Hi :)

Ich habe eine Sozialphobie, bin auch in Therapie deswegen und habe schon Fortschritte gemacht.

Aber jetzt hab ich ein Problem ^^' Vor Ostern soll ich von der Schule aus (Gymnasium) ein zweiwöchiges Sozialpraktikum machen.

In einen Kindergarten zu gehen fänd ich ja gerade noch ok aber das ist den Lehren zu langweilig -.- Man muss mit Behinderten, alten Menschen oder in einem Krankenhaus (o.ä.) das Praktikum machen. Eben ein soziales Praktikum, das nicht zu "langweilig/normal" oder was auch immer ist, ich versteh auch nicht ganz wieso die Lehrer zb. keinen Kindergarten wollen |'D ...

Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll, da ich mit Behinderten oder alten Menschen wegen meiner Phobie nicht zurecht komme, 2 Wochen halte ich das sicher nicht aus. Ich hab nichts gegen sie und ich ärger mich auch wenn ich mich ihnen gegenüber seltsam verhalte.

Krankenhaus ist auch keine Option, da ich bei Spritzen od. Blutabnahne schon Phantomschmerzen bekomme wenn jemand davon redet (oder mir wird schwindelig) und ich weiß nicht wie viel Blut ich sehen kann ^^'

Meine Schwester hat das Praktikum bei unserer Mutter in einer Suchtpraxis gemacht, was mir nach ihrem Bericht auch "zu schlimm" war (Blutabnahme und Leute, die eben durch ihre Sucht sich seltsam oder "gruselig" verhalten v.v).

Ich denke, dass sich mit den Lehrern nicht reden lässt, da sie meine Situation entweder nicht verstehen, mir nicht glauben oder keine Idee haben wie man das regeln soll. Nach dem Praktikum muss man nämlich einen Bericht abgeben, der benotet wird.

Ich würde vorschlagen, dass ich einfach ein normales Praktikum mache, da mir das auch viel mehr bringt, weil ich sowieso nie im sozialen Bereich arbeiten werde xD Praktika sind ja dazu da, um zu schauen wie eine mögliche Berufswahl aussieht.

Danke, falls ihr irgendeine Idee habt, was ich machen könnte oder wie ich das mit den Lehrern klären könnte :)