wir hatten zum ersten das, was locke schon beschrieben hat, so ne art berichtsheft wie an der berufsschule. da wurde, so wie du es meintest uhrzeiten und stichpunktartig die tätigkeiten eingetragen (was voll viel gebracht hat, da jeden tag das gleiche drinstand....). falls du sowas bekommst. man hat uns aber permanent daran erinnert, dieses heft nicht zu verlieren, denn falls du studierst, wird dir das praktikum im reisebüro angerechnet (so ist es zumindest in bayern). zusätzlich dazu mussten wir noch einen bericht über das praktikum schreiben. zwar waren wir nicht ein ganzes jahr lang an einer stelle, sondern an dreien, aber ich denke der bericht wird ungefähr aufs gleiche abzieln. soweit ich mich erinnern kann, war der bericht in 3-5 teilen, je nachdem, untergliedert. ich war im sozialzweig, also musste ich im ersten teil irgendetwas über die einrichtung berichten (man wird aber mit infomaterial von den praktikastellen überschüttet). dann hast du allgmein beschrieben, was deine tätigkeiten waren, erfahrungen, eventuelle niederschläge (was patienten/kinder angeht), eigene entwicklung und als schluss die persönliche meinung, obs einem gefallen hat (natürlich hats jedem gefallen!!! kann man ja nicht hinschreiben, man wurde schlecht behandelt) bzw. ob man sich vorstellen könnte, diesen beruf auszuüben und/oder möglichkeiten und grenzen der einrichtung (das natürlich sehr speziell auf das sozialwesen ausgelegt, aber gibts bestimmt was ähnliches für wirtschaft). mach dir nicht so n stress, wenn dir bis jetz keiner wirlkich gesagt hat, was da genau zu tun ist, dann ist das eh erstmal zweitrangig und nicht so schlimm, wenn du paar tage nichts mitgeschrieben hast.
