Ich bin biologisch männlich, aber habe schon seit etwa 3,5 Jahren die Gedanken, dass ich es besser fände eine Frau zu sein. Das ist im Laufe der Zeit immer intensiver geworden. Dysphorie habe ich jetzt keine, aber ich fühl mich einfach so, als würde es mir als Frau besser gehen.

Allerdings geht es mir nicht immer so, es gibt genauso auch Phasen, in denen ich mich davon distanzieren will und ich den Gedanken als Quatsch erachte, dass ich trans sein könnte.

Auch sehe ich es irgendwie nicht, dass ich nun anfange eine Geschlechtsangleichung zu machen und plötzlich anfange als Frau zu leben. Auch ginge es mir nicht darum mit Kleid und Schminke rumzulaufen. Glaube mal selbst als Frau hätte ich stets was relativ Maskulines an mir.

Dennoch würde ich sagen, dass etwa zwei Drittel der Zeit das Bedürfnis danach eine Frau zu sein da ist.

Daher würde es mich mal interessieren, wie ihr das seht. Bin ich dadurch schon transgender?