Hallo, leider habe ich dieses Wochenende eine sehr schlechte Erfahrung in der Zusammenarbeit mit fellpfötchen gemacht. Darüber bin ich sehr traurig. Denn auch ich habe eine kleine süße Maus da gefunden und mich verliebt. Jedoch war das erste Treffen ein absolutes Desaster. Ich hatte meine 15 Jahre alte Hündin mitgebracht. Für die war diese Tour eine große Anstrengung. Entgegen der mündlichen Absprache konnten sich die Beiden nicht in Ruhe begegnen. Meine Omi wurde von einem Pulk kleiner Hunde angekläfft und die pflegestelle schaffte es nicht die Hunde zu beruhigen oder in das Haus zu bringen. Sie hat die Hunde angeschrieben und war völlig überfordert. Sie verwechselte auch ständig die Hunde und Interessenten. Auf meine Anregung hin, konnten wir dann mit der süßen Maus spazieren gehen. Sie entspannte sich zusehends, kam zum kuscheln und anlehnen. Dennoch hatte ich Sorgen, ob es zwischen den beiden Hunden passt und es ist mir verständlicherweise unendlich wichtig. Deshalb erfragte ich für den Notfall eine Rücknahme der Kleinen. Dies wurde bejaht, aber ohne Rückerstattung der schutzgebühr. Das fand ich nicht in Ordnung, denn 450 Euro sind viel Geld. Aus anderen Tierheimen kannte ich die Möglichkeit eines Probewochenendes. Diese sehr aufschlussreiche Möglichkeit wird hier leider nicht geboten. Im Gegenteil, mir wurde gesagt, dass Hunde nicht verliehen werden und über die schutzgebühr nicht verhandelt wird. Wenn man wirklich ein aufrichtiges Interesse hat, Hunde gut unterzubringen, sollte man auch offen sein, für flexible Arrangements, denn jeder Fall ist anders. Der Hund wurde mir nicht mehr vermittelt, weil ich meinen Unmut äußerte. Die Vorsitzende des Vereins hat einfach dieser Pflegestelle geglaubt und sich kein eigenes Bild gemacht. Dabei sollte man lieber diese Pflegestelle beobachten. Ich empfand es wirklich schlimm dort. Traurige Grüße von Jane

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