Wir haben die Hündin letztes Jahr aus dem Tierschutz adoptiert. Sie war schon 6,5 Jahre alt und wurde bereits 3 Mal in Deutschland vermittelt und kam zurück wegen ihrem Verhalten: in die Wohnung pinkeln, aus Stress Pfoten und Popo beißen.

Mein Mann ist selbstständig und daher immer einer Zuhause, denn alleine bleiben ist auch ein Problem. Sie war schnell bei uns eingewöhnt und hat ihre Störungen abgelegt. Schlief vormittags im Büro, dann die große Runde, wo mein Mann lange mit ihr spazieren geht. Danach schlief sie wieder. Sie hat sich auch schnell daran gewöhnt, dass ich das Haus verlasse und Abends wiederkomme.

Jetzt war ich 4 Wochen krank und war natürlich in der Zeit hauptsächlich mit ihr zusammen. Jetzt gehe ich seit letzter Woche wieder arbeiten und aus dem ruhigen Bürohund ist ein nervöser Hund geworden. Alle 10 Minuten steht sie auf und geht zur Bürotür, jammert, starrt 5 Minuten die Tür an und geht wieder zurück ins Körbchen.

Das geht den ganzen Tag so. Trotz der großen Runde passiert es beinahe täglich, dass sie auf den Teppich pinkelt.

Hat sie Stress, weil ich weg bin? Wie kann ich ihr die Unruhe nehmen?

Danke für Eure Hilfe.