Im Open Source Bereich ist derzeit makehuman das Maß aller Dinge:
http://www.makehumancommunity.org/

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Wenn du ein Adobe Abo hast, kannst du aber auch zu Fuse greifen, das eine schöne Schnittstelle zu Photoshop hat - also am besten für deine Zwecke geeignet:
https://www.adobe.com/de/products/fuse.html

Egebnisbeispiel:

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Ja, insgesamt 8 Science Fiction Romane in zwei Reihen und einen SF Krimi:

https://www.amazon.de/Ivan-Ertlov/e/B074QK2DT4

Der "Onur Zyklus" handelt von der Invasion, oder besser gesagt, der Kolonialisierung der Erde durch eine raumfahrende Spezies, die sich als viel weniger boshaft herausstellt, als die Erdenbewohner erstmal vermuten - aber als sie das kapieren, ist es fast zu spät.

Die "Avatar Reihe" ist eine Abenteuer-Freelancer SF, irgendwo zwischen The Expanse und Firefly, Anhalter durch die Galaxis und derbem Humor angesiedelt. Hat bis jetzt am meisten verkauft und auch die meisten Preise eingeräumt.

"Generation 23" ist ein ganz klassischer Polit-Thriller-Krimi, allerdings auf einem Generationenschiff angesiedelt.

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Das kommt auf die Art des Deals drauf an. Es gibt zum einen ganz klar "Fire & Forget" Verträge, wo für einen Preis X (meist Pauschale + Tantiemenen, oder ein Advance against Royalties + eben die Royalties) bezahlt werden, aber ansonsten kein Funken Mitspracherecht beim Autor bleibt.

Am anderen Ende der Skala ist die volle Einbindung des Autors, der dann meist auch in einer aktiven Rolle in den Credits gelistet wird. Das geht von Production / Creative Consultant bis hin zum Executive Producer.
Die meisten Vereinbarungen liegen irgendwo dazwischen, was verständlich ist. Zum einen will der Autor, gerade wenn es sich um eine laufende oder irgendwann vielleicht fortgesetzte Reihe handelt, sicher stellen, dass diese nicht "qualitativ verbrannt" wird.

Andererseits muss sich das Studio oder die Production Company dagegen absichern, dass Forderungen des Autors ein Risiko für den kommerziellen Erfolg darstellen.

Was genau hinter den Kulissen abläuft, ist für den Kinogeher oft nicht ersichtlich. Man kann aber einige grobe Schlüsse aus der Präsentation ziehen. Wenn der Name des Autors in den beworbenen Titel einfließt, zum Beispiel

Max Mustermann`s
Stirb Schnell 25

dann kann man davon ausgehen, dass der schon seine Finger mit im Spiel hatte. Wenn nur irgendwo im Vorspann kurz verschämt "basierend auf den Büchern von" oder gar "inspiriert von" auftaucht, dann eher nicht - oder es gab ein Zerwürfnis während der Produktion.

Ich befinde mich selbst gerade in Vorgesprächen, allerdings mit Partnern, die mich aus einer vorigen Zusammenarbeit in meiner hauptberuflichen Producer-Tätigkeit kennen. Daher werden mir finanziell nur Peanuts angeboten, aber man erwartet sich noch, mich als Associate Producer "gratis on top" mitzukaufen. Quasi das Schlechteste aus beiden Welten. Muss wohl erst berühmter werden ;)

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Prinzipiell würden alle Jack Reacher Romane passen. Nur wenige kommen ohne Mord aus, viele haben ein Vergeltungs- und Rachemotiv. Und sie sind durchgehend spannend:

https://www.amazon.de/gp/product/B07L9C35ZC/

Mein eigener Roman "Generation 23" schlägt in eine ähnliche Kerbe, hat aber ein Science Fiction Setting und ich würde ihn aufgrund der Gewalt & Sexualität sicher nicht unter 16 empfehlen:
https://www.amazon.de/gp/product/B07S7LKQCQ/

Ein skandinavischer Insidertipp: "Die Fährte des Wolfes" von Mons Kallentoft:
https://www.amazon.de/Die-Fährte-Wolfes-Mons-Kallentoft-ebook/dp/B071RN3NNH/

Beginnt etwas sperrig, wird aber eine atemlose Hetzjagd.

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Schreibe alles zusammen, und schicke es dir selbst mit einer zertifizierten Timestamp als Email.

Hau Wasserzeichen auf jedes Doc drauf, dass du rausgibst, und speichere + versende es als encrypted PDF.

Aber all das ist nur zur Eigenberuhigung - noch niemals in der Geschichte der modernen Unterhaltungsliteratur hat ein Autor einem anderen die Idee geklaut und daraus ein erfolgreiches Buch gemacht.

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Nein. Meine eigenen Bücher lese ich eigentlich nur aus beruflichen Gründen - zum Beispiel wenn ich nach längerer Pause die Fortsetzung für eine alte Reihe beginne. Da hilft mir so ein Re-Cap, wieder in die Welt und ihre Charaktere reinzukommen.
Vor der Veröffentlichung immer wieder mal als Sanity-Check, falls vielleicht doch irgendwas durch Lektorat und Korrektorat durchgeschlüpft ist.
Aber vorm Schlafengehen greife ich zu Werken von Kollegen.
Oder Netflix ;)

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Vergiss erstmal (fast) alle kostenpflichtige Ratgeber, Kurse, Bücher zum Thema.
Wenn jemand weiß, wie man gut und erfolgreich auf KDP verkauft, dann wird der- oder diejenige genau DAS tun, anstatt nochmal Geld und Zeit in periphere Angebote zu investieren.

Ich weiß, dass es einige wenige gute Ausnahmen gibt, aber im Endeffekt gibt es alles, was du brauchst, in Matthias Mattings Selfpublisher Bibel
http://www.selfpublisherbibel.de/

umsonst.

Der ist unter seinem Pseudonym Brandon Q. Morris einer der erfolgreichsten Selfpublisher UND offizieller SP Interessensvertreter.

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Zuerst einmal müssen wir definieren was "legal" bedeutet.

Legal im Sinne von "strafrechtlich unbedenklich" ist vieles, aber du kannst trotzdem zivilrechtlich belangt werden. Und das wird dann RICHTIG teuer.

Wie auch immer:

Wenn Albert Einstein im vollen Wissen um den Inhalt deines Buches das Vorwort verfasst hat, dann ist es natürlich möglich. Das sollte aber ein bisschen schwierig sein, außer du hast einen sehr guten Draht ins Jenseits, den du auch juristisch hieb- und stichfest nachweisen kannst.

Wenn es sich um einen Namensvetter handelt - ein vorsichtiges Ja. Man könnte da schon etwas in Richtung unlauteren Wettbewerb konstruieren, aber ich glaube nicht, dass ein Gericht in das Recht eines Menschen, der halt zufälligerweise auch Albert Einstein heißt, so eingreifen würde, dass er kein Vorwort mehr verfassen darf.

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Sowohl was die ideologische Seite betrifft, als auch die realpolitische Perspektive, muss man das eindeutig bejahen.

Ideologisch gab es eine grobe Unterteilung in "kulturschaffende", "kulturtragende" und "kulturzersetzende" "Rassen".

  1. Kulturschaffend: Sogenannte Herrenrasse, vorwiegend die nordisch-arische gemeint. In den Publikationen aber auch auf Indogermanisch ausgeweitet, Persisch dazugezählt und aus politischen Gründen hat man auch manchmal die Japaner (als Verbündete) dazu gezählt.
  2. Kulturtragend: "kann eine Kultur erhalten, wenn sie ihm von der kulturschaffenden Rasse geschenkt wird" - Hierzu zählten sämtliche afrikanischen Völker, die meisten asiatischen und weitestgehend auch die slawischen.
  3. Kulturzersetzend: In der rassistischen Verblendung des NS Reiches die Erzfeinde schlechthin. Juden, Roma & Sinti, Mongolen. Zwar gab es NS Publikationen, die Slawen auch zu dieser Gruppe zählten, aber das war realpolitisch nicht haltbar. Den böhmischen Ingenieur, der gerade in den Skoda Werken neue Prototypen für Messerschmitt Komponenten zusammenbastelt, als Untermensch zu titulieren, war nicht tragbar. Gedacht wurde es allerdings sehr wohl.

Realpolitisch waren die Nazis viel pragmatischer - aber in beide Richtungen:

  1. Man wollte den Lebensraum im Osten, auf Kosten der Polen, Ukrainer und Russen. Egal, was die Grundideologie zu sagen hatte, es war opportun, die Bevölkerung dort als unterentwickelte Barbaren darzustellen und zu vermarkten.
  2. Wenn es opportun war, wurden Verbündete einfach "hochgestuft" - Rumänen, Japaner, zum Beispiel.
  3. Umgekehrt wurden aufgrund des von der offiziellen Ideologie abweichenden Rassismus der Bevölkerung sogar deutsche Kriegshelden des 1. Weltkriegs wie Dreck behandelt - nur wegen der (schwarzen) Hautfarbe.
  4. Gegen Ende, als jede kämpfende Hand dringend gebraucht wurde, hat man alle Ideologie über Bord geworfen. Schwarze, Slawen, Asiaten - als "Beutegermanen" in Uniform gesteckt und an die Front geschickt - waren auf einmal "akzeptabel".

Insgesamt war das dritte Reich sowohl aus ideologischen, als auch aus pragmatischen Gründen durch und durch slawenfeindlich, nur auf Individualebene wurde manchen Slawen auf Augenhöhe begegnet, wenn dies für die eigenen Interessen nützlich erschien.

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Hm, Krimi habe ich nur einen geschrieben - den findest du hier und er ist ziemlich ernst. Außerdem in einem SciFI setting angesiedelt und damit nicht jedermanns Sache.
Alternativ sind die Pendergast Bücher von Lincoln & Child, die Krimis von Garry Disher und die Cop Novellen von Peter Temple immer eine Lesereise wert.

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Ok, das ist ja schonmal eine sehr konkrete Ansage.
Wenn es sehr leichte Kost sein soll, kannst du die "Fiktion in der Fiktion" lesen, die die Richard Castle Bücher rund um Nicky Heat darstellen. Ursprünglich nur als Gag-Spin-Off der Krimi-Serie Castle gedacht, haben sie inzwischen echt gute Verkaufszahlen und eine solide Fangemeinde.
Eigenwerbung: Wenn ein bisschen Science Fiction auch dabei sein darf, dann würden von all meinen Büchern am ehesten der Onur Zyklus und Mutation deine Anforderungen erfüllen.

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Wie du es machen sollst, kann ich dir leider nicht sagen, da jeder anders schreibt. Aber zwei generelle Ratschläge beziehungsweise, ZUTATEN zum Erfolg habe ich für dich:

  1. Geduld - ich habe mit dem Schreiben eines meiner Bücher im Jahre 1998 begonnen, und es erst diesen April auf den Markt gebracht. Es bringt nichts, eine Geschichte erzwungen weiter zu führen, idealerweise schreibt sie sich irgendwann fast von selbst, weil du bereits alle Szenen, Ereignisse usw in deinem Kopf hundertmal durchgespielt hast. Und auch sobald du deine ersten Geschichten geschrieben hast, ist immer noch Geduld notwendig. Entweder beim Anschreiben von dutzenden Agenturen und Verlagen, oder bei der Knochenarbeit, deine Geschichte selbst zu veröffentlichen. Und selbst dann brauchst du wieder Geduld. Ich habe mehrere Auftragsarbeiten und drei eigene veröffentlichte Bücher gebraucht, bis der erste bescheidene Bestseller dabei war.
  2. Lesen: In deinem Lieblingsgenre, und in allen anderen. In deiner Comfort Zone, und vor allem außerhalb dieser. Unterschiedliche Autoren, unterschiedliche Stile, unterschiedliche Zeitformen usw. Je mehr du liest, desto besser schreibst du.
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Die besten Angebote, die ich bis jetzt von Verlagen bekommen habe, waren zwischen 75 Cent und 1,50 pro verkauftem Buch, allerdings mit einem durchaus akzeptablem Fixbetrag als "Minimum Guarantee".
eBook zwischen 1,25 und 2 Euro.

Solange sich das nicht deutlich bessert oder die Minimums über meine eigenen Durchschnittserlöse als Selfpublisher klettern, bleibe ich beim Selbstverlegen.

In einem Billiglohnland könnte ich bereits von meinen Einnahmen ziemlich komfortabel leben, aber nachdem ich ja in Australien bin, brauche ich das vier- oder fünffache ;)

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In zehn oder zwanzig Jahren zählt man dann hoffentlich meine Romane auch dazu:

https://www.amazon.de/Ivan-Ertlov/e/B074QK2DT4/

Aber jetzt im Ernst, die Liste der Klassiker ist lange:

Streng genommen müsste man Jules Verne dazu zählen, auch wenn es aus heutiger Perspektive teilweise nicht mehr futuristisch ist. Aber Romane wie 20.000 Meilen unter dem Meer, Reise zum Mond / um den Mond, Reise zum Mittelpunkt der Erde waren aus einer damaligen Perspektive schon beinahe Hard SF.

Der wichtigste Autor des 20. Jahrhunderts war Phillip K. Dick - der hat zwar vorwiegend Kurzgeschichten geschrieben, aber ein Großteil aller modernen Sicence Fiction Bücher und vor allem Filme sind entweder davon inspiriert oder direkt umgesetzt. Blade Runner, Total Recall, Running Man, alles auf seinem Mist gewachsen.

Des weiteren Isaac Asimov, ganz klar, er hat die Robotik in die Literatur gebracht und ist immer noch der Goldstandard für viele Autoren, die sich mit Kybernetik und AI auseinandersetzen.

Douglas Adams hat den Humor in die SF gebracht, großes Lob dafür. Seine Anhalter Reihe ist ebenfalls Pflicht.

Arthur C Clarke, Dan Simmons (Endymion) und Neuromancer wurden schon genannt - allesamt wichtige Genrevertreter.

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Ich sehe hier mehrere Probleme, keines davon ist der eigentliche Pornokonsum deines Freundes.

  1. Wenn es eine Sucht ist (und ja, das gibt es), dann ist es sehr wohl ein Problem. Also wenn er Hobbies, Freunde, Beruf, wasauchimmer vernachlässigt, um Pornos zu konsumieren.
  2. " Und wenn ich mir so etwas anschaue, auch einfach so zur Provokation, werde ich von ihm angeschnauzt." - Also, das geht gar nicht. Gleiches Recht für beide.
  3. Das Durchschnüffeln seines Verlaufes ist trotzdem problematisch.

Ich würde ein klärendes Gespräch suchen, in dem du klipp und klar sagst (nachdem du damit mit dir ins Reine gekommen bist), dass er sich anschauen kann, was er will, aber dies umgekehrt auch für dich gilt.

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Zwischen 13 und 14 Sekunden (auf 100m schon eine ziemliche Bandbreite!) ist in deinem Alter als "Normalsterblicher" schon ziemlich ok.

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