Im Unterschied zu einer FH od Kollege ist das Studium auf die wissenschaftliche Perspektive gerichtet - dies bedeutet, dass du mit vielen Theorien, Ansätzen u.v.m. konfroniert wirst. Deshalb sind so viele Studienanfänger auch von der Uni soooo enttäuscht, da sie womöglich mehr praxisbezogene Ansätze vorgestellt haben.
Gelehrt wird anfangs die Grundbegriffe und Theorien also z.B. Was versteht man unter Erziehung, Sozialisation, Institutionen, Bildung usw. - diese Begriffe werden von den verschiedenen Vertretern wieder gegenüber gestellt. Z.B. sieht Adorno einen anderen Bildungsbegriff als es Kant sieht.
Wichtig und interessant zugleich ist natürlich die Geschichte der Bildung /swissenschaft - Wann verstand man was darunter ... Welche Intention ging man nach usw. Verschiedenen Epochenn von der Antike bis zur Neuzeit (alle großen Vertreter von Kant, Locke, Humboldt, Herbart bis zur Montessori
Man gewinnt Einbilcke in den unterschiedlichen Richtungen (transzendental-kritische, Phänomenologische, Systehmtheoretische Erziehungswissenschaft).
Zudem geht man auch der Herausforderung nach, wie z.B. wie geht man mit Medien um, Integrationsfragen (gab es schon seit es die Schule gibt), Geschlechterrolle, Friedenserziehung u.v.m.
Schwer find ich die Studienrichtung nicht - jedoch wirst du mir sehr vielen Texten zu tun haben. Hilfreich kann es sein, wenn du dich mit philosophischen Grundgedanken auch privat beschäftigst
Großer Teil sind dann die Methoden: empirische , hermeneutischer und kritische Ansatz. Auch hier: Wie sehe ich einen Text welcher Ansatz ... lernt die Vertreter kennen ... und mit den Methoden zu arbeiten (Wann wird ein narratives Interview eingesetzt ... )