Ouuu das kenne ich zu gut. Einige haben schon gesagt, dass du es einfach überarbeiten sollst oder dich damit auseinandersetzen sollst WAS dir nicht gefällt. Darauf gehe ich hier auch nicht nochmal ein, aber ich kann dir sagen, was mir nochmal einen ticken hält gibt.
1. Ich erstelle Charakter Plots. Einige haben angesprochen, dass das Verhalten der Protagonisten unnatürlich wirkt. Das umgehe ich aber mehr oder weniger indem ich eine Art Charaktersteckbrief Erstelle woran ich mich festhalten kann. Am einfachsten fällt es dir anfangs vielleicht wenn der Charakter dir selbst entspricht und du so in dich selbst gehen kannst und dich selbst fragen kannst: Wie würde ich reagieren?
Für die Steckbriefe habe ich mir eine Vorlage zusammen gestellt. Einmal für Hauptcharaktere und einmal für Nebencharaktere. Ich habe das in einem Ordner damit ich den Überblick nicht verliere. Ich kann die Steckbriefe dann einfach ausfüllen.
2. Ich persönlich schreibe mir eine kurze Übersichts-MindMap mit:
- Titel der Geschichte
- Hauptkonflikt und Genre
- Hauptrollen
- Nebenrollen
- Plot (mit Akt1, Akt2 und Akt3) Akt1 = Einleitung. Akt2 = Hauptteil mit Höhepunkt und Akt3 = Schluss
- Ich erleuter jeden Akt mit einem einzigen Satz (was eben in dem Akt passiert damit ich es kurz zusammen fassen kann und eine grobe Übersicht habe)
- Andere Besonderheiten
- Ausschlaggebende Szenen.
3. Ich kann dir empfehlen ein Buch zu führen, indem du deine Gedanken, Inspirationen und inspirierende Sätze schreibst. Ich hatte es zum Beispiel schon oft, dass ich morgens zu meinem Bus gelaufen bin und der Himmel so rot war, dass mir direkt ein inspirter und ausformulierter Satz entgegen gesprungen ist. In das Buch schreibe ich außerdem ausdrucksstarke Wörter. Wenn dir ein Wort oder ein Satz aus einem Buch gefällt kannst du das auch übernehmen du darfst einen Satz jedoch nicht 1:1 Abschreiben.