Ich bin auf diesem Gebiet absolut kein Experte, wir haben 11 Wellensittiche die im Sommer in einem Garten-Voliere wohnen und ich hab ihnen noch nie bewusst Musik vorgespielt. Bevor wir das Voliere hatten waren sie drinnen in einem Käfig, als der Fernseher oder Radio lief haben sie eifrig weitergezwitschert sodass man fast nichts verstehen konnte und die Geräusche ignoriert. Ich denke, dass Wellensittiche am allerliebsten den Klang ihrer Artgenossen hören, aber vielleicht hast du ja Glück und er pfeift eines Tages mal mit wenn du singst, siehe "Ein Löffelchen voll Zucker" von Mary Poppins :)
Ich selber habe 6 Katzen, die alle Freigänger sind. Wir zogen 2006 aus einer Wohnung mit zwei Katzen (bereits verstorben) in unser jetziges Haus um. Die beiden Wohnungskatzen waren recht alt und haben sich nie an das Leben als Freigänger gewöhnt, dann wiederum haben wir einen Kater aus dem Tierschutzhaus dessen Besitzer starb und der aus einer Wohnung kam. Er hat sich absolut ans Rausgehen gewöhnt, obwohl er sonst recht schreckhaft ist finder er sich super draußen zurecht. Es ist schwer zu sagen, da es bei Katzen wie auch bei Menschen vom Charakter abhängt. Das Alter sollte absolut kein Problem sein, wir haben einen Kater der bereits über 15 Jahre alt ist und haben vor eineinhalb Jahren ein Babykätzchen aufgenommen. Die beiden sind Burschen und spielen sehr viel miteinander. Wenn du dir eine neue Katze zulegst, kann es gut sein dass die Ursprüngliche sich erst an den neuen Mitbewohner gewöhnen muss, aber lass dich nicht sofort davon abschrecken. Immer wenn wir eine neue Katze bekommen haben, hat es mindestens einen Monat gedauert bis sich die anderen wieder normalisiert haben, bei unserem Babykater dauerte es ein bisschen länger und er ist nach bald zwei Jahren immer noch im Krieg mit einem der Mädels.
Wie viele Wellensittiche hast du? Wir haben 11 in einem großen Käfig im Garten und sie schauen sich oft gegenseitig an oder drehen den Kopf wenn sie sehen dass man frischen Basilikum hinein hängt. Du könntest auch einen kleinen Spiegel hineinstellen und schauen ob er mit sich selber "plaudert", unsere machen das gerne. Ansonsten kann man das schwer feststellen außer beim Tierarzt.
Ich verstehe, dass du dich hintergangen fühlst. Wenn man sich gemeinsam ein Haus oder eine Wohnung teilt, muss man auch gemeinsam über solche Entscheidungen abstimmen können. Hunde brauchen sehr viel Aufmerksamkeit und Zeitaufwand, deswegen habe ich mich gegen einen entschieden obwohl ich sie sehr gerne hab. Meine Mutter hat dasselbe immer mit meinem Vater gemacht, er hasst Tiere, und sie kam beinahe monatlich mit einem neuen (aus dem Tierschutzhaus "gerettet" oder von Kolleginnen bekommen). Die Beziehung meiner Eltern hat sehr darunter gelitten, weil sie meinen Vater nie nach seiner Meinung fragte. Ich würde mich an deiner Stelle nicht von ihr deswegen trennen, aber eine ordentliche Diskussion führen, dass man in einer Beziehung offen miteinander Kommunizieren muss und auch solche Entscheidungen gemeinsam gefällt werden sollen. Wenn das nicht möglich, dann ist eine Trennung sinnvoll. Ich habe das am eigenen Leib bei meinen Eltern erfahren, und Tiere im Haushalt spielten dabei eine große Rolle.
Schneemänner bauen finde ich ist etwas für alle Altersgruppen. Vielleicht findest du ja noch eine/n Freund/in der/die mitmachen möchte! Es kommt nur darauf an was man selbst dafür empfindet und die, die dich auslachen würden sich soetwas selber nicht machen trauen. Außergewöhnliche Menschen sind die Besten!