Also an sich ist es erst einmal von belangen, welche Fähigkeiten in diesem Aubsildungsberuf gefragt sind und auf welche Fächer besonder Wert gelegt wird. Falls du das nich nicht weiß, informiere dich am besten darüber, was als Lokführer-Azubi wichtig ist. 

Aber darauf kommt es nicht allein an. Dein Bewerbungsschreiben hat auch großen Einfluss auf den ersten Eindruck von dir. Schreibe über deine Fähigkeiten und deiner Begeisterung für diesen Ausbildungsberuf. Und dass du sie (das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst)gern in einem persönlichen Gespräch von dir überzeugen möchtest. Das Bewerbungsgespräch ist der 2. Schritt. Es hinterlässt den größten Eindruck von allen. Dabei lernt man dich etwas besser kennen und die Noten stehen in dem Fall eher etwas im Hintergrund. Du musst zielstebig und überzeugend wirken. Alles in einer freundlichen Fassung. Interesse zeigen, indem du Fragen stellst etc. Falls sie dabei auf deine schlechten Noten eingehen, keine blöden Ausreden suchen sondern einfach sagen "ja das und das Themengebiet liegt mir leider wirklich nicht so gut aber dafür bin ich in x und y besser und habe außerdem habe ich diese und jene Fähigkeit usw. Negative Dinge einfach durch Positive wieder ausgleichen. 

Heutzutage gibt es ja auch recht junge Leute in den Unternehmen, die wissen, wie hart das Schulsystem heute so ist, und die etwas nachsichtiger mit Bewerbern umgehen, die etwas schlechtere Noten haben. Denn die Persönlichkeit zählt, nicht die Noten. Denn Noten sagen nichts über die Intelligenz aus. Auswendig lernen kann jeder. Das beste Beispiel hab ich in meinem direkten Umfeld. Manche habem super Noten, aber wenn man sich mit ihnen unterhält aind sie dumm wie Stroh.  Das wird mit Sicherheit nicht sehr überzeugend sein bei einem Vorstellungsgespräch. Einige aus meinem Bekantenkreis haben nur MSA und einer sogar eine 4 Mathe und Physik. Er hat sich für einen Ausbildungsberuf beworben für den man genau diese beiden Fächer braucht. Er wurde angenommen, da er intelligentere Antworten gegeben hat als teilweise sogar Abiturienten beim Gespräch. Und jetzt ist er sogar der beste in seiner Ausbildungsklasse und hat sogar eine Übernahmeempfehlung. Meine Schwägerin hat die Schule und eine Ausbildung abgebrochen und verdient jetzt so gut, dass sie jedes Jahr 2-3 Wochen Urlaub in den teuersten Gegenden von Amerika machen kann. Und sie hatte vorher auch nur eine Ausbildung. Hoffe konnte dir helfen. Lg

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Das ist ziemlicher Quatsch. Klar, als Azubi verdient man meist nicht viel. Als Student hingegen gar nichts, wenn man keinen Nebenjob hat. Und Bafög darf man meist danach auch noch abbezahlen. Auch wenn man eine Ausbildung macht, kann man auf der Karriereleiter weit nach oben und auch viel verdienen. Im Betrieb meines Freundes z.B. verdienen Ausbilder oder auch die ganz hohen "Bosse" sehr viel Geld, obwohl sie selbst "nur" eine Ausbildung gemacht haben. Undanche sogar ohne Abitur. Und trotzdem verdienen sie mehr als manch ein studierter. Einuge aus meinem Bekanntenkreis haben studiert und arbeiten jetzt trotzdem teilweise für ein Durchschnittgehalt oder haben nicht einmal einen Job für ihre Richtung gefunden. Einuge brachen ihr studium auch komplett ab,  was viele heutzutage machen, da ihnen erst mittendrin klar wird,  das es nichts für sie ist. Außerdem kann man auch immernoch mach einer Ausbildung studieren und sich vorher durch die Ausbildung einen guten Geldpuffer ansparen. Auch mach einer Ausbildung wenn man übernommen wird und weiter nach oben kommen will gint es Weiterbildungsmöglichkeiten oder man kann auch studieren. Dass ein Studium also besser ist als eine Ausbildung ist somit völliger Blödsinn. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Und bei beidem kann man groß rauskommen oder je nach dem welche Fachrichtung man einschlägt auch nur geringes bis durchschnittliches Gehalt bekommen.

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