Momentan alles zu viel?

Hallo,

Entschuldigt für den langen Text, aber ich muss einfach mal Frust ablassen ..

Wir (mein Mann, unsere 2 Kinder und ich) wohnen in einem Haus mit 2 Wohneinheiten. Wir sind gerade dabei das gesamte Haus in Eigenleistung umzubauen, weil wir mehr Platz brauchen und meine Eltern weniger. Also werden die beiden Einheiten getauscht. Aber meine Eltern kümmern sich wirklich um gar nichts.. Mein Papa hatte 3 schlaganfälle und schiebt alles darauf, aber er versinkt total in selbstmitleid.. er möchte keine Reha machen, weil es würde ja sowieso nichts bringen. Er kann aber an sich noch alles machen. Lediglich die Gangart ist etwas steif. Er lässt sich total hängen. Gut zureden bringt nichts mehr. Was macht er stattdessen? Bemitleidet sich selbst und raucht 🤦🏻‍♀️ meine Mama (59 Jahre) lässt sich von meinem Papa total runterziehen und sagt sie bräuchte alle paar Stunden eine Pause, aufgrund ihres Alters. Sie macht ihren Haushalt, aber keiner von den beiden hilft uns beim Umbau. Selbst mit deren Architekt müssen wir telefonieren und alles besprechen. Es passiert wirklich nichts. Angesprochen habe ich es schon, bringt leider nichts.

Mein Mann (selbstständig) und ich verbringen jede freie Minute mit dem Umbau.

Unser Sohn (4 Jahre) steckt momentan wieder in einer Phase, die unfassbar anstrengend ist. Er möchte alles alleine machen und es muss alles nach seinem Kopf gehen. Ist ja auch völlig normal und gut so für sein Alter, aber anstrengend ist es definitiv 🙈

Unsere Tochter (11 Monate) ist auch mit allem unzufrieden. Eigentlich nur am meckern 😅

Und zudem ist unsere Katze seit 1 Jahr unsauber.. sie verrichtet ihr Geschäft überall hin, nur nicht ins Katzenklo..

Alles sehr viel momentan..

Und da der Text gelöscht wird, wenn ich keine Frage stelle, hat jemand vielleicht eine Idee wie man mit extremen Stress umgehen kann? Eine Auszeit für mich ist momentan einfach nicht machbar..

Familie, Hausbau
Katze unsauber wegen Baby?

Hallo, vielleicht habt ihr noch einen Rat für mich. Sorry, für den etwas längeren Text :)

Es geht um meine Katze (Britisch Langhaar - 2 Jahre alt). Sie war immer eine sehr saubere Katze, bis unsere Tochter (7 Monate) zur Welt kam. Eine Woche nach der Geburt, ging es los, dass unsere Katze auf Wäsche gepinkelt hat, die auf dem Boden lag. Mittlerweile macht sie auch ihr großes Geschäft über all hin, aber nicht ins katzenklo. Sie pinkelt ins Babybett, auf die Krabbeldecke, auf Teppiche usw. Wir waren jetzt schon 6x beim Tierarzt mit Stuhl- und Urinproben. Alles in Ordnung. Ein 2. Tierarzt hat dies auch bestätigt. Wir haben für 2 Katzen insgesamt 5 katzenklos (geschlossen, einstieg oben, Einstieg unten, ohne Deckel), wir haben verschiedene Katzenstreuarten ausprobiert. Wir haben auch einen kleinen Anbau gemacht mit einem Katzenklo drin, dass unsere Katze ihre Ruhe hat.. sie ist und bleibt unsauber.. Ich reinige die verunreinigten Stellen mit Essigreiniger, aber es wird nicht besser...

Eigentlich möchte ich sie nicht abgeben, aber ich würde es für meine Katze tun.. seit unsere Tochter auf der Welt ist, fühlt sie sich sichtlich nicht mehr wohl... sie bekommt auch nach wie vor ihre Spiel- und Streicheleinheiten.. Aber vielleicht braucht sie ein neues zu Hause ohne Baby..

Hat irgendjemand noch einen Tipp für mich? Bin ziemlich ratlos. Meine Tochter fängt auch langsam an zu krabbeln und ich möchte wirklich nicht, dass sie mit Katzenurin oder Kot in Verbindung kommt...

Liebe Grüße

Tiere, Baby, Katze
Probleme im Kindergarten. Was tun?

Hallo,

Der Text könnte etwas länger werden. Sorry dafür :)

Mein Sohn (im März 3 Jahre alt geworden) geht seit Ende Mai in den Kindergarten. Zunächst war er in der Gruppe der 1-3 jährigen. Dort hat er sich natürlich ziemlich gelangweilt und hat sich eine andere Beschäftigung gesucht, wie zB auf Möbel klettern oder viel viel herumrennen.

Nach 6 Wochen eingewöhnung, hatten wir dann das erste Elterngespräch, in dem uns gesagt wurde, dass unser Sohn Frühförderung braucht, weil er zu wild wäre. Ich habe bei den Erziehern den Vorschlag gemacht, dass er doch lieber in die Gruppe der 3-6 jährigen sollte, da kann er mit gleichaltrigen spielen und generell der Ablauf ist spannender für ihn wie bei den ganz kleinen. Ihm war einfach langweilig.

Nach 4 Wochen Sommerferien, kam er dann Ende August in die große Gruppe. Dort hat er sich auch direkt wohlgefühlt.

Wir hatten vor ein paar Tagen wieder ein Elterngespräch, in dem wurde uns gesagt, dass sie vermuten er hätte frühkindlichen Autismus und muss dringend zur frühförderung, weil er nach wie vor wild ist, "nur" 20 Minuten beim Frühstück dabei sitzt, man müsste ihn 3 mal rufen, wenn Draußen gespielt wird und die Kinder sollen wieder reinkommen, er spielt nur mit einem kleinen Jungen und mit den anderen kindern nicht. Sie sagen aber auch er sei sehr lieb, ruhig, spricht viel und ist nicht böse oder aggressiv. Beendet wurde das Gespräch mit dem Satz "keine Diagnose, kein Kinderarten für Ihren Sohn"

Verbessert mich wenn ich falsch liege, aber sind das nicht alles ganz normale Dinge, die eben ein 3 jähriger macht? In seiner Gruppe sind es 18 Kinder und 2 Erzieher.

Man muss auch dazu sagen, dass er Anfang September eine kleine Schwester bekommen hat, die er sehr sehr liebt. War aber natürlich dennoch was ganz neues für ihn.

Schule, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Elterngespräch
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