SCHILDDRÜSE UND PSYCHE?

Hallo:)

Ich habe ca vor 3 Monaten Hashimoto diagnostiziert bekommen. Ich bin eine empfindliche Person und wie 43kg. Mir wurden dann aber direkt 75 mg l-thyroxin verabreicht worden. Anfangs ging es mir super körperlich wie auch psychisch. Doch dann hatte ich eine stressige Phase mit Prüfungen etc. und danach war ungefähr der Zeitpunkt wo alles Anfing. Ich war total in eine Überdosis gerutscht und hatte typische Symptome. Es schlug auch definitiv sehr auf meine Psyche, ich hatte nur noch Ängste und war nur noch in Gedanken gefangen. Ich war dann nach einiger Zeit nochmal bei der Blutabnahme und es hieß , meine Werte sind wieder in einem normalen Bereich. Jedoch bin ich psychisch immer noch neben der Spur , ich fühle mich nicht mehr wie ich selber und ich habe totale Angst und Zwangsgedanken und kann gefühlt nicht mehr " normal " denken. Jetzt ist meine Frage, ist es überhaupt möglich, dass die Hormone so starke Auswirkungen auf meine Psyche haben? Kann es sein, dass es auch länger anhält auch wenn die Hormone "normal" sind, da ich ja noch in einer Anfangsphase bin ? Ich habe sehr große Angst um meine Psyche, da ich wirklich Angst habe, dass es nicht mehr normal wird. Ich bin ehrlich total am verzweifeln an mir selber und hoffe jemand kann mir weiter helfen. Ich weiss auch garnicht, ob sowas über mehrere Monate anhalten kann, bis wirklich alles richtig eingestellt ist oder ob es da auch Schwankungen gibt oder ob ich einfach nur noch psychisch komplett krank geworden bin. Vielleicht gibt es ja einige von euch, die Hashimoto schon länger haben und mir weiter helfen können.

Vielen Dank:)

Angst, Hashimoto Thyreoiditis, Psyche, Zwangsgedanken