Sehr gut, du hast gerade Relativität von Subjektiven Standort und einem weiteren Standort beschrieben. Das ist auch schon die Antwort. Steht man auf dem Mond, könnte man die Erde mit dem Daumen verdecken. Relativ und weit übertrieben kann h auch die Erde von der Erde aus mit dem Daumen abdecken, wenn er ganz dicht vor offenem Auge gehalten wird.

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Gute Frage! Dein Standort, von wo aus du überhaupt etwas beobachtest, ist immer Teil der Galaktischen Struktur (Galaxie) namens Milchstraße. Unser Mond z.B. ca. (grob) 1Lichtsekunde entfernt, die Sonne ca. 8 Licht Minuten (round about 150 Mio. Km). Es kommt von daher immer darauf an, welchen Bereich beim Betrachten der Milchstraße in einer klaren Nacht du meinst. Denn z.B. Die sehr Eindrucksvollen Bereiche im Sternbild Schütze oder Schwan, in denen man sogar mit bloßen Auge die galaktischen dunklen Staubwolken sehen kann, sind verschieden weit weg. Man kann sagen, eine bekannte helle Stelle am Sommerhimmel im Schwan, etwa der Bereich des "Nordamerikanebels" (bitte Googlen), ist etwa 1800 Lichtjahre Entfernt. Würde also genau dort in diesem Moment ein Stern explodieren, würdest du das Ereignis erst in 1800 Jahren beobachten können. Hinzu kommt dass sich alle Objekte relativ zu unserer Position fortbewegen, manche relativ schnell andere langsam.

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Ich gendere nicht und nutze zBsp. auch nicht den Genderstern

Hie meine kurze Zusammenfassung zum Thema Gendern:

  1. Genderbegriffe sind in ihrer neuerlich auftretenden Variation wahre Begriffszombies*.
  2. Genderbegriffe müssten >dichte Begriffe**< sein, stellen sich aber als >dünne Begriffe**< heraus.
  3. Unfreiwillige Teilnahme***

*Zombie-Begriff ist meine Kreation. Ein Zombie-Begriff ist ein Wort, dessen Wortteile eine willkürliche anstelle geregelte Abkürzung eines Ur-Begriffes entält oder ein Wortteil maskulin jedoch im Anschluss eine weitere willkürliche Abkürzung z.B. >innen< angehängt bekommt, plus einem sog. Genderzeichen. Logische Rückschlüsse lassen sich wegen dieser Zerstückelung nicht herleiten, lediglich die Interpretation dieser einzelnen Komplexe erlaubt uns, sehr vage wohlgemerkt, etwas zu meinen. >Etwas< aus dem Grund, weil man prinzipiell nicht bei Geschlechtern sondern auch bei technischen Variationen >Gendern< kann.

*Dünne Begriffe sind Wörter, die von sich heraus nicht auf die Dinge schließen lassen, wie sie sich letztendlich herausstellen. >Wasser, Eis, Regen usw. sind dünne Begriffe, denn hinter der phänomenologischen Oberfläche von Wasser steckt H2O. Begriffe mit denen man sich selbst beschreibt sind jedoch dichte Begriffe. Diese haben kein solches Überraschungspotential. >Rot< ist damit ein Begriff der genau eine Sache aussagt, nämlich: Rot ist etwas was wir als Rot erleben. Damit ist Rot in Wirklichkeit weder grün, selbst wenn wir es so geernt hätten, noch ist es ein Dreieck. Wenn ich mich mit den Pronomen "es" bezeichne oder behaupte ein Einhorn zu sein, was die logisch mögliche Konsequenz von Gendern ist, dann täusche ich mich entweder über mich selbst, oder ich proviziere. Wahr wird es dadurch im wahrsten Sinne nicht.

***Ungefragte Teilnahme bedeutet, setzt man das Gendern konsequent in die Tat um, werden alle Menschen begriffen, auch diejenigen die ein Recht darauf haben, nicht angesprochen werden zu wollen.

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