Die Wikinger waren keine Piraten. Piraten sind Männer, die andere Schiffe überfallen und ausrauben. Zur Zeit der Wikinger gab es eigenlich fast nur diese auf den Meeren. Die Wikinger gingen an Land und raubten die Küsten aus. Sie drangen auch ins Land ein, zogen aber irgendwann weiter. Kaum irgendwo wurden sie seßhaft und wenn, dann nur von kurzer Dauer.Im östlichen, slawischen Teil Europas waren sie als Waräger bekannt und bildeten kurzfristige Reiche mit Rurik.

Sie waren auch als Normannen bekannt (=Nordmänner). Der Name Normandie stammt daher, und sie waren als Normannen an der Eroberung Englands beteiligt: 1066 die Schlacht bei Hastings.

Und irgendwann waren sie dann bedeutungslos, und der Schrecken Europas vorbei.

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Der homo erectus wird in der Zeit 1,5 mill. Jahre zurück datiert. Wenn wir betrachten, dass er mit primitivsten Steinwerkzeugen sein Dasein fristete, dass der aktive Gebrauch des Feuers für seine Art umstritten ist, und dass die Folgehomines auch noch sehr, sehr lange brauchten, um den "Großen Sprung" zu bewältigen (Cro-Magnon-Mensch, Aurignacien, die Höhlenmalereien der Dordogne und Lascaux), kann ich die eindeutige Bejahung dieser Frage, die hier geäußert wurde, nur ablehnen. Denn erst Sprache ist in Verbindung mit einem großen, komplex strukturierten Gehirn in der Lage, Welt zu bewältigen. Nicht nur Sprache im Kommunikationszusammenhang der Jagd und der Organisierung des Lebens, sondern als abstraktionsbefähigende Kategorie des Menschseins ermöglichte es dem modernen Frühmenschen homo sapiens, die Überlegenheit über die Natur und Konkurrenten zu erringen, die ihn dann so erfolgreich machte. Dazu gehörten denn Abstraktionsvermögen und Antizipierungsleistungen zu vollbringen.

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Der Begriff Mythos muß vorerst definiert werden. Und da der Mythos überwiegend religionsstiftende, kulturbegründende "Erzählung" ist, gehören die drei genannten Antworten nicht dazu.

Die Ilias ist Heldenepos der Griechen. Nibelungenlied ist Heldenlied des germanischen Sagenkreises zusammengestellt aus nordischen, burgundischen und hunnisch-ungarischen Elementen. 

Der Herrmannkult in diesem Zusammenhang ist Unsinn. Was soll das sein ?

Halbmythische"Erzählungen" wären nach meiner Ansicht aus dem griechischen Mythenkreis : Theseus, Perseus, Herakles, Jason, u.v.m. Alles "Erzählungen" mit halbgötterhaften Helden, wobei die Verbindung zum Olymp oder zur vorolympischen Götterwelt gegeben ist.

Mehr auf Anfrage. 

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Was willst/ sollst du Darstellen ? Wenn es etwas ist mit einem Zeitlichen Verlauf, so stellst du chronologisch die Ereignisse dar. Du kannst auch bei der Darstellung einer Epoche vom Gesamturteil ausgehen und dann en détail auf Einzelheiten eingehen, empfehlenswerterweise chronologisch, muß aber nicht sein.

Meine Empfehlungen.

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Abgesehen vom Rassebegriff, habe ich auch noch nie von einer kaukasischen Rasse gehört !

In dem Zusammenhang bitte mal zum Rassebegriff Wiki bemühen. !!

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 Da ist nicht viel mit Sprachebenen. Die journalistische Glosse behandelt in der Regel aktuelle Themen pointiert polemisch, satirisch und ironisch. Und ein Glossenschreiber muß schon gut sein, wenn er daraus eine Kolumne machen kann. 

Die Stilmittel der Ironie und Satire sind Übertreibung, Verkehrung ins Gegenteil, Spott, u.m.

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Kometen ziehen in der Regel einen Schweif hinter sich her. Meteoriten (also "Sternschnuppen" )sind nur als kleine Lichtstriche zu sehen, die sie beim Eintauchen in die Atmosphäre erzeugen.

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Ich gebe dir noch einen guten Tipp: Einsamer nie von Gottfried Benn. Es ist eines seiner schönsten; ein Klassiker.

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Kannst du mal ein Beispiel nennen ? Und meinst du wirklich Antagonisten, also zwei Gegenspieler oder meinst du den Protagonisten, die Hauptfigur?

Mir fällt im Augenblick nur die Geschichte aus der Bibel ein, in der Gott die Frau des Lot zur Salzsäule verwandelte, als sie sich gegen die Anordnung umdrehte, als Sodom brannte. Ist natürlich christlich - religiöse Elementarerzählung. 

Bei Sagen fällt mir jetzt wirklich nichts ein. Aber generell kann man von äußerst harter Bestrafung sprechen, denn "Petrifizierung" ist quasi eine so endgültige Tötung (toter geht nicht) ,  die auch keine Erlösung im Jenseits in Aussicht stellen könnte, denn Stein ist ja die lebloseste Materie per se, und das noch im Diesseits.

Petrifizierung ist im Übrigen auch ein Vorgang in der Natur, der in langen Zeiträumen zur Versteinerung führt ("Petrified forest" in den USA !)

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Da waren andere Völker inzwischen nach Mitteleuropa gekommen. Die kannten die attische Demokratie nicht. Sie waren von ihrer Wanderzeit anders organisiert, nämlich kriegsmäßig, d.h. Gefolgschaft war wichtig. Die Stämme wurden vom Dux (= Herzog) angeführt. Die anderen waren Gefolgsleute, die ihm dienten und für die er Schutz gewährte. Manche dieser duces wurden Könige. Die Gefolgschaftsververbände führten als Stammesherzogtümer zum Lehnswesen des MA, der typischen Herrschaftsform. Lehnswesen bedeutet also: Gefolgschaft gegen Schutz und umgekehrt Land und Lehen gegen Kriegsdienste und Gegorsam.

( Im Übrigen sollte auch die attische Demokratie als das gesehen werden, was sie war: das luxuriöse Politikspiel der 20000 Vollbürger Athens (und anderer griech. poleis, deren Existenz auf den Knochen der Sklaven beruhte.)

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Besorg dir mal das Buch: Karl Otto Conradi, Das große deutsche Gedichtbuch ! (Das ist ein großes dickes Buch, kostet in der Neuanschaffung, aber du kriegst es in jedes öffentlichen Bibliothek zum Ausleihen.) Dort gehst du chronologisch bis zum Anfangs des 20 Jh., bis zum Expressionismus und suchst dir die besten und schönsten Gedichte, die du brauchst.

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Hohe kulturelle und künstlerische Leistungen : Paläste, Schrift (Linear B) Wandmalereien.
Das war klar nach dem Neolithikum. Die Steinzeit hat Sowas nicht hervorgebracht.

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Wenn sich etwas überlebt hat, dann ist es veraltet, obsolet, aus der Zeit gefallen, out of fashion, oder wie auch immer das noch nennen will. 

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Die zweite Strophe zielt auf Gott und die dritte auf sie Seele.

Also vom klaren sonnenbeschienen Herbsttage führt ein direkter Gedankengang zu Gott. Groß, hell, strahlend.

Aber da wir nur kleine Menschen sind, sind wir schon froh, wenn wir diese Klarheit und Reinheit eines solch schönen, göttlich schönen Tages für uns nutzbar machen, und in unsere kleinen Seelen hineinholen können, denn im Grunde sind unsere Seelen, wenn sie rein sind ja auch ein Spiegel Gottes.

(das habe ich mir jetzt alles aus den Fingern gesaugt, aufgrund einer erzchristliche Erziehung in meinen jungen Jahren und einer gediegenen Ausbildung im sprachlichen, literarischen Bereich -- und daher sind meine Ergüsse nur meine Ideen dazu und beanspruchen keine Wichtigkeit und Richtigkeit.)

Schönen Abend noch : JulesMai

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Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Plattentektonik und Evolution !

Und wenn hunderte von Veränderungen in der Flora und Fauna verschiedener Gebiete, Inseln oder gar Kontinente stattgefunden haben: die Evolution arbeitet schweigsam und erbarmungslos nach dem ihr inhärenten Gesetz auch in den veränderten Beständen weiter: Favorisierung der optimal Angepaßten, Ausmerzung der nicht Überlebensfähigen.

Es kann Veränderungen in Flora und Fauna geben. Massenaussterben wie beschrieben von anderen hier, aber das Gesetz der Evoution bleibt gleich und ist nicht zu beeinflussen (es endet erst mit dem Ende allen Lebens.)

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Ich glaube nicht, dass sie es "erfunden" haben, im Sinne von sie haben danach gesucht und probiert. Es wird wohl eher so gewesen sein, dass sie darauf gestoßen sind. Wie bei vielen zufälligen Funden und Entdeckungen. Irgendwann sind Schwarzpulverhaltige Substanzen, mit Schwefel und Kaliumpermanganat vor ihren Augen explodiert, und sie haben sich einen "Reim darauf gemacht".

So ging das auch mit dem Erdöl: Irgendwo blubberte diese bitumen-,teerhaltige Masse aus der Erde. Und irgendeiner hat es entdeckt, und so ging diese riesige Geschichte los, die unseren kleinen blauen Planeten ersticken wird. 

Aber vielleicht löst ja das Schwarzpulver noch ein paar Probleme.

(Übrigens gab es da auch im Spätmittelalter einen deutschen Mönch, der es auch entdeckt hat (ich komm jetzt leider nicht auf seinen Namen: Bertolt Schwarz vielleicht?)

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Der grundsätzlichen Einschätzung des Sophismus, die hier geboten wird,  kann ich mich nicht anschließen. Der S. war keine geschlossene phil.Schul,. vielmehr waren es gelehrte Männer (Mathematiker wie Pythagoras und Thales), Wissenschaftler (falls man diesen Terminus für diese Zeit schon einsetzen kann), die gegen Geld und Bezahlung ihren Unterricht anboten. .Sie wurden von den großen "Riesen" Platon und Aristoteles bekämpft. Sie unterrichteten auch Rhetorik, die aber nicht, wie hier angedeutet, Manipulationstechnik war, sondern einfach die "Redekunst".

Heute macht das jeder Politiker und mietet sich einen Coach, der ihm Argumentationstechniken beibringt.

Hat viel mit Raffinesse und auch Eleganz zu tun (ich verweise auch das englische "sophisticated").

Also: Ich bin gegen eine pauschale negative Beurteilung und bitte, den S. mit anderen Augen zu sehen.

Grüße und schönen Abend noch

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