AITA weil ich länger bei einer Freundin geblieben bin?

Ich (21) lebe Zuhause mit meiner Mutter und meinem Demenzkranken Vater. Ich helfe meiner Mutter immer so gut ich kann, wegen oder mit meinem Vater, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, Urlaub habe oder an den Wochenenden daheim bin, es war auch nicht immer ein Problem wenn ich zu meiner Freundin gehen wollte (selbst wenn es mal für eine ganze Woche war). Diese Woche bin ich auch zu ihr gegangen, davor auch noch meine Mutter mehrfach gefragt ob es wirklich in Ordnung ist wenn ich sie allein lasse, ihre Antwort war: "Du bist 21, du kannst machen was du möchtest und hast Urlaub, ich schaff das schon. Mach dir keine Gedanken und nimm keine Rücksicht, geh bitte zu der Freundin". Zudem auch immer, wenn ich gehe, öfters gebeten mir zu sagen wenn ich Heim soll zum helfen! Auch per Text immer gefragt ob alles ok ist und ob sie was braucht.

Am Montag habe ich ihr dann geschrieben dass ich doch länger bis Freitag bleib, da ich meine Freundin zu ihrem CT begleiten wollte, wegen ihrer Krankheit wo wir seid 3 Jahren die Ursache für diese suchen. Meine Mutter wollte dann dass ich spätestens Dienstag zuhause bin wegen Unwetter Warnung und ihr Auto in der Garage haben will, allerdings war bei uns keinerlei Unwetter vorgesehen (und ist auch keines gekommen), gab eine riesen Diskussion mit ihr und bin bei der Freundin geblieben um eben sie zum Termin zu begleiten. Merkt euch, sie hat nur gesagt wegen dem Unwetter und habe öfters gefragt ob daheim alles ok ist

Am Freitag war ich dann zuhause, wurde von ihr komplett ignoriert und angeschnautzt und hab Vorwürfe bekommen wie ich sie verarschen würde und sie mich daheim gebraucht hätte aber stattdessen nicht gehört habe als sie meinte ich soll Heim kommen. Sie hatte nicht einmal gesagt dass ich ihr helfen soll und deswegen Heim kommen sollte oder sonstiges (siehe Text im zweiten Abschnitt). Selbst wo ich darauf hingewiesen habe dass ich das nicht wissen konnte und es hätte sagen können als ich mehrfach fragte, wurde bloß abgeblockt und mehr vorwürfe gemacht wie grausam ich sei und sie "ja jetzt ein klares Bild hat wie sehr sie mir Vertrauen kann". Ich sehe keinen Grund weswegen ich Schuld sei, wenn sie nicht mit mir reden kann und das war schon immer das Problem meiner Mutter: dass sie nicht klar mit einem reden kann. Ich kann nicht jede Stunde nachhause fahren um zu sehen ob alles gut ist, bloß weil man nicht nach Hilfe Fragen kann, obwohl ich öfters schon Nachfragen tu! Vor allem weil ich so schon so viel getan habe um zu helfen und mich nie beschwert habe, egal was es war.

Aber auch selbst wenn ich daheim bin wird die miese Laune an mir heraus gelassen und auch meine Freundin hat schon gemeint dass es nicht normal ist wie sie mit mir umumgeht. Auch wenn ich Pläne geopfert und abgesagt habe, um ihr Zu Hause zu helfen, wurde sie sauer dass ich meine Zeit für sie Opfer und war tagelang dann angefressen von mir. Es waren auch schon andere Sachen mit meiner Mutter, bevor mein Vater krank wurde (Kontrollsucht, Probleme nicht wahrgenommen, fehlende Kommunikation, keine Reaktion wenn man als Kind sagt " ich habe Angst vor papa", kein einsehen von Fehlern, Kontakt behalten zu dem Mann der SA an mir ausgeübt hat, ect) und hab nicht mehr eingesehen mich so zu beschimpfen und kontrollieren lassen, da dies schon zu oft mit meinem Vater der Fall war. AITA oder bin ich irgendwo doch richtig?

Mutter, Demenz, Eltern, Familienprobleme, Streit
Abteilungswechsel nicht möglich (Azubi groß- und Außenhandel)?

Ich befinde mich momentan in einer Abteilung, in dem Ausbildungsbetrieb, wo ich mich nicht wohl fühle. Bei Fragen werde ich öfters "angepampt" und wurde für Sachen "die ich falsch mache" zugestochen, selbst wenn diese nicht von mir begangen wurden oder nicht meine Schuld waren. Meine Ausbilderin hatte ich schon angesprochen wegen einem abteilungswechsel (besonders weil ich aus körperlicher Gesundheit bestimmte Tätigkeiten, in dieser Abteilung, nicht mehr machen kann), wurde aber abgelehnt mit der Begründung dass diese Abteilung sehr wichtig für die Ausbildung sei (ich mache eine Ausbildung im Büro, befinde mich aber momentan in einer Art Abhol express Lager). Ich solle einfach keine schweren Sachen tragen und um Hilfe Fragen, bei zuständigen Mitarbeiter. Diese nehmen allerdings meinen körperlichen Zustand nicht ernst, geben doofe Kommentare ab , zB. Dass ich so tue, es komisch sei dass ich ja plötzlich wieder normal laufen kann und weitere Sachen. Zudem werden jegliche Aufgaben, seitdem ein anderer Azubi mit eingeteilt wurde, nicht mehr an mich weiter gegeben, weswegen ich nur noch da hock und dumm durch die Gegend starren darf. Und mit dem anderen Azubi wird normal umgegangen. Ich weiß gerade nicht wirklich was ich tun kann, da ich einfach aus dieser Abteilung raus möchte und mir das nicht bis August noch länger antun möchte.

Job, Arbeitgeber, Ausbilder, Azubi, IHK
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