Hallo, ich bräuchte auch mal eure Hilfe. Ich habe jetzt eine 1 Jährige Shiba Inu Hündin. Sie ist sehr lieb. Sie hört auch relativ gut für einen Shiba. Von Anfang an, ist mir negativ aufgefallen, dass sie fremde Menschen anhimmelt und glaubt jeden begrüßen zu müssen. Sie suchte auch nie unsere Nähe und lag immer abseits. Ich dachte ein Shiba ignoriert Fremde und ist treu. Uns hat sie auch immer freundlich und stürmisch begrüßt. Irgendwann ließ das aber nach und ich merkte schnell, dass sie schon speziell ist. Da jeden den sie kennengelernt hatte, ignorierte sie dann auch irgendwann. Selbst beim Futter hat sie das Phänomen auch gezeigt. Es musste immer eine andere Sorte her. Was ich natürlich nicht mehr mache. Wenn sie es nicht auffrißt, bekommt sie es halt Abends nochmal vorgesetzt. Sie frisst auch so ehr schlecht. Jetzt mit einem Jahr, nach ihrer Läufigkeit, verhält sie sich fast wie depressiv. Sie liegt immer 10m weg von uns und schläft nur noch. Sie spielt auch nur noch kurz mit uns oder garnicht. Das apportieren oder zerrspiele hat sie so geliebt. Es ist so schlimm für mich, dass ich nur noch heulen könnte.

Als sie Läufig war, wollte sie jeden von uns besteigen, wir haben das aber einfach immer mit einem Nein unterbunden.

Ich war auch in einer Hundeschule, die Vorgab sich mit Shibas gut auszukennen. Bzw wurden sie auch schon erfolgreich dort trainiert. Sie hat dort super mitgemacht, aber ich hab die Hundeschule trotzdem abgebrochen, da dort die Hunde mit starkem Leinenruck oder auf die Decke schleudern, bis der Hund es kapiert, durchgeführt wurde. Das letzte was für mich der Auslöser zum gehen war, als ich sie zwingen musste, auf fremden Hundedecken Platz zu machen. Sie hat mit mir gekämpft und alle sollten klatschen, da ich es irgendwann geschafft hatte. Einfach furchtbar.

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