Wie bereits beantwortet:

M+ (Memory+) Anzeigewert zum Speicher addieren

M- (Memory-) Anzeigewert vom Speicher abziehen

MR (Memory Recall) Speicherinhalt abrufen

MC (Memory Clear) Speicherinhalt löschen

GT steht für „Grand Total“ (Gesamtsumme). Wenn man mit dem Taschenrechner mehrere Einzelberechnungen mit der [=]-Taste oder auch der [%]-Taste abgeschlossen hat, läßt sich mit der [GT]-Taste die Summe aller Einzelergebnisse abrufen. Man erspart sich dadurch das kumulative Abspeichern dieser Resultate, und der Speicher bleibt für Wichtigeres frei.

MU steht für „Mark-Up“ (Preisaufschlag) bzw. „Margin-Up“ (Aufwärtsmarge) und dient zur Berechnung von Aufschlägen, Margen und prozentualen Unterschieden. Die Realisierung ist bei den verschiedenen Rechnern nicht einheitlich und daher auszuprobieren.

Beispiel für „Mark-Up“:

Ein Produkt, das bisher 1000 € kostete, soll eine Preiserhöhung von 20 % erfahren. Wie hoch ist der neue Preis?

Lösung: 1000 [×] 20 [MU] –> 1200. Bei manchen Rechnern liefert eine nochmalige Betätigung von [MU] den Aufschlag 200.

Beispiel für „Margin-Up“:

Ein Produkt, das im Einkauf 1000 € kostet, soll mit einer Marge von 20 % verkauft werden. Wie hoch ist der Verkaufspreis?

Lösung: 1000 [÷] 20 [MU] –> 1250. Meist liefert die nochmalige Betätigung von [MU] direkt die Marge 250. Bei manchen Rechnern führt statt dessen 1000 [MU] 20 [=] zum Ziel.

Beispiele für prozentuale Unterschiede:

Ein Produkt, das ursprünglich 1000 € kostete, kostet jetzt 1250 €. Wie hoch ist der prozentuale Aufschlag?

Lösung: 1250 [-] 1000 [MU] –> 25 %. Nochmaliges Betätigen von [MU] kann die Preisdifferenz 250 liefern.

Wie hoch ist der prozentuale Unterschied beim diskontierten Preis von 1000 €, wenn das Produkt vorher 1250 € kostete? Lösung: 1000 [-] 1250 [MU] –> -20 %. Nochmaliges Betätigen von [MU] kann direkt die Ersparnis 250 liefern.

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Da gibt es nichts zu erklären, weil es sich bei der Relativitätstheorie um einen kompletten Humbug handelt, der mit vielem anderen schon längst auf den Schutthaufen der eben häufig nicht sehr ruhmreichen Wissenschaftsgeschichte gehört. Sie hat nichts, aber auch absolut gar nichts mit der Realität zu tun und sollte eigentlich schon längst verboten sein. Aber alle, die sich damit eine goldene Nase verdienen, wissen dies bislang zu verhindern.

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Das ist eine Folge des grassierenden Feminismuswahns, der in Form obligatorischer Kommissarinnen und ähnlicher Verkrampfungen die Medien durchgeistert und an den Schulen durch Benachteiligung der Jungen bereits negative Früchte trägt. Wurden früher die Frauen unterbewertet, so schlägt das Pendel heute in die andere Richtung aus und führt zu den abstrusesten Übertreibungen mit dem Binnen-I als besonders aufdringlichen Popanz. Auch andere Sprachverrenkungen, die die Grenze zur Lächerlichkeit längst überschritten haben, gehören dazu:

Wenn opportunistische Politiker in plumper Anbiederung an den Zeitgeist holprig und umständlich von den „Wählerinnen und Wählern“ faseln, übersehen sie, daß die deverbative Ableitung auf „-er“ lediglich grammatisch männlich ist, semantisch aber selbstverständlich beide natürlichen Geschlechter einschließt, mögen ein paar unreife Emanzen noch so zetern. Bei Dienstbezeichnungen verbietet das Sprachlexikon „Wahrig“ unabhängig vom Geschlecht des Amtsträgers die geschlechtsspezifische Form mit dem Wortbildungsmorphem „in“ als Suffix sogar ausdrücklich. Die weitverbreitete Unkenntnis hinsichtlich der Repräsentanten aus beiden Lagern umfassenden und somit geschlechtsneutralen Form ohne Suffix basiert wohl auf einer Verwechslung von grammatischem Geschlecht (Genus) und natürlichem Geschlecht (Sexus). Daß beide nichts miteinander zu tun haben, erkennt man besonders deutlich an Begriffen wie „Mädchen“, „Fräulein“, „Schneewittchen“, „Dornröschen“, „Aschenputtel“ usw.; und wie gröblich wird jedes feine Sprachempfinden verletzt, wenn Halbgebildete mit derselben Penetranz, mit der sie Wörter wie „kommunizieren“ transitiv gebrauchen oder bei jedem Unglück gleich von „Tragik“ schwafeln, immer wieder mit „sie“ darauf Bezug nehmen statt richtig mit „es“. Den Gipfel der Geschmacklosigkeit aber bildet zweifellos die Verballhornung durch das im universitären Bereich ausgebrütete, geradezu lächerlich anmutende Binnen-I, wenn sich bemerkenswerterweise bis jetzt auch noch niemand dazu verstiegen hat, es etwa bei „AuszubildendInnen“ oder „LehrlingInnen“ anzuwenden, um den Unfug auf die Spitze zu treiben. Oder hat denn wirklich jemand geglaubt, daß zu einem Zuschauerraum nur männliche Personen Zutritt hätten, solange er nicht als „ZuschauerInnenraum“ ausgeschildert ist? Wohin die mittlerweile zur Manie ausgeuferte krampfhafte Vordrängelei an falscher Stelle allerdings tatsächlich bereits geführt hat, mußte ich erfahren, als eine hier pietätvoll verschwiegene Zeitschrift, die unbedingt auf der Höhe der Zeit sein wollte, „Mitgliederinnen“ aus der Taufe hob und damit sogar ein unschuldiges sprachliches Neutrum fern jeden männlichen Makels vergewaltigte! Wie ist dem nur noch auf ein allgegenwärtiges sprachliches „-in“ fixierte und sogar jedes „man“ in ein völlig abartiges und sinnloses „frau“ verbiegende Feminismuswahn noch beizukommen? Antoine de Saint-Exupéry hat mal gesagt:

»Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung.«

Quellen:

G. Wahrig, „Deutsches Wörterbuch“ J. Lohmann, „Genus und Sexus“ G. Wienold, „Genus und Semantik“

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Bedenkt man, was sonst noch alles in dieser Republik läuft, besteht überhaupt kein Grund, die Seriosität von Thomas Wieczorek anzuzweifeln. Beispielsweise werden hinsichtlich der Verblödung durch die Medien meist Leute wie Harald Lesch, Ranga Yogeshwar, Joachim Bublath und Konsorten übersehen, da diese von schlichten Gemütern in deren gewohnt oberflächlicher Betrachtungsweise mit „Wissenschafts“-Journalisten verwechelt werden, obwohl sie solchen Humbug wie beispielsweise die Relativitätstheorie kritiklos nachplappern. Selbst die Themenabende von Arte sowie die Kulturzeit von 3sat sind mitunter durch solche Entgleisungen prall mit Leergut gefüllt. Sogar DIE ZEIT, die von vielen als seriös angesehen wird, verbreitet auf diesem Gebiet immer wieder hanebüchenen Blödsinn, ohne daß es von der Mehrzahl der Leser bemerkt wird.

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