Die Gefahr beim öffnen von Ports liegt darin, dass auf einem PC ein Service laufen könnte, der über den Port angesprochen wird. Wenn DIESER Service dann verwundbar ist, entsteht eine potenzielle Gefahr.

Wenn du sicher bist, dass der Port nicht von Systemkritischen Anwendungen genutzt wird, dann starte den Server am besten auf einem Port zwischen 20000 und 30000, welcher natürlich nicht der Standardport ist.

Zudem kannst du am Router einstellen, dass die Anfrage am Port nur an deinen Computer geleitet wird. Außerdem werdet ihr kein lohnendes Angriffsziel darstellen. Für eine Bankverbindung macht keiner so einen Aufwand.

...zur Antwort

Sie haben bereits gesagt, dass er Minecraft gekauft hat für 20€. Damit hat er vollen Zugriff auf das Spiel und alle Features. Der Firma hinter Minecraft namens Mojang nennt dies nun einen Premiumaccount. Mehr bedeutet dies nicht.

Um mit vielen anderen Leuten zu spielen werden zentrale Server benötigt wo nun viele Personen auf einmal drauf spielen. Solche Server gibt es bereits sehr viele und diesen kann ihr Sohn ohne Probleme beitreten. Der Besitzer des Servers kann jedoch nach Spenden fragen. Solchen Anfragen bzw. Angeboten sollten jedoch nicht wahrgenommen werden, da es in den seltensten Fällen wirklichen Mehrwert liefert. Es gibt genug Server mit netten Leuten die jedes freundliche Gesicht begrüßen ohne Geld zu verlangen.

Einen eigenen Server zu betreiben lässt sich auf zwei Wegen realisieren. Man kann diesen zuhause auf einem eigenen Rechner betreiben. Dabei sind jedoch viele technische Vorrausetzung zu erfüllen und dies birgt zudem einige Sicherheitsrisiken. Deshalb und wegen des benötigten Know Hows ist davon abzuraten.

Die andere Möglichkeit ist einen Server zu mieten. Nitrado.net ist dafür meist eine gute Anlaufstelle. Zwar ist der Preis pro Spieler im Vergleich zu anderen Anbietern recht hoch, aber die Qualität ist passend und nicht so knapp beschnitten wie bei Billighostern. Für den Anfang wären aber auch diese eine Option, nur um mal den Test zu machen.

Es wäre wichtig ihren Sohn zu fragen, was genau er mit dem Serer vorhat. Wenn mit seinen bekannten Freunden aus Fleisch und Blut zusammen spielen möchte, kann das durchaus Sinn machen. Für vier Leute vier Euro im Monat ist kein Problem. Sollte er den für andere Leute öffentlich machen, wird mehr Geld fällig (da mehr Ressourcen für mehr Leute benötigt werden) und zudem sieht er sich dann einer gewissen Verantwortung gegenüber. Meist werden solche kleinen Server jedoch auch nur wenig besucht und werden nach kurzer Zeit auch wieder vom Erdboden verschluckt.

Ohne einen solchen Server (um eine Ihrer Fragen zu beantworten) kann es den Einzelspielermodus spielen (sprich ohne Freunde) oder mit mehreren, wenn sie sich im gleichen Haus bzw. Wlannetz wie er befinden. Auch übers Internet ist dies möglich aber wieder mit mehr Technik verbunden.

Meine Empfehlung: Wenn er den Server für sich und seine richtigen Freunde möchte, machen sie nichts verkehrt. Es fördert praktisch nur das gemeinsame Spiel und die Kommunikation. Sollte er den Server öffentlich für alle machen wollen, dann ist stark davon abzuraten, wegen Kosten, Technik, Verantwortung und allerlei Gestalten die sich in Minecraft herumtreiben, aber nicht mehr als sonst im Leben auch, keine Sorge also ;)

Das Bestellen, Aufsetzen und Konfigurieren des Servers sollten sie persönlich übernehmen, da es doch schon etwas Verständnis benötigt, die man nicht automatisch von einem 12 jährigen erwartet. Anleitungen gibt es dazu viele, jedoch nicht so Kleinschrittig wie sie es sich vielleicht wünschen (nicht böse gemeint selbstverständlich :) )

Sollten sie im Nachhinein eine solche Anleitung benötigten für einen speziellen Provider, rate ich ihnen den Support von selbigem zu fragen oder einen technikversierten Bekannten.

Ich hoffe, ich konnte noch etwas Klarheit hinzufügen. Falls sie noch Fragen haben, stellen sie diese gerne. Die Fragen habe ich gemerkt und sollte dann Bescheid bekommen, falls noch mehr hier geschrieben wird.

...zur Antwort

Um eurem Dialog noch etwas hinzuzufügen: Include nimmt sich normalerweise eine andere PHP datei und führt den Code darin aus. Es gibt diesen nicht aus. Möchtest du das tun, musst du den Inhalt der Seite anfragen und dann per echo ausgeben. Include hilft dir dabei nicht.

Möchtest du unbedingt Include benutzen. Schreibe eine 2. Datei, in welcher du die Seite anfragst und ausgibst und binde diese Datei mit Include ein.

http://php.net/manual/en/function.file-get-contents.php

Hier ist die Funktion für PHP, mit welcher du unter anderem Websitecontent auslesen kannst.

...zur Antwort

Für neue Webanwendungen ist HTML5 immer vorzuziehen. Javascript kommt zum Einsatz, wenn HTML nicht mehr kann. Java Applets bieten sich nur selten an, wenn großer bzw. spezieller Funktionsumfand vonnöten ist, da viele Browser den User aufhalten, diese sofort zu nutzen. Serverseitig ist PHP optimal für kleine Projekte. Mit dem einfachen Grund, dass es einfach aufzusetzen und selbst bei Billigsthostinganbietern verfügbar ist. PHP hat auch viele gute Frameworks wie Yii und Zend. Für größere Projekte ist Ruby on Rails ein herrausragendes Framework, da Ruby eine Sprache ist, die einfach zu schreiben ist und das Framework alle wichtigen Dinge mitbringt. Perl und Phyton sind auch geneignet, habe ich jedoch bisher wenig mit zutun gehabt. Für professionelle und große Projekte ist C# Serverseitig noch möglich, aber persönlich versuche ich immer unabhängig von den großen Konzernen zu sein.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.