Du musst auf jeden Fall Erfahrungen vorweisen können. Wenn du studierst, solltest du nebenher also sehr aktiv als freie Mitarbeiterin tätig sein. Dann kommst du mit Talent hinterher um ein Volontariat herum. Meiner Ansicht nach ist das im Journalismus aber heutzutage schwierig: Viele, die aus dem Studium kommen, machen danach noch ein Volontariat (also die Ausbildung). Ich habe es andersrum gemacht: Erst Volontariat, dann Studium. Der Vorteil: Alles, was ich während des Studiums als Journalist gemacht habe, geschah mit einer vorherigen Ausbildung und war somit fundiert.

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Wenn du tatsächlich im Journalismus arbeiten möchtest: Volontariat. Das ist was völlig anderes als ein Praktikum. Ein Volontariat entspricht der zweijährigen Ausbildung zum Redakteur. Und nach Tarif auch nicht schlecht bezahlt (rund 1800 Euro im Schnitt pro Jahr).

Wenn du sagst, du hast bisher eher wenig Erfahrung mit Praktika gemacht: Heißt das, du hast nur wenige Praktika, dafür aber diese wenigen Praktika jeweils über lange Zeit? Oder heißt das, dass du generell wenig Zeit als Praktikant verbracht hast? Ich frage das nur, weil ich gerne wüsste, weshalb dir ein Volontariat angeboten wird. Eigentlich bekommt man das nur, wenn man schon Erfahrung im Beruf hat. Warst du lange freier Mitarbeiter?

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Man kann Guthaben bei Skype kaufen (mindestens zehn Euro, aber mehr braucht man auch nicht) und dann auf Festnetz anrufen. Von Deutschland nach Argentinien kostet eine halbe Stunde einen Euro. In die USA wird's wahrscheinlich ein ähnlicher Preis sein. Wie's aussieht gibt es Programme, mit denen ihr das Interview am Rechner aufnehmen könnt (Google-Suche nach "skype telefonat aufnehmen"). Oder ihr haltet das Diktiergerät an die Boxen des Computers.

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Meine Lieblingsglosse zum Thema Jugend Digger Alder deine Mudder:

http://www.abendblatt.de/hamburg/article1908137/Digger-Alder-und-die-Interpunktion.html

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Redakteur heißt auf Englisch editor. Zurückübersetzt ins Deutsche: Editierer. Der Redakteur schreibt also zum einen Texte für Zeitungen, ist andererseits aber auch in der Redaktion, wo er das Layout einer Zeitungsseite macht. Für einen Text sind beispielsweise 100 Zeilen Platz, aber ein vorliegender Text hat 120 Zeilen. Also müssen 100 Zeilen gekürzt und eventuell mit Informationen aus anderen Quellen ergänzt werden, die im ersten Text nicht vorkommen. Dann noch eine Überschrift machen und eventuell noch die Bildauswahl treffen, falls es keine Bildredaktion gibt. Redakteure kümmern sich außerdem um die Themenwahl beziehungsweise darum, dass ein freier Mitarbeiter zu einem Termin geht.

Auch Journalisten können diese Aufgaben in Redaktionen theoretisch übernehmen. Meinem Empfinden nach ist der Journalist aber eher jener, der die Texte schreibt (häufiger als ein Redakteur, der ja wie beschrieben noch andere Aufgaben zu erledigen hat).

Ich dachte lange Zeit, Journalist könne sich jeder nennen, Redakteur hingegen nur, wer ein zweijähriges Volontariat absolviert hat. Das entspricht der Ausbildung zum Redakteur. Mittlerweile weiß ich, dass auch "Redakteur" als Berufsbezeichnung nicht geschützt ist und sich jeder so nenen darf. Leider.

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NACHTRAG:

Das hier beantwortet möglicherweise meine Frage?

GWG-Abschreibung nach der Pool-Methode: 2008 wurde eine reduzierte Grenze von 150 Euro netto eingeführt, die freiwillig auch jetzt noch – also auch 2011 und 2012 angewandt werden kann. Geringwertige Wirtschaftsgüter von 150,01 bis 1000,00 Euro netto kommen in einen “Pool” und müssen über 5 Jahre abgeschrieben werden – aber auch bei Kauf im Dezember mit vollen 20 Prozent. Auch wenn das Wirtschaftsgut ausscheidet (Verkauf/Diebstahl/Brand etc.), ist dieser Sammelposten fortzuführen. Diese GWG-Abschreibung können Sie auf freiwilliger Basis auch 2011 und 2012 noch fortführen. GWG-Abschreibung bis 410 Euro nach der klassischen Methode: Auf Wunsch kann man ab 2010 Wirtschaftsgüter bis 410 Euro netto wieder sofort abschreiben. Wenn Sie diese Regelung zur GWG-Abschreibung 2012 (das gleiche gilt für 2010 und 2011) wieder nutzen, gelten für Wirtschaftsgüter über 410 Euro die normalen Abschreibungsregeln – also nicht der Pool mit 20 Prozent Jahresabschreibung. Sie können jedes Jahr zwischen Methode 1 und 2 wählen –aber nur einheitlich für alle Neuanschaffungen des Jahres.(§6 Abs. 2 EStG)

(http://www.gesierich.de/blog/2012/01/04/welche-abschreibungsregeln-gelten-2012/)

Will heißen: Entweder ich fasse alles zusammen und schreibe es über fünf Jahre im Pool ab (also 1900 Euro : 5 Jahre = 380 Euro pro Jahr) oder kann für jedes Gerät 410 Euro pro Jahr abrechnen, aber für Dezember 2012 nur ein Zwölftel davon?

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Wenn ich es richtig sehe, musst du von Kiel nach Hannover mit den Nahverkehrszügen zweimal umsteigen (Hamburg und Uelzen). Du hast 20 bzw. 13 Minuten Zeit zum Umsteigen. Um einmal durch den Hamburger Bahnhof zu kommen, braucht man wohl etwa zwei bis drei Minuten. Selbst wenn du also sechsmal hin- und herirren würdest, bekämst du den Anschlusszug noch. Und wenn nicht: Sie fahren jede Stunde.

In Hamburg steigt man aus dem Zug aus und muss dann die Treppen hoch (egal auf welcher Seite). Oben steht, welche Nummer das Gleis hat. Und unten auch nochmal. Du steigst also beispielsweise an Gleis 7 aus, gehst die Treppe hoch, orientierst dich an den Zahlen, die oben stehen und gehst in die Richtung, in die dein Gleis liegt (Gleis 13 zum Beispiel - dann gehst du in die Richtung, in der die 8 steht, dann die 9, die 10 usw, bis zur 13). Treppe runter, nochmal schauen, ob Gleis 13 links oder rechts vom Bahnsteig ist, auf die Anzeigentafel schauen (zeigt das Zugziel an, aber da steht auch die Nummer des Zugs, die du auch auf deinem Fahrplan stehen hast. Sowas wie RE8032 oder ME9864). Einsteigen - los geht's.

In Uelzen geht's vom Bahnsteig die Treppe runter. Dann orientierst du dich wieder nach den Zahlen (Ankunft beispielsweise an Gleis 101, Weiterfahrt auf Gleis 103 - dort die Treppe hoch, fertig).

Von Hamburg aus fährst du erst nach Uelzen. Das ist die Endstation. Deshalb steht "Uelzen" sogar am Zug. Von Uelzen aus fährt der Anschluszug nach Göttingen. Deshalb steht "Göttingen" am Zug. Auf der Anzeigetafel steht unten dran in klein aber wahrscheinlich sogar Hannover als Zwischenhalt. Und wenn du trotzdem unsicher bist, einfach wie beschrieben die Zugnummer von der Anzeigetafel mit deinem Fahrplan vergleichen. Oder den Schaffner fragen, wenn er gerade an einer offenen Tür steht.

Außerdem gibt's in jedem Bahnhof sowas: http://www.aegmis.de/Portals/8/FIRMA/NEWS/20080926_RGB_AEGMIS4C_X153736560X_2.jpg Selbst wenn du den Fahrplan verlierst, kannst du also nicht verloren gehen. Und sonst sind auch überall Bahn-Mitarbeiter - sogar fast an jedem Gleis, nicht nur in den Service-Stationen. Und Mitreisende auch. Selbst ich frage manchmal, wenn ich in einer fremden Gegend bin und mir unsicher bin.

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http://www.bahnhof.de/site/bahnhoefe/de/nord/hannover__hbf/service/gepaeck/gepaeck__.html

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1.: findest du bei Wikipedia unter Redakteur, Aufgaben.

2.: http://dju.verdi.de/tarif/tarifvertraege (oben kannst du auswählen, welches Medium du meinst: Zeitung, Zeitschrift, privater Rundfunk (womit auch private Radiosender gemeint sind), öffentlich rechtliche Sender (also auch WDR- oder SWR-Radio). Das sind allerdings Tarifverträge. Manche Sender/Zeitungen zahlen nicht mehr nach dem Tarifvertrag. Das Gehalt ist dann geringer)

3.: Ganz vereinfacht gesagt: Was ein Redakteur macht, siehst du zur ersten Frage. Ein Journalist schreibt und recherchiert hauptsächlich und ist nicht fürs Layout oder die Themenplanung zuständig. Und ein Moderator präsentiert, was die Redaktion für ihn aufarbeitet. Wie gesagt: Das ist ganz vereinfacht ausgedrückt. Es gibt auch Mischformen.

4.: Redakteur ist man nach abgeschlossenem Volontariat. Das Volontariat ist so etwas wie die zweijährige Ausbildung zum Redakteur. Redakteur ist also ein Beruf; man wird dann kein Praktikum mehr machen wollen.

5.: Die Medienlandschaft ist im Wandel, die Einnahmen brechen weg (Gratismentalität im Internet). Andererseits ergeben sich Chancen durch neue Medien wie iPad und Smartphones. Ob die Leser dafür in Zukunft allerdings zahlen, steht in den Sternen. Radio und Fernsehen hingegen schätze ich als "haltbarer" ein. Allerdings ist der Konkurrenzkampf enorm. Meistens arbeitet man als Freiberufler, muss also die Krankenversicherung komplett selbst bezahlen (statt nur die Hälfte), sich um die Rente kümmern, und wenn man krank ist, bekommt man kein Geld. Bezahlten Urlaub gibt's auch nicht. Man muss also mehr verdienen als ein Angestellter, um Fehlzeiten mit dem höheren Verdienst auszugleichen.

6.: Vorraus nur mit einem r. :-)

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Ich weiß zwar nicht, ob das in diesem Fall die Lösung ist, aber manchmal ist aus Versehen die automatische Hochstelltaste gedrückt. Möglicherweise ist das bei deinem Problem auch der Grund.

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Es gibt einen Termin oder ein unvorhergesehenes Ereignis. Ein Redakteur oder Journalist geht zum Termin und hört sich dort an, was gesagt wird, und stellt eigene Fragen. Bei einem unvorhergesehenen Ereignis kennt er sich im besten Fall mit den Hintergründen aus und berichtet oder recherchiert, was sonst noch zum aktuellen Ereignis an Informationen fehlt. Ein Termin/ein Thema kann übrigens auch selbst gesetzt werden, wenn man beispielsweise sagt: Heute porträtiere ich den Sportvereinsvorsitzenden, weil er seit 40 Jahren im Verein ist. Dann macht man mit ihm einen Termin, und der Rest: siehe oben.

Vom Termin kommt der Redakteur oder Journalist mit einem Block voller Notizen zurück. Daraus schreibt er den Zeitungsartikel. Der grobe Umfang (die Länge des Textes) steht meistens schon vorher fest. Über die Spendenübergabe der Sparkasse berichtet man in ein paar Zeilen, über einen möglichen Krieg in Syrien (weil ein aktuelles Ereignis) umfangreicher.

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Alle "Sachen", die beim Unfall einen "Schaden" davontragen.

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Ich hab mal eins von Pixum machen lassen; da öffnete sich dann die Bestellsoftware von CEWE. Ich denke also, dass Pixum bei CEWE druckt und deshalb die Produktionsabläufe gleich sind.

In meinem Buch ist diese weiße Seite mit dem Logo hinten drin. Insgesamt war ich mit CEWE allerdings nicht so zufrieden. Ich habe meine Bilder an einem kalibrierten Monitor bearbeitet, dann den Softproof von CEWE drübergelegt (um zu sehen, wie die Fotos wahrscheinlich auf deren Papier herauskommen) und musste dann nochmal ran, um die Fotos speziell für das Fotobuch in einigermaßen guter Qualität zu haben. Trotzdem gab es Farbverschiebungen (zu viel magenta bei einigen Bildern, zu viel grün bei anderen).

Mein zweites Buch habe ich bei Blurb bestellt. Bin sehr zufrieden damit. Die Fotos kamen so raus, wie ich sie bearbeitet habe. Und bei Blurb gibt es die Möglichkeit, die letzte Seite (die mit dem Logo) für einen Aufpreis zu entfernen.

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Bafög/Vorausleistung: Eltern noch unterhaltspflichtig?

Hallo,

ich möchte Bafög beantragen, komme aber für eltern-unabhängige Förderung nicht in Betracht. Ich möchte aber nicht meine Eltern behelligen, weil sie meines Erachtens nicht mehr davon auszugehen hatten, unterhaltspflichtig zu sein. Dafür gebe es die Möglichkeit der Vorausleistung durch das Bafög-Amt.

Mein Fall: Ich (28) habe ein Zeitungsvolontariat (Ausbildung) gemacht, zwei Jahre und zwei Monate als Redakteur gearbeitet und studiere jetzt im 7. Semester Journalismus (sachlicher Zusammenhang). Wärend der sieben Semester habe ich weiterhin als freier Redakteur mein Geld verdient und meinen Lebensunterhalt komplett selbst bestritten. So komme ich also auf mehr als sechs Jahre Erwerbstätigkeit seit Ende der Erstausbildung bis zur Bafög-Antragstellung für September 2012 (wobei eben rund vier Jahre ins Studium fallen, der Verdienst aber jeweils trotzdem rund 670 Euro pro Monat betrug).

Zur Vorausleistung heißt es, die Eltern müssen keinen Unterhalt mehr zahlen, wenn ein sachlicher und zeitlicher Zusammenhang zwischen Erst- und Zweitausbildung besteht. Es heißt, ab etwa zwei Jahren lasse dieser zeitliche Zusammenhang nach. Nun sind es bei mir ja zwei Jahre und zwei Monate. Und zusätzlich die vier Jahre während des Studiums.

"Sachlich UND zeitlicher" Zusammenhang sind somit nicht gegeben, sondern eventuell nur zeitlicher Zusammenhang. Das ist die Frage. Sind meine Eltern also noch unterhaltspflichtig oder nicht?

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Nachtrag zum letzten Absatz: "Sachlich UND zeitlicher" Zusammenhang sind somit nicht unbedingt gegeben, sondern nur sachlicher Zusammenhang und eventuell eben zeitlicher Zusammenhang. Das ist die Frage - ob der zeitliche Zusammenhang wirklich besteht. Sind meine Eltern also noch unterhaltspflichtig oder nicht?

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Vorschläge für irgendwas Aktuelles, das richtig spannend ist, gibt es auf den Internetseiten von: Spiegel, Zeit, Süddeutsche Zeitung, Stuttgarter Zeitung, Bild oder in jeder anderen (auch gedruckten) Zeitung, die du dir kaufst oder im Internet anschaust.

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Radio Leinehertz vielleicht. Gleich beim NDR einzusteigen, halte ich für schwierig (deshalb wohl auch drei Absagen?). Wer dort ein Praktikum machen möchte, sollte schon Erfahrung haben.

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Das kommt bei Fotos immer auch auf die Auflage an. Einen Richtwert gibt die MFM-Liste (die gibt es komplett allerdings nicht kostenlos, sondern kann man als Broschüre erwerben: http://www.mittelstandsgemeinschaft-foto-marketing.de/bildhonorare.html). Das sind aber nur Richtwerte, und wenn du kein ausgebildeter Fotograf bist oder jahrelange professionelle Erfahrung vorweisen kannst (dir beispielsweise auch Fotojobs für Stern oder GEO zutrauen würdest), dann ist das Honorar natürlich weit niedriger. Bei Texten ist es ähnlich: Für die Tageszeitung bekomme ich die Raten, die sie mir dort vorgeben. Das nehme ich an oder lasse es bleiben: Im Lokalen beispielsweise ca. 30 Cent pro Zeile (mit 36 Zeichen pro Zeile), im Überregionalen einer Zeitung 51 Cent pro Zeile, bei einer anderen Zeitung ein Euro pro Zeile für eine Reportage und 80 Cent für einen Bericht. Für Fotos gibt's 20 Euro (lokal) bzw. 30 und 60 Euro (je nach Tageszeitung, obwohl beide dieselbe Auflage haben). Für Magazine Richtwert MFM-Liste. Wenn ich für Magazine schreibe, sind's zwischen 250 und 450 Euro für 8000 Zeichen. Wenn der Aufwand hoch ist, schätze ich die Arbeitszeit und berechne entsprechend mehr. Für Pressemitteilungen würde ich einen Mittelwert angeben - je nach Größe des Unternehmens, für das du die Mitteilungen schreibst.

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Hallo, habe die Antwort von Blurb bekommen. Mit einem anderen Browser (Internet Explorer statt Firefox) hat es funktioniert: Dies kann an einigen Faktoren liegen, deshalb möchte ich Sie bitte folgende Punkte zu kontrollieren:

  • Haben Sie sowohl die Cover als auch die Buch Datei hochgeladen?
  • Haben Sie es schon mit einem anderen Browser z.B. Internet Explorer, Google Chrome oder Safari probiert?
  • Falls Sie mit einer Kabellosen Internetverbindung arbeiten, haben Sie es schon mit Kabel probiert?
  • Haben Sie alle Firewalls ausgeschaltet?
  • Haben Sie die aktuellste Version von Java und ihr den Zugriff berechtigt?
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Wenn ich Ute Holz bei Google eingebe, finde ich einen Artikel aus der HAZ. Darin steht "Ute Holz sitzt im Wohnzimmer einer Doppelhaushälfte in Bissendorf und raucht". Und zur Suche "Ute Holz Bissendorf" finde ich das hier: http://www.goyellow.de/schnellsuche/ute-holz/bissendorf+gemeinde+wedemark/ Aber ohne Gewähr, dass das die richtige Adresse ist. Ich nehme es aber an.

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