erfolg im Umgang mit deinen Klassenkollegen,

MFG,

Karol B.

...zur Antwort
Nein

Analog zur Aussage @indiachinacook

Meine Antwort ist gemischt, aber ich sage mal nein, da mir eben kaum jemand garantieren kann, dass meine Daten der Versicherung weitergegeben werden, oder wem auch immer.

Wenn meine Daten aber anonym bleiben, dann wäre ich dafür.

...zur Antwort

Hey!

1)

Ich beurteile die Anerkennung des dritten Geschlechts eher negativ und ich habe einen guten Grund dafür. Wenn wir schon von der Gleichstellung beider geschlechtlichen Rollen reden und daher keiner Person in einer Gesellschaft - abhängig vom Geschlecht - eine bestimmte Rolle zuweisen/zuzwingen sollen, dann ergibt es wenig Sinn, die Sache noch komplizierter zu machen. In meinen Augen ist es schlicht und einfach ein terminologisches Problem. In unserer heutigen Gesellschaft darf und soll zugelassen werden, dass beispielsweise sich ein Mann als Frau verkleidet, aber der Person muss weiterhin bewusst sein, dass er/sie in der Realität keine Frau ist, obwohl er/sie wie eine Frau in der Gesellschaft agiert. Man soll ja auch nicht annehmen dürfen, dass man ein Artzt ist, obwohl man keiner ist.

2)

Damit keine unrealistischen Geschlechter aus wahnhaftigen Vorstellungen in der Gesellschaft akzeptiert werden, würde ich es bevorzugen, wenn man beim Ankreuzen des Geschlechts den Gonosomen-Satz angibt (XX - Frau, XY - Mann, XXY - Klinelfelter Syndrom und X - Turner Syndrom). Denn in einer Gesellschaft, wo alle Geschlechter gleichberechtigt sind, kann einem das soziale Geschlecht egal sein. Das einzige, was uns hetzutage interresiert, ist das biologische Geschlecht.

3)

Ich glaube kaum bis gar nicht

A/B) M/17

...zur Antwort

Ähnlich erging es mir, als ich die Schule gewechselt haben: Ich wurde als schwul bezeichnet, konnte keine guten neuen Freunde finden und es fiel mir generell schwer welche zu finden. Nach ca. zwei Jahren melancholischer Stimmung, aber dem Ziel verfolgend, meinen Charakter auf eine gute Art und Weise auszubauen, gelingt es mir nun recht einfach neue Kontakte zu knüpfen und mich mit anderen Leuten sehr gut zu verstehen, ohne ein Mainstreamer zu sein. Aus eigener Erfahrung kann ich dir nun ein paar Tipps geben, welche dir dabei helfen könnten, besser neue Freundschaften zu schließen.

Bleibe trotz deinem Umfeld nett zu anderen Leuten. Mache dich nicht aufgrund deiner Stimmung zu einer Person, welche sich arsch zu anderen Leuten verhält. Auch wenn es manchmal recht schwer fallen könnte, stetig höflich und nett zu anderen Leuten zu bleiben, musst du bedenken, dass es ihnen womöglicherweise so ähnlich wie dir ergeht.

Pflege dich! Wenn ich in meine Vergangenheit schaue, fällt mir auf dem ersten Blick auf, wie durcheinander meine Haare sind und wie schlecht angezogen ich bin. Überleg dir einfach, was du selbst über so eine Person denken würdest. Es ist nämlich eine wichtige Erkenntnis, dass Menschen recht subjektiv, oft auch unbewusst, bewerten. Mit wem würdest du denn lieber deine Zeit verbringen: mit jemandem der seit zwei Wochen das selbe Hemd trägt oder jemandem, der einen guten Style hat? Lass dich dabei von anderen beraten. (Dabei darauf achten, dass nicht über dich gescherzt wird)

Achte auf deine Sprache und auf die Gesprächsthemen! Wenn du, beispielsweise, stotterst, dann versuch den Sprachfehler los zu werden. Auch wenn er vielleicht nie zur Gänze verschwinden wird, kannst du es immerhin versuchen. Viel wichtiger aber sind die Gesprächsthemen! Meistens liegt darin der Grund, warum du ausgeschlossen wirst. Überleg dir: Bist du ein Spaßverderber? Kritisierst du häufig andere? Kannst du am Gespräch nicht teilnehmen, weil du keine Ahnung vom Gesprächsthma hast? Versuch diese Fehler mithilfe deiner eigenen Erfahrung zu vermeiden. Frag dich dabei, über welche Themen die Leute gerne reden. Ist es ein Gesorächsthema, an dem du teilnehmen kannst, dann achte auch darauf, dass du nicht wie ein Klugscheißer im Gespräch rüberkommst und die Gesorächsteilnehmer nicht einfach "unterrichtest" und, dass du hin und wieder die anderen fragst, was sie davon halten. Insbesondere in deinem Alter sind viele "Tratschtanten" und es ist daher am besten, vielmehr die anderen reden zu lassen, als über sich selbst und deine eigenen Meinungen zu reden. Frag Leute einfach, was deren Meinung zu einem gewissen Thema ist und lass dir weitere Fragen einfallen. Achte darauf, dass die Themen aktuell und im Interesse des Gesprächspartners liegen, du die Fragen nicht provokant stellst und, dass du stetig zuhörst, sodass du den roten Faden im Gespräch nicht verlierst.

Wenn Sport, Schischa rauchen und Alkohol nicht so deins ist, dann setz dir auch nicht zum Ziel eng mit diesen Freunden, mit denen du dieses Desinteresse nicht teilst, befreundet zu sein. Versuch der sympathische, gesprächige und netter Typ zu sein, den deine Kollegen mögen würden. Wenn deine Kollegen ständig über Sport bzw. Fußball reden, dann ist es vielleicht auch Zeit, sich mit dem Thema näher auseinander zu setzen. Wenn du zum Beispiel im Internet liest, dass beispielsweise ein wichtiger Spieler aus einer Mannschaft ausgetreten ist, dann kannst du ein Gespräch damit anfangen, indem du sie schlicht und einfach fragst, was sid davon halten oder was dieser Austritg für die Mannschaft bedeutet. Deine Kollegen werden sicher froh sein dir das näher zu erklären. Außerdem wirst du aus dem Gespräch nicht ausgeschlossen, da du es ja angenfangen hast.

Beim Sport ist es ähnlich: Sag denen einfach, dass du Fußball lernen willst und ob sie es dir irgendwie beibringen können. Akzeptiere dabei Kritik und Lacher und lass dir das nicht zum Verhängnis werden! Versuch vor allem auch dabei Spaß zu haben!

Wenn du für die anderen nicht männlich genug bist, dann musst du das entweder aktzeptieren oder was unternehmen. Du kannst nicht die subjektive Meinung anderer Leute verändern. Du kannst dich nur selbst verändern. Auf jeden Fall, achte darauf, dass du deinem Charakter stetig weiter entwickelst!

MFG,

Karol B.

P.S.: Nein, du hast nichts.

...zur Antwort

Ich, als Person die schon genug peinliches im Leben getan hat und deswegen ausgelacht wurde, kann dir sagen, dass du in den folgenden Tagen über sich selbst lachen können musst, wenn deine Freunde darüber wissen und demnächst möglicherweise viel darüber reden werden. Du darfst dabei aber auch nicht zu opferhaft rüberkommen, d.h.: Tu nicht so, als wäre es dir überhaupt nicht peinlich gewesen und, dass du den selben Fehler jederzeit aus Unterhaltungszwecken wiederholen könntest. Tu aber auch nicht so, als wäre das ein traumatisches Ereignis gewesen. Zeige deinen Freunden einfach die Wahrheit: Es war ein dummer, aber leider lustiger, Fehler, den ich nie wieder begehen werde. Wenn du nette Freunde hast, dann mache denen auch bekannt, dass du nicht willst, dass zu viel darüber gelästert bzw. geredet werden soll.

Halte dich das nächste Mal beim Saufen unter Kontrolle!

MFG,

Karol B.

...zur Antwort

Da ich selber ein riesiger Fan der heutigen Physik bin, habe ich über dieses Thema schon intensiv nachgedacht. Dabei bin ich auf drei Möglichkeiten gestoßen, welche eine Antwort auf deine Frage geben könnten. Aber eines kann ich dir schon im voraus sagen: Selbst die besten Physiker der Welt sind sich nicht bei deiner Frage einig!

Eine dieser Möglichkeiten wäre: Ja, es gibt das kleinste Teilchen und man kann es nicht mehr weiter teilen. Das müsste Bedeuten, dass von diesem Teilchen fixe geometrische Eigenschaften, eine fixe Ladung und alle anderen Werte fix festgelegt sein müssen. Wenn diese Aussage aber tatsächlich wahr wäre, dann könnte man sich immerhin die Frage stellen: "Was sind diese Eigenschaften?", bzw. "Woraus bestehen sie?" Bekannterweise werden den Wechselwirkungen in der heutigen Physik ja auch Teilchencharakter zugeschrieben. Daher könnte man sich ja auch fragen, woraus bestehen aber die Zustandsgrößen?

Somit komm ich auf die zweite plausible Antwort, die es zu deiner Frage gäbe: Nein es gibt das kleinste Teilchen nicht, sondern es gibt quasi unendlich viele Teilchen, eine Folge an Teilchen, welche sich vielleicht sogar mathematisch vorhersagen lässt. Ein alltägliches Beispiel für so eine Theorie wäre das Periodensystem der Elemente. Zuerst hat man auch angenommen, dass nur eine fixe Anzahl an Elementen existiert, bis am Anfang des 20. Jhdts mithilfe der Schrödingergleichung weitere Elemente vorausberechnet und auch bestätigt werden konnten. Ein ähnliches Prinzip könnte man sich bei den Elementarteilchen vorstellen, nur dass es nicht unendlich viele unterschiedliche Teilchen gibt, sondern unendlich viele, immer kleinere Teilchen, deren Eigenschaften sich mit jeder Teilung ändern.

Die letzte Möglichkeit, welche in meinen Augen noch existieren könnte, ist: "Warum Teilchen?" Warum müssen Teilchen immer aus kleineren "Bällen" bestehen. Man könnte sich das wie eine mit Wasser gefüllte Plastiktüte vorstellen: Versucht man sie weiter zu teilen, so zerplatzt diese in eine Art Flüssigkeit, deren Eigenschaften sich nicht mehr mit Teilchencharakter beschreiben lassen. Es gibt sehr bekannte Ansätze für so eine Möglichkeit, die bekannteste von denen, welche mir spontan einfällt, ist die Quantenfeld-Theorie. In dieser werden Teilchen nicht als Kugeln gesehen, welche fixe geometrische Eigenschaften haben, sondern das Teilchen - z.B. das Elektron - ist in einem Umfeld konzentriert, hat aber keinen festgelegte Position - ich muss zugeben, dass die letzte Erklärung etwas schlecht war, denn die Idee dahinter ist auch recht kompliziert. Prinzipiell beschreibt man in der Quantenfeldtheorie die Quantenteilchen nicht mit den Eigenschaften eines Körpers, wie z.B. einer Kugel, sondern mit sogenannten Feldern. Auf Youtube gäbe es interessante Videos dazu, welche dir diese Theorie näher und ausführlicher beschreiben könnten.

Für mich sind alle drei Möglichkeiten plausibel, wobei ich persönlich daran glaube, dass die kleinsten Teilchen aus dem Raum selbst bestehen - quasi aus dem Konstrukt von Raum und Zeit selbst. Jedoch ist das eine sehr komplizierte Hypothese, welche ich dir nicht in einem Kommentar näher beschreiben kann. Schlussendlich will ich noch betonen, dass wir die Antwort darauf noch nicht wissen und, dass wir zur Zeit nur spekulieren können.

MFG,

Karol B.

...zur Antwort

Um eine möglichst präzise wissenschaftliche Vorhersage zu treffen, orientiere ich mich an der "Bettebenenselektions-Theorie" nach Dr. Sandmann:

1. Zugang zu elektrischen Strom:

Es hängt natürlich vom Zimmer ab, wo die Steckdosen montiert sind, doch die meisten Steckdosen sind eher knapp über dem Boden vorzufinden. Für Leute mit kurzen Aufladekabeln ist zu empfehlen das unterste Bett wie möglich zu wählen, um unlimitierten und ungestörten Zugang zum elektrischen Strom zu haben. Desweiteren könnte man den Zugang zur Steckdose besteuern und Naschzeug dafür verlangen.

2. Müdigkeit und Erschöpfung:

Unternimmt man untertags körperliche Leistungen im hohen Ausmaß, so gibt es nach einer warmen od. kalten Dusche (je nach Individuum) nichts besseres, als sich erschöpft in das Bett zu schmeißen. Dies ist allerdings bei einem Bett, welches sich nicht auf bodenniveau befindet, möglich. Ein ähnliches Problem tritt in der Morgenroutine auf, bei der man für weitere paar Minuten noch müde ist und es einem zur Qual werden kann die Leiter hinunter zu klettern. Daher ist das untere Bett auch in diesem Aspekt der Gewinner.

3. Zugänglichkeit zum Nachttisch:

Im oberen Bett besteht all zu oft die Gefahr sich am, an der Wand montierten, Regal beim Aufstehen anzuhauen. Im unteren Bett hingegen, ist der Nachttisch neben und nicht auf dem Bett montiert.

4. Die hierarchische Bedeutung der Bettselektion und die erfolgreiche Ausübung der eigenen Dominanz auf die Zimmerkollegen:

Nun zum wichtigsten Aspekt dieser Theorie: Wie wirkt sich die Wahl des Bettes in einem Zimmer auf die eigene hierarchische Rolle unter den Zimmerkollegen aus und wie setzt man diese Dominanz erfolgreich durch?

Wenn man nun dabei ist, sich ein Bett im Zimmer auszusuchen, so soll man so früh wie möglich in das Zimmer stürmen und SOFORT das OBERSTE Bett in Sicht mit dem Rucksack als "Besetzt" markieren. Hat man dies erledigt so wird einem die Alpha-Rolle unter den Zimmerkollegen garantiert. Damit kann man sich das Betteln der Zimmerkollegen nach dem oberen Bett anhören und für einen Bett-Tausch vielleicht sogar Geld verlangen.

Im Laufe des Unterhalts im Zimmer soll man so oft es geht darüber angeben, wie toll es ist im obersten Bett zu schlafen und was für Loser alle anderen im Zimmer sind (ausgenommen die Zimmerkollegen, welche sich auf gleicher Ebene wie Sie befinden). Dabei nicht darauf vergessen den Müll IMMER auf den Kollegen unter Ihnen zu schmeißen.

Fazit:

Aufgrund des letzteren und wichtigsten Aspekts soll man sich trotz allen kleinen Nachteilen das oberste Bett aussuchen. Dabei sind Ausreden wie "Ich hab Höhenangst" oder "Ich habe ein gebrochenes Bein, wie soll ich die Leiter hochkle... blablabla" ungültig und sollen einem die Wahl nicht erschwerden.

Ich wünsche Ihnen einen frohen Aufenthalt in der Herberge Hr. SwagettiYolones

MFG,

Enrico Tamponi

...zur Antwort
Kann ein Mensch unnatürlich handeln?

Ein Mensch ist ja ein Lebewesen der Natur und die Natur ist ja bekanntermaßen natürlich, also muss der Mensch, der ja ein Bestandteil der Natur ist, auch natürlich sein. Und als ein Bestandteil der Natur ist es doch eigentlich logisch, dass der Mensch nur natürlich handeln kann, bei allen anderen Lebewesen der Natur zweifelt man doch auch nicht an, dass diese natürlich handeln. Warum aber wird beim Menschen gesagt, wenn er z.B. einen Staudamm baut, das sei ein schädlicher Eingriff in die Natur und unnatürlich, während es als natürlich bezeichnet wird, wenn ein Biber einen Fluss aufstaut, weil er sich einen Bau gebaut hat. Warum wird beim Menschen gesagt, das sei unnatürlich und bei Tieren nicht? Beides ist doch eine Veränderung der Natur, die von einem natürlichen Wesen ausgeführt wird. Warum ist das eine natürlich und das andere nicht?

Anderes Beispiel: Wenn ein Wolf ein Reh tötet wird das von der Allgemeinheit als natürlich angesehen. Wenn aber der Mensch Tiere tötet, dann ist das plötzlich nicht mehr natürlich. Mann könnte jetzt sagen, dass das töten eines Tieres durch den Menschen ein Eingriff in das natürliche Gleichgewicht ist, aber wie kann ein Wesen (Mensch), das meiner Meinung nach selber Teil des Gleichgewichts ist, das Gleichgewicht stören? Ist es nicht einfach als ganz natürliche Schwankung des natürlichen Gleichgewichts zu betrachten, wenn der Mensch durch Abgase, Kraftwerke und Müll die Umwelt verändert? Kann man den Klimawandel nicht als ganz natürlichen Vorgang betrachten? Es haben sich ja schon immer kalte und warme Zeiten abgewechselt und es war auch schon immer mal eine Spezies dominant, bis diese wieder niederging und durch eine andere Spezies ersetzt wurde. Warum werden die Auswirkungen des Handeln des Menschen nicht als natürliche Schwankungen des natürlichen Gleichgewichts angesehen?

Meine persönliche Antwort auf die Fragen lautet, dass die Handlungen des Menschen schlecht für das vorherrschende Natursystem sind und deshalb als unnatürlich/schlecht angesehen werden. Im vorherrschenden Natursystem sind die Handlungen des Menschen so gravierend, dass sie dieses Natursystem dadurch nicht einfach wie bei einer natürlichen Schwankung in eine Richtung bewegen, sondern zerstören. Dies steht aber wiederum im Einklang mit einem übergeordneten Gleichgewicht, dass den natürlichen Wechsel von verschiedenen Natursystemen beinhaltet. Die alten Arten müssen sich anpassen, ein meiner Meinung nach natürlicher Vorgang, oder sterben aus und es enstehen vielleicht auch wegen den anderen Bedingungen ganz neue Arten.

Das war jetzt meine Vorstellung, aber ich will damit nicht sagen, dass das allgemein Gültig ist.

Ich hoffe, ihr konntet meine Gedankengänge einigermaßen nachvollziehen, wenn nicht fragt einfach. Ich freue mich auf verschiedene, auch gegensätzliche Meinungen!

Liebe Grüße

Knochendochen13

...zum Beitrag

Deine Frage behandelt ein rein Terminologisches Problem. Denn wo sind die "Grenzen" der Natur? Im Falle des Menschen kann man recht klar zwischen der Natürlichkeit und der Unnatürlichkeit unterscheiden, da vor den Menschen nicht einmal annähernd so intelligente Wesen existiert haben. Wie schaut es aber bei anderen Lebewesen aus?

Für mich liegt die Grenze beider Begriffe ungefähr bei dem Unterschied zwischen dem instinktiven Verhalten und rationalen Handeln. Ein Hund der auf ein vorbeifahrendes Auto bellt wäre ja noch als instinktives Verhalten einzuschätzen und man kann sagen: "der Hund verhält sich natürlich". Ganz anders wäre es aber wenn der Hund aus eigener Erfahrung und eigenem Wissen ein Auto lenken würde. Das wäre in meinen Augen sehr unnatürlich

In der Sprache kommen häufig solche Begriffe vor, wo eine klare Unterscheidung nicht möglich ist. Man darf dabei nicht zu viel philosophieren, denn schlussendlich ist die Sprache ja auch nur ein weiteres Produkt der Natur.

...zur Antwort
Wieso bin ich so verloren in der Welt?

Hallo alle zusammen, ich bin frisch hier angemeldet, weil ich nicht mehr so richtig weiß, was ich machen soll.
Kurz zu meiner Person: ich bin weiblich & 20 Jahre alt. Ich liebe alte Sachen (egal ob second-hand Kleidung oder eine analoge Kamera,...), ich mag es, tiefgründige Gespräche zu führen, ich bin eher introvertiert, selbstbewusst & unabhängig. Außerdem würde ich sagen, dass ich recht beliebt bin. Ich versuche, so gut es geht, wenige Vorurteile gegenüber Menschen zu haben und lebe nach dem Motto 'Leben und leben lassen'.
Allerdings fühle ich mich sehr verloren in dieser Welt. Ich habe zwar ein paar gute Freunde, aber diese zwischenmenschlichen Beziehungen geben mir leider nicht sehr viel. Ich empfinde Treffen mit ihnen relativ anstrengend und auch die Gespräche werden mir schnell langweilig. Wir teilen einfach kaum Interessen, trotzdem sind sie immer für mich da und ich kann mich zu 100% auf sie verlassen!
Ich wünsche mir einfach nur eine Person, die mich inspiriert, die manche Interessen mit mir teilt, mit der ich stundenlang reden kann und dabei die Zeit vergesse. Und damit meine ich nicht mal unbedingt einen festen Freund, mir würde auch einfach ein bester Freund/ beste Freundin reichen. Dieses Problem habe ich jetzt schon bestimmt 4 Jahre und ich habe das Gefühl, dass ich niemals eine solche Person treffen werde. Vielleicht denken jetzt manche, dass ich mich durch meine Introvertiertheit zu sehr abschotte, aber im Gegenteil. Ich finde mich in neuen Gruppen immer sehr schnell ein, gehe feiern, bin in einem Verein usw.

Vielleicht ging/ geht es jemanden ja genauso wie mir. Oder vielleicht habt ihr irgendwelche Tipps! Ich würde mich über ein paar Antworten freuen :-)

...zum Beitrag

Was mir aus deinem Text hervorgeht ist, dass du scheinbar keine Ziele in deinem Leben hast. Es fehlt dir schlicht und einfach nach Orientierung im Leben, weshalb du auch "verloren" bist. Viele glückliche Menschen setzen sich Ziele im Leben, wie z.B.: erfolgreicher Musiker werden, od. in meinem Fall die Wissenschaft voranzutreiben. Achte einfach darauf, was dich besonders im Leben interessiert und versuch einen Schritt weiter zu gehen. Vielleicht wirst du dadurch deine Orientierung im Leben wieder finden.

P.S.: Die richtige Person ist diejenige, die entweder das selbe Ziel wie deines verfolgt oder dich dabei zweifellos unterstützt bzw. dir immer beiseite steht.

...zur Antwort

Ich persönlich glaube daran, dass die Welt deterministisch ist, d.h. kenne man alle Ausgansbedingungen von allen subatomaren Teilchen und etc., so könne man sich die Zukunft (mit etwas sehr aufwendiger Rechenleistung) vorausberechnen. Auch wenn in der heutigen Physik die Positionen kleinster Teilchen mit sog. Wahrscheinlichkeitswellen nicht exakt festgestellt werden können, bin ich fest davon überzeugt, dass es weitere Kräfte bzw. Zustände der Quantenteilchen gibt, von denen wir noch nichts wissen, das ist aber ein anderes Thema.

Um zu deinem Thema wieder zurückzukehren: Könne man in die Zukunft blicken und Aussagen darüber treffen was passieren wird, so würde sich jene Vision mit jeder Aktion, die man durchnimmt um beispielsweise den Tod einer Person zu verhindern, ändern. Somit wäre die erste Vision die man hatte eine falsche gewesen und die Vorhersagen wären nicht vertrauenswürdig. Man wisse zwar, ob - fortsetzend mit dem selben Beispiel - die Person jetzt garantiert sterben wird oder nicht, aber wenn man tatsächlich alle Handlungen berücksichtigt, inklusive jener die man unternimmt um den Tod der Person zu verhindern, so ergebe sich eine andere Zukunft als die, die man zuerst gesehen hat.

Um es etwas weniger verwirrend zu beschreiben:

Unternehme man eine Handlung A um ein Ereigniss B zu verhindern, weil man B vorhergesehen hat, so würde sich ein zukünftiges Ereigniss C ergeben, in dem aber B nie passiert ist. Wie konnte man aber das Ereignis B vorhersehen, wenn tatsächlich C geschieht, weil man die Handlung A durchgeführt hat, um das Ereignis B zu verhindern, weil man B vorhergesehen hat, was aber falsch wäre, weil das Ereigniss C schlussendlich eintritt, aus dem Grund weil man A...

In meinen Augen ist es ein Paradoxon. Fazit: Wenn man in die Zukunft sehen könnte, dann wäre man trotz dessen hilflos dem Schicksal ausgesetzt.

...zur Antwort

Mein Orthopäde hat mir einen Zettel mit konkreten Übungen zur Beseitigung der muskulären Dybalance gegeben. Wenn du dir sicher bist, dass deine schwache Rückenmuskulatur der Grund ist, dann könnte ich dir gerne ein Bild vom Zettel schicken.

...zur Antwort

Das kann mehrere Ursachen haben. Ich war vor kurzem aus genau demselben Grund beim Orthopäden.

Es kann sich um eine muskuläre Dysbalance handeln. Das heißt dass deine Rückenmuskulatur zu schwach ist, um die Schultern aufrecht zu erhalten. Wie das dann zu Verkrampfungen führt kann ich dir leider nicht sagen.

Was bei mir auch geholfen hat, war es auf dem Rücken anstatt auf der Seite zu schlafen. Meine Annahme ist, dass meine Schultern aufgrund meiner schwachen Schultermuskulatur beim schlafen auf der Seite zu stark belastet werden.

Ich würde dir empfehlen einen Orthopäden zu besuchen, der dir dann konkrete Übungen zur Beseitigung deiner Verkrampfungen geben kann.

...zur Antwort

Wenn du einen guten Abschluss willst, musst du dich auch wohl in deiner Schule fühlen, mir ergeht es übrigens ähnlich.

...zur Antwort

Was ich immer tue, wenn jemand sich so zu mir benimmt ist:

- Ihn ständig auslachen

- Ihn opferhaft vor anderen darstellen

- Dasselbe ihm antun

- Dasselbe ihm antun und mehr

Also so ziemlich das Blatt wenden :P. Funktioniert bei mir meistens, gewinne dabei mehr Respekt vom "Mobber".

...zur Antwort

Wenn ich mir die Kommentare/Antworten durchschaue, sehe ich, dass ihr wirklich nur einseitig über Jungs denkt. Bei mir zählen beides: Sowohl Aussehen als auch Intelligenz (zumidest wenn es darum geht, mit dem eine Beziehung aufzubauen)

...zur Antwort