Bei mir damals war die Nilotinsucht das schlimme. Die Kifferei aufzuhören war ganz leicht, auf Tabak zu verzichten nicht. Was du verstehen musst ist das ein Raucher immer Raucher bleibt, do wie ein Alkoholiker immer Alkoholiker und ein Junkie immer Junkie bleiben wird. Drogen verursachen Veränderungen lm gehirn die nie wieder ganz ungeschehen werden. Ich bin jetzt seit  2013 komplett abstinent, zuletzt habe ich wie bereits geschrieben den Tabak weg gelassen und das fällt mir immer noch  schwer. Ich würde es wohl nicht durchhalten wenn ich nicht eine super Motivation hätte. Meine Tante ist gerade ins Hospiz umgezogen wo sie ihr Leben beenden wird. Lungenkrebs im Endstadium durch Tabakkonsum. Ist nicht schön das mitzuerleben. Überhaupt nicht. Meine Freundin hat mit mir zusammen aufgehört, genau wie ich von jetzt auf gleich und wir unterstützen uns gegenseitig. Den Kontakt zu allen Kiffern habe ich abgebrochen und den zu den Rauchern eingeschränkt. Wichtig ist halt nie wieder  die Droge zu konsumieren, selbst nach 20 Jahren Abstinenz kann ein einziger Zug an der Zigarette, ein einziger Zug am Joint oder der Pfeife den kompletten Rückfall bedeuten. Eine stationäre Entgiftung wäre zwar eine  Möglichkeit, aber ob du Bock hast  dich einweisen zu lassen, auch wenn es im Rahmen einer Entgiftung mit Therapie und Ersatzstoffen tatsächlich etwas leichter sein kann, kannst nur du selber beurteilen.

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