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Vermutlich liegt da die Angst vor allgemeinem Preisverfall dahinter. Besonders auffällig ist Randomhouse bei der Preisgestaltung von eBooks. Dass es auch anders geht, zeigen Kleinverlage (zB. Festa, Luzifer, Voodoo-Press) oder auch zB. Bastei Lübbe. eBooks sind teilweise nur gering günstiger als das analoge Buch und teilweise dadurch teurer als das Hörbuch, was von dem Aufwand durch massive Arbeitsstunden die meisten Kosten verursachen dürfte. Für eBooks fallen zwar (aktuell noch) 19% Mehrwertsteuer an, aber zudem geringe Kosten für Druck, Lagerung, Qualitätssicherung, Vertrieb/Logistik und ähnlich. Soweit ich weiss werden zudem Hörbucher auch mit 19% versteuert und unterliegen seltsamerweise nicht der Buchpreisbindung.
Alles ziemlich konfus und kaum nachzuvollziehen. So wie ich das sehe, verschläft unser Gesetzgeber da gewaltig das Offensichtliche. Naja, wäre ja nicht das erste Mal, nä? ;-)