Hallo! Vorab entschuldige ich mich schon mal, dass das wohl eine etwas längere Frage wird, aber ich muss ein wenig ausholen... ich leide seit ca 3 Jahren unter immer wieder kehrenden Schwindel- und Kopfschmerzattacken, mal getrennt und mal zusammen auftretend. Hat vor ca 3 Jahren angefangen, damals war es eichtig extrem, ich war dann beim Arzt, allerdings hat dieser meine Symptome ziemlich schnell als psychosomatisch abgestempelt. Es wurde aber immer schlimmer, bin dann ins Krankenhaus, wo ein MRT gemacht wurde- unauffällig und auch hier die Diagnose: Psychosomatischer Schwindel. Habe mich dann damit abgefunden (war auch einerseits "froh" da ich auch zuerat Angst hatte, es könnte ein Tumor o.ä. sein). Die Beschwerden plagten mich aber noch ein paar Monate weiter, mal schlimmer, mal zeitweise nicht so extrem. Als ich dann mit meiner Tochter schwanger wurde und aufgehört habe, zu arbeiten (Mein Job war ziemlich stressig und hatte sehr wenig Schlaf in der Zeit) wurden auch diese Attacken viel besser, habe aber irgendwie nicht direkt einen Zusammenhang erkannt. Meine Tochter war ein sehr ruhiges, braves Baby und ich war dann zu Hause, es war eine sehr entspannte Zeit und die Beschwerden so gutwie weg. Nun habe ich seit ein paar Monaten wieder deutlich mehr Stress, Habe noch ein Kind bekommen, was natürlich auch viel weniger Schlaf bedeutet und mein Mann arbeitet in letzter Zeit sehr lange, bin also fast immer allein, meine Tochter ist mittlerweile ein richtiger Wildfang, zqar nicht ungezogen aber doch sehr fordernd also mein Stresslevel ist deutlich höher in letzter Zeit und seit einigen Wochen habe ich wieder diese Beschwerden, Kopfweh, Schwindel, in unterschiedlicher Intensität. Nur was mir jetzt auffàllt, was ich damals "übersehen" habe: -Bei Helligkeit ist es deutlich schlimmer, -Bei starkem Schlafmangel ist es ebenfalls viel schlimmer, -ich bin zusätzlich sehr Geräuschempfindlich, -Je höher mein Stresslevel, desto heftiger die Beschwerden, -Thomapyrin schafft etwas Linderung (hilft ja auch bei Migräne) also könnte es evtl. tatsächlich Migräne sein, wogegen ich vielleicht auch bessere Medikamente nehmen könnte? Das Wort hat damals kein Arzt in den Mund genommen, aber zu der Zeit habe ich auch noch viel schlechter selbst erklären können, wie genau und in welchen Situationen meine Beschwerden besonders auftauchen... frage mich nun, ob das damals vielleicht eine totale Frhleinschätzung war?! Denn psychisch geht es mir gut, ich bin glücklich verheiratet und auch sonst ist nichts, was mich seelisch sehr belastet oder so... Nochmal Sorry für den langen Texte und Danke :)