Weil jeder Mensch ein Recht auf Leben hat - egal ob er kriminell, gesetzestreu, gebildet, ungebildet, arm, reich, schön, hässlich, stark, schwach, dumm oder intelligent ist! Dieses Recht kann man einem Menschen nicht absprechen

Und ja, selbst (Massen-)Mörder haben ein Recht auf Leben!

So ist es zumindest in einer zivilisierten, aufgeklärten und fortschrittlichen Gesellschaft..

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3x am Tag masturbieren, gemütlich und ausgelassen sch**ßen gehen, essen, naschen, filme schauen, sport machen, fachbücher (wirtschaft, geschichte, technik) lesen, mathematik (ich liebe mathe), in GF durchstöbern

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Es gab nicht überall eine Hochkultur. Während die Ägypter Pyramiden bauten, lebte man in Europa noch in Höhlen.

Es gab ursprünglich nur die Sumerische (Mesopotamien) und die ägyptische Hochkultur. Später auch in Indien und China. Diese haben eines gemeinsam: sie entstanden an großen Flüssen. Deren zivilisatorische Errungenschaften (Leben in Städten, Ackerbau, Schriftkultur) verbreiteten sich dann auf die umgebenden Regionen und wurden weiterentwickelt. In Europa entstanden dann schließlich die griechischen Hochkulturen, die weitestgehend von den Phöniziern und Ägyptern beeinflusst wurden (zB wurde die griechische Schrift aus dem phönizischen Alphabet entwickelt).

Die Afrikaner, die südlich der Sahara lebten, sowie auch alle anderen Kulturen, die isoliert waren, hatten das Pech, keinen Kontakt zu den zivilisatorischen Zentren aufbauen zu können. Eurasien war riesig und so konnten Zivilisationen gedeihen, während zB Amerika zu klein und geografisch zu ungünstig war, um hochentwickelte Zivilisationen hervorzubringen

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Ein Ritter war ein Krieger! Ritter waren die Elitekrieger des Mittelalters. Sie entstanden damals im frühen Mittelalter und waren die militärische Antwort auf die agilen Reiterheere (Mauren- und Magyaren), die im Frankrenreich einfielen.

Die fränkische Armee bestand anfangs seit der Spätantike hauptsächlich nur aus Infanterie-Soldaten. Sie waren keinesfalls unorganisierte, wilde Kriegerhaufen. Das waren meistens römische Infanteristen, die abtrünnig wurden und sich den fränkischen Heerführern (die auch ehemals in der römischen Armee gedient haben) anschlossen (weil der römische Staatsapparat nach und nach zerfiel). Die spätrömische Infanterie bestand aus Speerkämpfern: Hauptwaffe war nicht mehr das Kurzschwert, sondern der Speer und ein Langschwert als Sekundärwaffe. Eine Taktik, enstanden aus der Notwendigkeit, die Reiterheere der Parther (die anfangs eine Legion nach der anderen vernichteten und das römische Reich in die Krise des 3. Jahrhunderts stürzte) zu bekämpfen. Und so kämpften dann auch die Franken.

Anfangs gab es zwar vereinzelte berittene (adelige) Kämpfer in der fränkischen Armee, diese ritten aber nur bis zur Schlacht und kämpften dann zu Fuß. Erst ab Karl dem Großen wurde das fränkische Heer zu einer Kavallerie-Streitmacht. Ursprünglich musste jeder freie Bauer seinen Kriegsdienst leisten. Da nicht jeder sich die Ausrüstung (Pferd, Kettenhemd, Schwert) als Ritter leisten konnte, mussten rund 10 Bauern einen Bauer aus ihren Reihen wählen und diesen als Krieger versorgen. Und falls dieser Krieger sich dann durch Kampfgeschick und Tapferkeit dem König positiv auffielen, dann wurden sie mit Land und Titel belehnt - so entstand mit den Rittern auch der Kriegeradel

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Also meine Kindheit vermisse ich (m/28) sicher nicht. Wurde von Pflegeeltern aufgezogen und die waren nicht die besten. Als Kind habe ich ständig vom Erwachsensein geträumt. Als Erwachsenener hat man außerdem viel mehr Freiheiten. Außerdem wurde ich als Kind von anderen Kindern immer verprügelt. Und ich habe die Hauptschule besucht..

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Vielleicht bist du einfach zu verwöhnt. Es gibt Leute, die wachsen ohne Eltern auf und müssen früh sich ihren Lebensunterhalt verdienen und auf eigenen Beinen stehen. Die haben dann keine Zeit um über sowas nachzudenken. Es ist ein Privileg, Zeit für Langweile zu haben und über den Sinn des Lebens nachdenken zu können, vor allem wenn die Eltern einem alles finanzieren und man selbst keine Miete, Stromrechnung und Essen zahlen muss

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Die Ostfront war und ist bis heute generell die brutalste militärische bzw. kriegerische Auseinandersetzung der Menschheitsgeschichte. Einerseits das Dritte Reich, das den Russen das Menschsein abgesprochen hat, keine Trennung zwischen Zivilisten und Soldaten mehr kannte und einen Vernichtungskrieg führte und anderseits die Tatsache, dass so ein brutaler Krieg auf einer hochindustriellen Skala geführt wurde

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Warum steigt die Nachfrage nach Aktien, wenn ein Unternehmen einen hohen Zukunftswert zu haben scheint?

Ein Unternehmen beschließt, sich durch den Verkauf von Aktien Geld zu beschaffen. Die Aktien werden zu einem von ihnen festgelegten Anfangspreis angeboten. Die Aktien werden dann auf einem Markt gehandelt, auf dem die Kräfte von Angebot und Nachfrage sowie die Spekulation den Preis beeinflussen.

Wenn ein Unternehmen gute Leistungen erbringt (oder Entscheidungen trifft, die die Gewinne des Unternehmens in Zukunft wahrscheinlich steigern werden), wollen mehr Menschen diese Aktien kaufen als verkaufen. Dadurch entsteht eine Nachfrage nach der Aktie, was zu einem Anstieg der Verkaufs-/Gebotspreise führt. Wenn ein Unternehmen schlecht abschneidet, ist das Gegenteil der Fall: Mehr Menschen wollen die Aktie verkaufen als kaufen. Dadurch entsteht ein Überschuss, der die Verkaufs-/Gebotspreise sinken lässt. Um dies zu verstehen, spekuliert man auf die Unternehmensleistung, um das künftige Verhalten einer Aktie zu bestimmen, und versucht, "niedrig zu kaufen und hoch zu verkaufen" oder "hoch zu leihen und niedrig zurückzugeben", um einen Gewinn zu erzielen.

Meine Frage bezieht sich jedoch auf den ersten Teil dieses Prozesses. Was ist an der Unternehmensleistung, das den wahrgenommenen Wert der Aktie steigen lässt? Dies ist besonders verwirrend, da ich davon ausgehe, dass die meisten Menschen ihr Stimmrecht nicht ausüben und viele Aktien keine Dividenden ausschütten. Es ist ja nicht so, dass ein Aktionär einen direkten finanziellen Nutzen aus den gestiegenen Unternehmensgewinnen hätte (ungeachtet der spekulativen Aktienkurse). Was ist der innere Wert einer Aktie?

Ich habe den Eindruck, dass alle Teilnehmer an einem Aktienmarkt stillschweigend zustimmen, dass der Aktienkurs in direktem Zusammenhang mit der Unternehmensleistung steht. Eine andere Art, die Frage zu stellen, lautet also: Würde eine gegenteilige Vereinbarung gelten? Was hindert alle Marktteilnehmer aus finanzieller Sicht (dies ist keine Frage der Logistik, der Kommunikation oder der Durchführbarkeit) daran, sich darauf zu einigen, die Aktien eines bestimmten Unternehmens in umgekehrtem Verhältnis zur Leistung des Unternehmens zu bewerten?

Da ich das Gefühl habe, dass ich meine Frage nicht ganz auf den Punkt bringen kann, könnte man sie auch anders formulieren: Warum wird das Verhalten der Aktienmärkte durch die Unternehmensleistung bestimmt?

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Das ist ganz einfach: der Aktienkurs ist nichts weiter als der Preis einer Aktie und die Börse ist nichts weiter als ein Markt. Preise steigen, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. Wenn zB ein Unternehmen hohe Umsätze erwartet (zB bei Rüstungskonzernen während eines Krieges), dann wollen natürliche viele Menschen Aktien kaufen - weil sie halt davon ausgehen, dass jeder diese Aktie haben will (also kurz gefasst: Preis/Kurs steigt weil jeder will's haben weil jeder es haben will - ganz einfach!). Ich glaube kaum, dass jemand Aktien wegen den Dividenden kaufen will, sondern nur, um sie dann gewinnbringend wieder zu verkaufen

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Natürlich bist du frei! Keiner zwingt dich zu arbeiten. Aber ohne arbeiten wirst du schwer an Geld kommen, zumindest nicht so viel, dass du dir Miete, Strom, Gas und Lebensmitteln monatlich leisten kannst. All diese Sachen sind nämlich nicht gratis, die muss jemand herstellen. Dein Vermieter hat auch seine Rechnungen (Steuern) zu zahlen und will auch sich seinen Lebensunterhalt verdienen. Dein Stromanbieter muss seine Kraftwerke instandhalten, der Supermarkt muss seine Waren und sein Personal bezahlen. So funktioniert unsere Wirtschaft, es ist ein Nehmen, aber auch Geben. Und es zwingt dich keiner ein Handy oder das Internet zu benutzen. Wenn du zB Angst um deine Daten hast, dann schmeiß dein Handy oder deinen PC weg - ist auch okay. Bedenke aber, dass es Menschen in Afrika gibt, die von solchen Luxusgütern (ja für dich ist das kein Luxus) nur träumen können. Kurz gefasst: keiner zwingt dich zu arbeiten, aber es zwingt dich auch keiner zu essen!

Falls du dennoch das Leben hasst, dann muss du dich bei deinen Eltern beschweren - die haben dich nämlich gezeugt!

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Es nie moralisch verwerflich, viel Geld zu verdienen, egal ob mit harter körperlicher Arbeit, durch Börsenspekulationen oder als bezahlter Lover - im Gegenteil. Solange es legal ist, also nicht gegen Gesetze des jeweiligen Landes verstößt. Das kommt schlussendlich auch der Gesellschaft zugute, man zahlt Steuern und erhöht das Bruttoinlandsprodukt. Ich verabscheue aber Menschen, die durch kriminelle Geschäfte ihr Geld machen, das sind nämlich die "Schmummler" unserer Gesellschaft. Die zahlen keine Steuern, schaden ihre Mitmenschen und der Gesellschaft..

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Das BIP sagt aus, wie stark die Wirtschaft eines Landes bzw. wie produktiv deren Bevölkerung ist. Das BIP pro Kopf (2022) von Deutschland beträgt 46 182 € und das von Russland 14 708 €. Das heiß, ein Deutscher erwirtschaftet im Durchschnitt jährlich mehr als das Dreifache wie ein Russe.

Das BIP sagt aber nicht aus, wie viel wer verdient, sondern nur, wie viel jeder im Durchschnitt erarbeitet. Wer wie viel von der erarbeiteten Wirtschaftsleistung bekommt, das kann man mit dem Bruttosozialprodukt errechnen

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Find ich Gut

Die haben gut ausgebildete Soldaten mit modernster Ausrüstung. Deutschland ist Teil der NATO und die Bundeswehr würde sicher ihre Aufgaben innerhalb dieses Verteidigungsbündnisses meistern. Ich glaube aber nicht, dass DE im Alleingang einen Krieg führen könnte, das Heer ist zu klein und die haben einfach nicht genug Waffen und Munition. Aber wie gesagt, da ist auch kein Bedarf, das Heer massiv aufzurüsten, da Deutschland Teil der NATO ist..

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Es ist besser, nicht jeden Menschen zu kennen, glaub mir. Ich (m/28) habe mit 19 genauso wie du gedacht, wollte die große Welt entdecken und Abenteuer erleben. Glaube mir, es ist ein Privileg, ein langweiliges Leben zu führen. Nutz deine freie Zeit, bilde dich fort, unternimm was Sinnvolles (zB was programmieren oder eine Sprache erlernen)

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European War 4

Ich würde aber Victoria 3 (am PC) empfehlen. Meiner Meinung nach das beste Strategie-Spiel derzeit (man muss aber was von Wirtschaft verstehen, um in das Spiel reinzukommen). Ist eigentlich schwer reinzukommen, aber wenn du das Spiel verstehst, dann ist es mega geil (für Paradox-Süchtlinge wie mich, der auch was von Volkswirtschaft versteht, war es aber leicht, das Spiel zu verstehen)

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Meiner Meinungen nach hätten die Achsenmächte anfangs tatsächlich eine Chance gehabt. Wenn zB H!tler die britische Armee bei Dünkirchen vollständig aufgerieben hätte (er hat sie nämlich entkommen lassen) oder wenn die Japaner bei dem Angriff auf Pearl Habor die gesamte US-Flotte vernichtet hätte (der US-Flugzeugträger war nicht in Pearl Habor und war deshalb verschont gewesen), dann wären die Allierten gelähmt und wären evtl. zu Verhandlungen bereit. Deutschlands und Japans Armeen waren nämlich auf einen schnellen Feldzug ausgelegt, ihre Wirtschaft aber konnte keinen langen Krieg tragen

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Was gibt es da zu vergleichen? Mitte des 19. Jahrhunderts war die Zeit, wo sich die feudalen Strukturen allmählich auflösten. Zum Beispiel wurden die Bauern endgültig befreit (Abschaffung der Leibeigenschaft). Das Bürgertum (angespornt durch die französische Revolution) verlangte nach mehr Freiheit. Dynastische Vielvölkerreiche wie das Habsburgerreich oder das Osmanen-Reich begannen zu zerbröckeln und in Deutschland sehnte man sich nach einem Nationalstaat wie England oder Frankreich.

Die NS-Zeit wiederum war ganz was anderes. Das war im 20. Jahrhundert, wo da schon ganz andere Spielregeln galten. Jahrhundert alte Monarchien sind schon zerfallen (bis auf wenige Ausnahmen), es war die Zeit der Diktaturen..

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