Ich habe mich extra hier angemeldet um diese Frage hier beantworten zu können. Der Satz mit dem eingeengt und verloren sein hat es getroffen hat bei mir einen Nerv getroffen. Ich empfinde diese Welt als absolut stumpfsinnig und banal, nichts erscheint mir wirklich erstrebenswert. Ich wahr wohl früher schon eher ein Kopfmensch, also ein Träumer der hier im Grunde nichts verloren schon immer Nichtkommunikation (falls man bei dem Gesülz überhaupt von Kommunikation sprechen kann) betrieben hat. Menschen strengen mich einfach nur an. Nicht mehr und nicht weniger. Jedes Gespräch scheint eine Farce zu sein, die ins Nichts führt. Da kann man auch genauso gut weit weg sein, doch je länger man das ganze betreibt, desto Schwieriger und belastender ist das anschließende wieder hier sein "müssen".

Um auf die zahlreich formulierte erstbest Lösung einzugehen: Falls du dir einen Arzt suchst, dann schau und hör genau hin, was dieser dir zu sagen hat und mach dir im Nachhinein Gedanken um diese Person, den viele sind heil froh das sie eingeengte und funktional pflichterfüllende Fachidioten sind, die nicht einmal sich selbst anständig auf die Reihe bekommen. Vielleicht, wenn deine Talente in diese Kategorie fallen, könntest du auch einen Versuch unternehmen, Teile deiner Gedanken Welt auf Papier zu bringen, nicht für deine wahrscheinlich kaum nennenswerte Umwelt, sondern einfach für dich.

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