Hallo zusammen,

mein Ex / Ehemann war mein erster richtiger Freund und meine große Liebe.
zu unserer Geschichte:

Beides Trennungskinder. Einzigster Unterschied war, dass er zu beiden Eltern Kontakt hatte. Ich lediglich nur zu meiner Mutter. Eine Feier kennen gelernt, wo sich der Freundeskreis überschnitten hatte. Ich war Single und er vergeben. Nach seinen Erzählungen war die damalige Frau seine große Liebe für die er lange kämpfen musste und oft abgewiesen wurde. Bei der Feier hatte er ständig körperlich Kontakt gesucht und ich das weite. Nach einem Essen ohne jeglichen Körperlichen Kontakt gab er mir zu verstehen, dass ich seine Traumfrau wäre. Das ganze habe ich hinterfragt, wie man so schnell loslassen kann und ihm den Tipp gegeben eine langjährige Beziehung nicht einfach so zu beenden. Seine Aussage dazu war, dass die Beziehung schon länger beendet sei, es nie ausgesprochen worden wäre. Dass die Beziehung sehr einseitig lief. Er investiert, und sie wäre der materiallistische Teil gewesen. Kernaussage war er hätte keine Liebe mehr bekommen. Es hat Keine zwei Wochen gedauert, als er an Valentinstag mit ihr Schluss machte bei seiner Mutter einzog. Daraufhin kamen etliche Liebes Bekundungen mir gegenüber. Irgendwann war ich sehr verliebt in ihm. Zu der Zeit hatte ich eine schlimme Phase zuhause wo ich gerade dabei war mich von meiner narzisstischen Mutter zu lösen und er war mein Ritter in Not. Das ganze ging ein halbes Jahr gut und er machte mir einen Antrag auf die romantischste Weise. Nachdem ich bejahte ging es los. Er hatte nur noch an mir auszusetzen. Übernahm über alles die Kontrolle wie z. Bsp. Konten und Entscheidungen für die Zukunft. Bedenken oder andere Meinung wurden zunichte geredet mit einer gewissen Dominanz im Verhalten. Er hatte auf einmal kaum Zeit für mich und unsere Beziehung und war genervt wenn ich ihm mitteilte wie ich mich fühle. Meist habe ich mich nach dem Gespräch unverstanden gefühlt war traurig und gekränkt und suchte die Schuld bei mir. Zwischendrin gab es ein auf, als er von seinem damaligen Arbeitgeber fristlos gekündigt wurde. Da wurde ich bzw. Das Wir wieder mehr zur Priorität. Das down gab es dann als er den Kinderwunsch äußerte und nach der Geburt alles kritisierte wie ich mich in meiner Mutterrolle entwickelte, aber keinen Tag gefühlt an meiner Seite war und mich unterstützte. Er war oft weg, oder suchte sich die Aufgaben raus die nichts mit unserem Kind zu tun hatten. So dass ich permanent mit dem Kind beschäftigt war. Ich habe mich oft allein erziehend gefühlt. Mein Äußeres hat sehr darunter gelitten, da ich kaum Zeit mehr für Sport oder eine gesunde Ernährung hatte. Es musste immer das auf dem Tisch sein was er essen wollte. Separates kochen hat er immer stark kritisiert. Man muss dazu sagen das unser Kind 4,5 Jahre lang ein Schrei und heul Baby/Kind war und ich kurz vorm burnout stand. Meine Eltern waren beide nicht verfügbar um mir unter die Arme zu greifen. Als ich dann bemerkte wie Unglücklich er auf der Arbeit war habe ich ihm mit allen Mitteln geholfen seine damalige Selbstständigkeit wieder aufzunehmen. Ich habe ihm zu 1000% den Rücken frei gehalten und nie gejammert. Irgendwann lief das Geschäft recht gut und ich besänftigte mich damit, dass sobald das Geschäft an Stabilität gewonnen hat und unsere kleine „pflegeleichter“ werden würde auch unsere Zeit wieder kommen würde.

Am Ende musste ich rausfinden, dass er mich ein halbes Jahr betrogen hat mit einer Kundin. Zu dieser Zeit fielen viele „lustig gemeinte“ Sprüche wie wann soll ich den noch Zeit für eine Affäre habe. Oder bin noch bei meiner anderen Freundin heute wird es spät… Oder du weißt doch das ich nicht auf Blondinen stehe.

die neue ist das krasse Gegenteil von mir.

sie ist blond mit Unmengen an Extensions und Fake Wimpern, vielen Piercings und tattoos und stilletto gelnägeln.