Die letzten 3 Punkte, und vorallem die mittleren beiden, hängen oft mit wenig kritischem Denken zusammen. Als wahnsinnig würde ich das aber nicht bezeichnen

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Das lässt sich so nicht genau beantworten, aber es gibt natürlich schon ein paar Sachen die man berücksichtigen kann. Etwa sind die Karten von Waite (Rider Waite) und Crowley (Thoth) auf die Symbolik des Golden Dawn ausgelegt. Das heißt die Bilder auf den Karten sind sehr durchdacht. Andere Karten sind oft eher auf "schöne Bilder" konzentriert. Natürlich haben sie auch Symbole, aber meistens nicht so fokussiert. Das muss aber auch kein Problem sein, wenn die Karten dich ansprechen.

Für die Karten die im Golden Dawn System entstanden sind wäre es praktisch die benutzte Symbolik zumindest etwas zu kennen. Also die Symbole der Astrologie, Numerologie, Quabbalah, etc. Du musst nicht an die einzelnen Themenfelder glauben, du kannst sie auch als eine Beschreibung von bestimmten Ideen sehen, die sich dann zusammen in einer Tarotkarte Bündeln.

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Aus einer psychologischen Perspektive ist es nachvollziehbar, dass Manifestieren funktioniert. Aber eben auch etwas begrenzt. Die Manifestation wird sich z.B. um dich herum entfalten, während du mit deiner Umwelt interagierst. (Je nach dem wie genau du es erklärt haben möchtest, kann ich auch mehr über die verschiedenen psychologischen "mechanismen" dahinter schreiben.)

Wie oft ist für jeden anders. Entweder du machst es ein Mal und es ist stark genug. Danach lässt du es in Ruhe. Oder du visualisiert jeden Tag etwas. Das kommt auch auf das an was du erreichen möchtest.

Vorteile sind... dass es dir leichter fallen wird manche Sachen zu bekommen. Nachteile entstehen nur dann, wenn du Sachen nicht selbst machst, weil du auf die Manifestation wartest. Dann wird generell auch die Manifestation nicht funktionieren.

Die Methode die für dich am besten funktioniert ist am besten geeignet. Also ein bisschen ausprobieren. Generell ist es immer hilfreich, das visualisierte so wahrzunehmen als wärst du da.

Du kannst dir ja mal verschiedene Sachen anschauen, wie Kerzenmagie, Sigillenmagie, etc

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Der Gründer der Tiefenpsychologie, C. G. Jung hat den Schatten als den Gegenpol zum Ich gesehen.

Dein Ich ist dein Selbstbild, also das Bild das du von dir in deinem Kopf hast. Alles was du dir erlaubst ist in diesem Ich.

Der Schatten beinhaltet alle Gedanken und Gefühle, die du dir nicht erlaubst zu haben.

Zum Beispiel wenn einem christlichen Kind verboten wurde wütend zu sein, schämt es sich wenn es wütend wird und denkt es ist böse und wird gehasst. Um den Konflikt zu lösen schiebt es den Gedanken/das Gefühl mit halb-bewusster Intention ins Unbewusste. Es ist also für das Bewusstsein so als wäre es nie dagewesen. Aber es ist immer noch anwesend, nur für das Bewusstsein unsichtbar.

Zusammen mit dem Ich bildet der Schatten das Selbst. Das Selbst ist immer im Ganzen anwesend. Nur reagiert der Schattenteil entweder ohne Kontrolle (z.B. mit Wutausbrüchen ohne dass es die Person bemerkt) oder die Person fühlt sich eingeschränkt (weil ihr z.B. die Fähigkeit unbewusst ist Grenzen zu setzen).

Die Schattenteile werden auch oft projiziert. In dir kannst du leicht einen Gedanken unbewusst machen. Aber wenn dir im echten Leben jemand begegnet der etwas verkörpert, das du in deinem Schatten hast, wirst du entweder wütend/gereizt und willst die "Person" loswerden, oder du bewunderst den Teil an ihr aber denkst, dass du so nicht bist.

"Schattenarbeit" ist etwas New Agey aber es heißt quasi, dass du dir dieser unbewussten Teile vom Selbst wieder bewusst wirst. Also du die verbotenen Gedanken/Gefühle und Traumata, die du in den Schatten schiebst, wieder in das Ich integrierst. Neben neuen Fähigkeiten wird dann auch neue Energie zur verfügung stehen, weil du die Teile nicht mehr unbewusst halten musst.

Den Schattenteilen wirst du nach und nach im Leben begegnen, und sie durch deine Reaktionen (meistens entweder Irritation oder Bewunderung) erkennen. Dadurch dass du eine direkte Erfahrung davon hast, hast du auch einen Anknüpfpunkt und du kannst darauf meditieren und mal in deine Vergangenheit schauen. Was für Erfahrungen hattest du damit? Was hat man dir darüber gesagt? Stimmt das wirklich? Gibt es Beispiele dafür wo es nicht so ist?

Eine andere Methode ist die Sentence Completion Methode. Dort hast du einen Satzanfang zu dem du intuitiv etwas dazuschreibst. Dadurch können auch unbewusste Erfahrungen wieder bewusst werden. Wenn du mehr Informationen dazu willst geb bescheid, dann schicke ich dir ein paar Sachen.

Viel Erfolg!

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Und selbst wenn nicht? Mache doch was du willst, unabhängig davon was deine Umgebung "spirituell" nennt.

Aber ja, es gibt in jeder Gruppe etwa 70% die nur ein oberflächliches Verständnis haben. Und mir kommt es so vor als wäre das meiste aus dem New Age missverstandener und für die Massen runtergewässerter Okkultismus.

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Ja!

Daran, dass Voodoo-Magie in traditionellen Gemeinschaften funktioniert? Definitiv. (Dort kann es sogar zu dem sogenannten "Voodoo Tod" kommen.) In ihnen wird Voodoo seit Generationen religös praktiziert, und der Glaube an Magie ist selbstverständlich.

Solche Gemeinschaften haben quasi eine "kollektive Psyche", die durch Abhängigkeit (Ausstoß = Tod) und Glauben (seit Geburt an) Magie erlaubt. Die Mitglieder sind deshalb sehr auf jeden sozialen Hinweis fokussiert, der etwas mit Magie zu tun haben könnte.

Also wenn jemand durch schiefe Blicke (z.B. von einem Priester) mitbekommt, dass er verflucht wurde, und ihn dann noch andere aus der Gesellschaft so behandeln (weil es jeder nach und nach mitbekommt), dann kann das dazu führen, dass er stirbt.

Außerhalb von solchen religiösen Gemeinschaften, etwa wo wir leben, ist Magie zwar auch möglich, aber nicht in dem Maße wie in einer Voodoo Gemeinde. Meistens werden die Navigationsmöglichkeiten in der Welt verändert, wodurch gewünschte Dinge ins Leben kommen können.

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