viel tiefer

Wenn du unbedingt Unterwäsche unter deiner Badehose tragen musst, achte darauf, dass das Zettelchen hinten und eventuelle Knöpfe vorne sind. Ansonsten isses eine Frage der Mode. Boxer bis zum Bauchnabel ist glaube ich sehr angesagt.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)

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Hallo annamkd,

das Rettungsschwimmabzeichen macht man in einem Kurs bei der DLRG oder Wasserwacht. In der Prüfungsordnung stehen für den Bronzekurs mindestens 12 Ausbildungseinheiten á 45 Minuten. Die Kosten werden von der durchführenden Ortsgruppe festgelegt und können von 10 bis 40 Euro pro Kurs reichen.

Viele Grüße

Jens

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Hallo Nele15,

wie so oft, kommt es auch hier auf die Schule an. Ein Problem dabei wurde schon genannt. Sportlehrer haben beim Schwimmunterricht eine sehr durchmischte und große Gruppe von Schülern vor sich. Ein paar waren noch nie vorher im Schwimmbad, einige können nur ein wenig paddeln und andere schon richtig schwimmen. Je nach Ausstattung der Schule kann auf die Nichtschwimmer mehr oder weniger stark eingegangen werden. Also: Ja, es gibt manchmal die Möglichkeit, in der Schule schwimmen zu lernen.

Aber: Es ist nicht sinnvoll sich darauf zu verlassen. Neben den schlechten Bedingungen, unter denen man das Schwimmen in der Schule lernt, gibt es weitere Gründe, die für einen Schwimmkurs außerhalb der Schule sprechen:

  1. Die Sportehrer sind häufig nicht sehr geübt im Anfängerschwimmen. Sie haben die Grundlagen im Sportstudium gelernt und sich seitdem selten neue methodische Fertigkeiten angeeignet.

  2. Eigentlich sind Schulkinder schon zu alt um optimal schwimmen zu lernen. Ideal ist das Jahr vor der Schule, also in etwa mit fünf Jahren.

  3. Hat das Kind bereits vor der Schule das Schwimmen erlernt, wird es seine Fähigkeiten in der Schule weiter verbessern können. Je sicherer ein Kind schwimmt, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls.

Ich persönlich kann drei Möglichkeiten empfehlen, das Schwimmen zu lernen:

  1. Über die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG). Hier gelten hohe Standards sowohl in der Qualifikation der Ausbilder, als auch in der Durchführung des Kurses.

  2. Beim Schwimmeister im Schwimmbad. Fast immer findet man in Schwimmbädern Schwimmkurse, die von Schwimmeistern geleitet werden. Hier gibt es allerdings kaum übergreifende Standards. Oft bringen Schwimmeister auf diesem Gebiet jedoch viel eigene Erfahrung mit. Es lohnt sich meiner Meinung nach, diesbezüglich auf Empfehlungen von Bekannten zu hören.

  3. Schwimmschulen. In manchen Großstädten gibt es private Schwimmschulen, die Schwimmkurse anbieten. Darüber kann ich allerdings nicht viel sagen, weil ich so eine Schule noch nicht persönlich kennen gelernt habe.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Viele Grüße

Jens

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Hallo Kathyislol,

du hast hier ja schon einige gute Antworten bekommen. Um die Tauchtiefe brauchst du dir wegen deiner Lunge keine Gedanken zu machen. Dein Brustkorb und deine Lunge sind recht dehnbar und die Auswirkungen des Drucks kannst du dir ganz leicht selber ausrechnen:

Grundformel: Druck * Volumen = konstant Pro 10 m Tauchtiefe nimmt der Druck um 1 bar zu. Wenn du also an der Oberfläche einen Lungenvolumen von 5 Litern hast, dann hast du in 5 m Tauchtiefe noch 3,3 Liter.

Worauf der Wasserdruck einen viel größeren und relevanteren Einfluss hat, sind deine Ohren, bzw. deine Trommelfelle. Da solltest du bereits bei spätestens 2 m Tauchtiefe aktiv einen sogenannten Druckausgleich ausführen. Je tiefer du tauchst, desto mehr werden die Trommelfelle von außen eingedrückt. Damit das nicht dazu führt, dass sie reißen, musst du von innen gegendrücken. Praktisch heißt das, du hältst dir die Nase zu und "schnaubst" dabei. Ohren, Nasen- und Rachenraum sind miteinander verbunden und du drückst sogzusagen von dort aus Luft in dein Ohr. Du kannst das an Land mal testen. Wenn du ein ganz leises Knacken im Ohr hörst, war der Druckausgleich "erfolgreich".

Dieser Druckausgleich kann beim Tauchen lebenswichtig sein. Denn wenn die Trommelfelle reißen und Wasser eindringt, betrifft das auch deinen Gleichgewichtssinn, der ebenfalls im Ohr sitzt und du verlierst unter Wasser die Orientierung. Dann hast du alleine kaum mehr eine Chance.

Wichtig ist, dass du den Druckausgleich nur machen darfst, wenn du gesund, also auf keinen Fall erkältet bist. Denn dann sind a) die Verbindungen zwischen Nase, Rachen und Ohr angeschwollen, so dass möglicherweise garkein Druckausgleich möglich ist und b) drückst du unter Umständen die ganzen Keime aus Nase und Rachen ins Ohr, was zu einer ätzenden Mittelohrentzündung führen kann.

Ab einer gewissen Tauchtiefe ist übrigens auch ein Druckausgleich in der Tauchmaske sinnvoll, um die Augen vor Schäden durch Druck (Barotrauma) zu schützen. Richtige Masken haben dafür den sogenannten Nasenerker. Atme beim Tauchen einfach ein wenig durch die Nase aus. Schon ist der Druck in der Maske wieder ausgeglichen.

Nochmal ein paar ganz allgemeine Tauchregeln:

  • Tauche nicht allein und überwache deinen Tauchpartner
  • Tauche nur wenn du gesund bist und dich wohl fühlst
  • Denke an den Druckausgleich
  • Hyperventilieren ist verboten! (Wenn du dazu noch eine Erklärung suchst, schau bei Wikipedia unter Schwimmbadblackout)

Viele Grüße und viel Spaß bei einem der schönsten Zeitvertreibe der Welt

Jens

PS: Das alles gilt natürlich fürs Schnorcheltauchen. Wenn du doch mal mit Flasche tauchst, gibt es da sehr wohl noch einiges mehr zu beachten.

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Hallo AmutoGirl97,

zu den Bahnen wurde ja schon etwas gesagt. Springen musst du definitiv vom 1 m Brett oder - wenn keins vorhanden ist - vom Startblock.

Das Tauchen ist so eine Sache. Laut Prüfungsordnung musst du ohne Brille tauchen. Das macht auch Sinn, denn das Bronzeabzeichen bescheinigt dir ja anderen gegenüber eine gewisse Sicherheit im Wasser. Dazu gehört es auch, nicht in Panik oder so zu geraten, wenn du, weshalb auch immer, ohne Brille untertauchst. Manche Prüfer - insbesondere Schwimmmeister und Sportlehrer - sehen das aber leider nicht so eng und lassen unter Umständen auch mit Schwimmbrille tauchen.

Für das Abzeichen musst du zweimal hintereinander einen Ring aus 2 m Tiefe herausholen. Dafür gibt es zwei Techniken:

  • Fußwärts: Du versuchst mit einem Brustbeinschlag so weit wie möglich aus dem Wasser zu kommen. Dann lässt du dich mit gestrecktem Körper nach unten sinken, bis die Füße den Boden berühren. Dann gehst du in die Hocke, sammelst den Ring ein und stößt dich wieder vom Beckenboden ab. Solltest du nicht bis auf den Boden kommen, kannst du mit den Armen unterstützen und einen umgekehrten Brustarmzug machen.
  • Kopfwärts: Du legst dich bäuchlings auf das Wasser. Dann klappst du erst in der Hüfte ab, so dass deine ausgestreckten Arme nach unten zeigen. Gleichzeitig bringst du die Beine in die Luft, so dass du wie im Handstand im Wasser bist und schwimmst abwärts, dem Ring entgegen.

Bei beiden Techniken solltest du unter Wasser ausatmen, sonst wirkt deine Lunge wie ein Ballon und hält dich oben.

Zuerst aller erst solltest du üben, deine Augen - ohne zu tauchen - unter Wasser öffnen zu können. Auch wenn das am Anfang unangenehm erscheint.

Viele Grüße

Jens

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