Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich gehe natürlich davon aus, dass die Briefe vorher ausgemustert werden und nur wenige bis zum Ministerpräsienten selbst vordringen werden.
Aber gehen wir mal davon aus, dass dieser Brief es schaffen würde, bei IHM höchstselbst auf dem Schreibtisch zu landen. Dann würde ich dem Ministerpräsidenten nur ungern in Erinnerung bleiben wollen als diejenige , die ihn im Mai 2017 zugetextet hat. ;-)
Aber ich glaube, es wird mir nichts anderes übrig bleiben.
Denn es muss ja aus dem Text deutlich genug hervorgehen, was die Behörde sich erlaubt hat, vermutlich aufgrund einer Aktualisierung einer Richtlinie durch einen seiner Minister, die in die falsche Richtung zeigt. Und das schaff ich nicht mit 4 Seiten.
Zuerst muss der Ministerpräsident veranlassen, dass die Aktualisierung der Richtlinie korrigiert wird, damit die Behörde sich auch bemüßigt fühlen könnte, ihren Stil zu ändern. Daher ist er hier zuerst gefragt, ein Machtwort zu seinem Minister zu sprechen
Darüber hinaus soll der Ministerpräsident sich bemüßigt fühlen, einer Härtefallregelung zuzustimmen. Deshalb muss ja auch der Härtefall schriftlich dargestellt werden
Ich befürchte stark, da reicht es nicht, nur die Aktualisierung der Richtlinie zu kritisieren und auf die Widersprüche der Behörde im Schriftverkehr hinzuweisen und eine Kopie des Schriftverkehrs mit der Bitte um Kenntnisnahme zu schicken.
Das würde ja schießlich heißen, dass der Ministerpräsidenten erst einen Adjudanten dazu verdonnern müsste, die im Schriftverkehr dargelegten Widersprüche und unhaltbaren Behauptungen herauszufiltern. Wäre doch noch mühseliger, als beim Lesen durchzuhalten bis zur 10.Seite des vor ihm liegenden Briefes.
Viele Grüße Ina