Wie der Titel sagt, ich habe eine Freundin, die einen 4 jährigen Sohn hat. Ich gebe zu, ich habe null Ahnung von Kindern, habe keine Verwandten in dem Alter und selbst auch keine. Habe erstmal studiert und arbeite in der Pharmaziebranche.
Jetzt ist es so, dass meine Freundin und ich uns ständig über kritische Themen in die Haare kriegen, und sie dann immer den Kontakt abbricht.
Zum Beispiel meinte sie, dass sie dem Kind die Zähne nur mit Wasser putzt, weil Zahnpasta ja gesundheitsgefährdend sei. Klar, wenn man sie runterschluckt, aber gegen Karies wirkt es ja nunmal nachweisbar (und unumstößlich). Als ich das zur Sprache brachte, bekam sie einen Wutanfall, und wieso ich mich da einmischen würde und trallala.. Danach sahen wir uns 3 Monate nicht, bis ich den Kontakt wieder herstellte.
Dann letzte Woche. Sie eröffnete mir, dass sie ihn nicht impfen lassen will. Als ich sagte, dass gerade Kinderlähmung und Masern/Mumps Impfungen wegzulassen - gelinde gesagt- unverantwortlch sei, schmiss sie mich raus. Jetzt ist wieder Funkstille.
Ich möchte jetzt garkeine Meinungen zum Thema Fluorid und Impfung hören, sondern ob es sinnvoll ist, eine solche Freundschaft aufrecht zu erhalten? Ich bin wirklich erschrocken, dass sie das "Mama-sein" so unglaublich resistent gegen gute Ratschläge macht.
Bitte, Mamas, sagt mir, wie ich mit ihr umgehen soll?