Also: Viren für Linux-Syxsteme sind schon gesichtet worden, aber nicht von zuverlässigen Augenzeugen (frei nach Douglas Adams ^^)
Im Desktop-Betrieb braucht man unter Linux eigentlich weder Firewall noch Virenscanner. Im Serverbetrieb dagegen ist eine Firewall auch hier sehr angeraten.
ABER: Da man auch Windows-Partitionen einbinden oder z.B. per USB-Stick auch "fremdgehen" kann, kann man auf diesen zumindest theoretisch auch per linuxseitigem Zugriff Windows-Viren verbreiten. Einmal den USB-Stick in einen infizierten Windowsrechner eingesteckt und dann wieder in die Linuxkiste...
Die Linuxkiste ist dann sozusagen die Seuchenschleuder, die selber nicht infiziert ist, aber andere Windowsrechner infiziert.
So weit ich weiß, ist ClamAV daher auch ein Linux-AV-Programm, das vor allem z.B. E-Mail-Anhänge nach Windows-Viren durchsucht, um zu vermeiden, dass Windowsrechner von dort aus infiziert werden.