Das würde ich nicht davon abhängig machen welche Käfige du zur Verfügung hast. Das Geld das du gegebenenfalls für einen neuen Käfig ausgeben müsstest, solltest du schon zu zahlen bereit sein damit sich deine Tiere (die meisten wollen lieber zu zweit sein) später wohlfühlt.
Die Fragen nach der du dich richten solltest sind viel eher folgende:
Wie viel Geld kann ich regelmäßig für meine Tiere ausgeben? (Futter, Tierarzt, Pflege...)
Will ich ein Tier zum anschauen oder lieber eins mit dem ich auch kuscheln kann/das sich streicheln lässt oder vielleicht sogar eins dem ich kleine Tricks beibringen kann? (Mit etwas Geduld können Kaninchen recht zahm werden und manche haben auch Spaß an kleinen Tricks)
Wie viel Zeit habe ich um mich mit meinen Tieren zu beschäftigen? (Meerschweinchen zum Beispiel werden nur zutraulich, wenn man sich viel Zeit nimmt und sie geduldig an den Menschen gewöhnt)
Wie viel Platz kann ich den Tieren bieten? Viele Tiere sind nur glücklich wenn sie auch außerhalb des Stalls mal einige Runden drehen können und die Wohnung erkunden dürfen)
Bin ich wirklich jeden Tag da oder habe jemanden der mal einspringen kann, oder sollen die Tiere auch mal ein, zwei Tage alleine bleiben können (Das würde zum Beispiel bei Fischen funktionieren)
Wie viel Aufwand will ich mir machen? Manche Tierarten haben ganz bestimmte Bedürfnisse wie bestimmte Temperaturen, besonderes Futter das man beachten muss damit das Tier gesund bleibt.
Wer soll sich um das Tier kümmern? Wenn jüngere Kinder im Spiel sind, sind sehr empfindliche kleine Tiere wie Mäuse wahrscheinlich keine gute Idee weil Kinder manchmal zu ungeschickt sind um ganz vorsichtig mit den kleinen Kerlen umzugehen.
Wenn du schonmal eine Tierart ins Auge gefasst hast kannst du ja googeln ob es einen Zuchtverband/-verein gibt. Die können dir dann sagen was du unbedingt beachten musst. Auch im Tierheim oder bei einem Tierarzt kannst du dich informieren.  

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Bei unserer Terrier-Mischlingshündin (also eigentlich auch keine Apportierrasse) hat es mit dem Futterbeutel gefüllt mit suuuupertoll riechenden Leckerlis (z.B. Schinkenstückchen mit hinein geben) gut funktioniert, obwohl sie vorher das Apportieren mit dem Ball eher langweilig fand. Anfangs nur den Beutel vor den Hund legen und schon belohnen wenn er ihn ins Maul nimmt. Wenn der Hund einmal gecheckt hat dass nur der Mensch den Beutel öffnen kann und er etwas leckeres bekommt wenn er den Beutel bringt, kann man anfangen weiter zu werfen, zu verstecken oder ähnliches. Wenn dann das Kommando sitzt kann man evtl. auf einen Ball oder Frisbee umsteigen.

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