die induzierte spannung ist die 1. ableitung des magnetischen flusses nach der zeit. der magnetische fluss ist immer integral B*dA.

N ver n-facht den Fluss lediglich, da die fläche quasi n-mal vorkommt.

A = 40cm²  = 4 * 10^-3 m²

N = 1000

P = U^2/R

dB / dt = rotE = 10^-3 T/s  = 10^-3 V / m²

um auf die Induktionsspannung zu kommen müssen wir das rotations-E-Feld über die fläche zum E-Feld integrieren und dann das E-Feld über die leiterlänge zur potentialdifferenz (induktionsspannung).

aazu lösen wir einen Teil der Maxwellgleichungen:

Uind = -d/dt * Integral (B(t) * dA(t)) mit A(t) = const. = 4 * 10^-3m² und B(t) = 10^-3 T/s * t.

die ableitung vorm integral auf B(t) angewandt ergibt gerade dB / dt also können wir auch schreiben:

Uind = dB / dt * Integral 1 * dA = dB / dt * A.

Uind = 10^-3 V / m² * 4 * 10^-3 m² = 0,000004V

das Ganze gabs n-Mal also Uind_ges = 0,000004V * 1000 = 4mV.

mit P = U² / R folgt P = 4²m²V² / 160Ohm = 0,1nW

gilt aber nur wenn die induktionsrückwirkung auf das ursprüngliche b-feld hinreichend klein ist.

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Das Axiom gilt tatsächlich immer! Nehmen wir mal an dein Boden bricht plötzlich durch. Schon denkst du, es wäre kein Kräftepaar mehr vorhanden. Du vergisst aber, dass wenn die Bodenkraft verschwindet, auch die ursächliche Kraft instantan verschwindet.

Wenn du das Spiel jetzt mit einer zu schweren Kugel treibst dann gilt nach dem Durchbruch:

-m * g + m * d² / dx² = 0.

-m * g = Gewichtskraft

d² / dx² = dynamische Gegenkraft (Beschleunigung der Kugel).

Du siehst also, auch nach dem Durchbruch, ist das Kräftepaar noch vorhanden!

Ein weit verbreiteter Fehler ist die falsche Interpretation der Aussage der newtonschen Axiome.

Ein Axiom von Newton lautet:

Ein Körper verharrt in Ruhe oder Bewegung, solange die Summe aller angreifenden Kräfte null ist. Damit sind aber ausschließlich Flächen und Punktkräfte gemeint. Wirkt eine sogenannte Volumenkraft als einer der Kräfte entgegen ist das Axiom für diesen Fall nicht anwendbar, wie bei der Dynamik.

Allerdings wirkt ein anderes newtonsches Axiom eben weiterhin:

Actio = Reactio.

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Wenn das Universum endlich ist, ist es quasi z.B. eine Hypersphäre. Diese kann von einem 3Dimensionalen Objekt nicht verlassen werden. Analog dazu kann man die Erde nicht verlassen indem man nur auf der Oberfläche herumläuft. Weiterhin wird selbst das nicht möglich sein, weil der sich auf den 3DRaum projezierende Ereignishorizont die Grenze für Information jeglicher Art darstellt.

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Was ist mit der Welt und allem passiert?

Hallo!Vorab:
Ich bin ein Junge, 15 Jahre alt und komme im nächsten Schuljahr in die 9 Jahrgangsstufe eines Gymnasiums. Ich bin ein zurückhaltender & ruhiger Schüler.
Ich selber beschäftige mich sehr mit Philosophie (bin aber trotzdem gläubiger Muslim), Politik & Wissenschaft.
Mich selber frage ich mich: Wie funktioniert es, ein glückliches Leben mit der Familie zu unternehmen, aber gleichzeitig die Welt voranzubringen? Geht das beides überhaupt?
Ich selber muss leider von mir sagen, das ich keine Freunde habe, und deshalb so viel Zeit für alle Fragen habe, aber bei dieser scheitere ich, weil ich mich selber nicht auskenne & nicht weiß, wie es ist, Freunde zu haben.
Was bringt denn eigentlich überhaupt das 'Leben'? Um glücklich zu sein & Spaß zu haben? Aber kann man das denn mit Fortschritt kombinieren?-Die Existenz der Welt zu beherbergen? Muss immer mindestens eine Person 'leiden', damit andere Personen ein glückliches Leben führen können? Diese Menschheit, ich persönlich muss sagen ich bin überrascht von unseren Vorfahren. Viele Menschen sehen die Welt als so ultra schlecht & düster, aber ich denke die Welt ist schöner & besser als man denkt! Das System das heute herrscht, das haben alleine Menschen zustande gebracht, von Menschenverstand. Und es funktioniert. Ob es nun Kommunismus oder Kapitalismus sei, spielt keine Rolle, Fakt, es wurde etwas aufgebaut. Die Existenz zu wahren. Diese Ideologie.. Allein diese *Ironie*, die man als Gegenstück zum Universum erlebt. Warum hat sich die Welt so gewandelt? Wie kam es, das die Menschen damals in Ihrem so schweren Leben es nicht beendet haben, einfach weil sie so viel Last hatten? Einfach beenden.. Und wer sagt denn, das es Menschen sein müssen? Es können doch auch Vögel sein, die sich dann Fortschreiten und 'Mehrfamiliennester' bauen, oder ganz andere Wesen die wir uns nicht mal vorstellen können. Wesen mit Sinnesorganen, die wir uns nicht vorstellen können, da wir sie nicht kennen und nur das über uns stellen würden, was uns bekannt ist. Wohin wird unsere Menschheit führen? Woher kommt dieser Drang, immer mehr & mehr zu wissen? Für die nächste Generation? Ist es für sie? Oder wegen was erforschen wir alles? Um über andere zu stehen? Um die Selbstverwirklichung zu erreichen? Wir haben vor knapp 1 Monat Pluto 'erreicht' & wissen nun viel mehr über ihn, aber -> zu welchem Zweck? Ist die Menschheit nur der Anfang von etwas großem, oder sind wir das bittere Ende? Oder irgendetwas dazwischen? & wie lange wird diese Schleife gehen? Hat sie überhaupt ein Ende? Menschen.. Ein so tolles Wesen, ein großartiges Wesen. Hat man uns die Chance dafür gegeben? Und wenn ja, warum? Wer entscheidet über unser Schicksal? Ich selber will später mal Politiker werden. Vielen Dank fürs lesen!

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Der Drang ist irgendwie in der Mechanik der Physik verankert. So "lebt" das Universum selbst. Wenn du dich für sowas interessierst solltest du jedwedem religiösen Glauben abschwören, der hilft dir dabei nicht.

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Weil es in der Physik für jeden Ausgleich von Quantitäten, ein Intensitätsgefälle geben muss. Beim Kondensator stellt sich irgendwann ein Intensitätsgleichgewicht ein. Die jeweilige Flussrichtung wird durch den thermodynamischen Zeitpfeil definiert.

Spannung wird extern angelegt. Das trennt die Ladungen durch das entstehende elektrische Feld. Die sich trennenden Ladungen erzeugen zwischen den Kondensatorplatten ein Gegenfeld, dass das Primärfeld gerade kompensiert. Aus welchem Grund, sollte die Spannung also größer werden können? 

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Die 95% sind das Konfidenzniveau, dazu muss man die Grundlagen der Statistik verstanden haben.

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Kommt darauf an ob man das deterministisch sieht oder nicht. Aber ja, es ist das Try and Error Prinzip.

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Die elektromagnetische Kraft ist nicht im Mittel null, aber es gilt sozusagen das UND-Prinzip. Die Schwerkraft summiert sich mit jeder Materie die hinzukommt, aber die elektromagnetische Kraft muss ja jede der Teilchen untereinander abstoßen. Die nimmt also wie die Kraft in einem Seil nicht zu. Deshalb überschreitet Materie dann irgendwann die kritische Dichte und kollabiert zu einem schwarzen Loch.

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Temperatur ist die stochastisch zufällig verteilte Bewegung von Teilchen. Sie ist eine intensive Größe. Wenn man sie räumlich teilt, ändert sie sich nicht. Was hier von Gleichgewicht erzählt wird, ist mir schleierhaft. Die Aussage bezieht sich nämlich nur auf die einheitliche Temperatur bezogen, also dass keine Gradienten existieren.

Folglich hat ein absolutes Vakuum, keine Temperatur.

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Weil solche Formeln 1. nicht einfach zusammengeschustert werden und 2. Weil die Einheiten sonst ja garnicht stimmen.

In der klassischen Mechanik ist v² eben gerade das Gravitationspotential, dass die Masse m durchlaufen hat und damit die Energie E erhielt.

Am besten ist es, du fängst mit ganz einfachen Grundlagen von Newton an, sonst verstehst du es nie.

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Laufzeitgründe. Die Ausstrahlung des gleichen Senders muss nicht synchron sein, das würde dann zu Schattenaussendungen bishin zu völligen Überlagerungen führen.

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Magneten ziehen Metall an, um Energie aus dem Magnetfeld abzugeben. Das ist so in der Physik. Alles was Energie hat, möchte die am liebsten abgeben. Ist wie mit Geld! Magnete ziehen Metall deshalb gut an, weil Metall den magnetischen Fluss gut leitet. Das bedeutet mehr magnetischer Fluss innerhalb von Metall und somit weniger Fluss im Vakuum. Dieser Vorgang gibt Energie ab, deshalb die Anziehung. Näher erörtern kann man das nicht, dass ist eben so.

Bei Gravitation verhält es sich genauso, nur dass eben jede Masse eine Kraftwirkung verursacht. Warum das letztlich so ist, weiß kein Schwein. Natürlich kann man argumentieren der Raum wird gekrümmt. Aber sofort käme die Frage auf, wieso man im gekrümmten Raum in den Gravitationstrichter hineinfällt. Alle Erklärungen würden letztlich dann zum Jubeln führen, wenn sie intuitiv verständlich wären. Aber das macht die Erklärung auch nicht wirklich besser.

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