So eine Unverschämtheit...Müssen wir das zahlen? Bzw. Wie gehen wir da vor?(siehe Beschreibung)

Hallöchen ihr :-) Wo fange ich denn an.. Hmm. Bei uns in der Wohnung wurde festgestellt (Nachbar kam deswegen einmal hoch) das die Decke von dem Nachbarn schimmelt. Also jedesmal wenn wir duschen, läuft bei denen das Wasser die Decke runter. Nun deshalb kam einmal der Hausmeister zu uns um zu überprüfen, was da eigentlich los ist, und von wo das Wasser runterläuft. Dementsprechend sah dann auch unser Bad aus: die Wände total durchbohrt und durchgelöchert. Unter der Badewanne nur Löcher und Bohrungen die der Hausmeister verursacht hat! (ja diesen Schaden zahlt uns aber keiner-.-) Jetz kommt das Beste: Der Hausmeister selber kommte NICHT einmal festellen was da überhaupt los war vorallem er selber hat ja auch nichts dagegen gemacht um den Schaden zu beseitigen! Das hat er auch selber zugegeben das er es nicht festellen konnte! und ja nachdem dann unser Bad dementsprechend aussah meinte der liebe Mann wir sollen doch bitte 2 Wochen lang nicht im Stehen duschen(was wir übrigens eh nicht machen) um zu sehen wie es dann so wird. Ja das taten wir dann. Und Leute jetzt kommts: Die Nachbarn haben sich anscheinend wieder beschwert dass da Wasser lief. Und nun bekommen wir eine Rechnung über 400€ genau deswegen? Wozu sollen wir dass denn zahlen? Dafür das der Hausmeister nichts gemacht hat. Schließlich hat er uns gesagt wir sollen 2 Wochen warten und sehen und dann direkt ne Rechnung dafür, dass wir dafür eigentlich garnichts können und unser Bad sieht auch aus! Sollen wir denn garnicht duschen und stinken? Vorallem egal wie man duscht Wasser verdampft und tropft auch, wenn ihr versteht was ich meine. Wir möchten uns das nicht gefallen lassen. Können wir da irgendwie rechtlich Vorgehen? Das ist ja ne Frechheit. Sorry wegen den Rechtschreibfehlern.. LG

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Hallo und immer mit der Ruhe,

gar nichts müsst ihr zahlen. Ihr habt eine Wohnung gemietet, für deren Erhaltung eines mangelfreien Zustandes der Vermieter zuständig ist. Der eingetretene Mangel ist die Undichtigkeit, der Mangel wurde gemeldet, Rest ist Sache des Vermieters.

An die Anordnungen des Vermieters bzw. seines Hausmeisters als Erfüllungsgehilfen habt ihr euch gehalten, also gibt es auch da keinen Ansatzpunkt für ein Verschulden eurerseits.

Die Kosten für die Beseitigung des Mangels an der Mietsache hat der Vermieter zu tragen, auch eine etwaige Kleinreparaturklausel greift hier nicht.

Im Gegenteil, es wird Zeit, dass der Vermieter dafür sorgt, dass der Mangel auch wirklich professionell beseitigt wird, was nach euren Schilderungen nicht wirklich geschehen ist. Ansonsten käme wegen der Nichtnutzbarkeit von Wanne/ Dusche sogar noch eine Mietminderung in Frage.

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Klingt nach den neuen Bundesländern, richtig ;)? Wenn dem so wäre, ginge es hier wohl um eines der typischen EFH aus der DDR-EW-Reihe. Das sind ganz solide Objekte im allgemeinen, die man auch mal für das Geld abstauben kann.

Egal wie, wenn das Objekt bausubstanziell in Ordnung ist, spricht nichts dagegen, und finanzierungsseitig sehe ich hier nicht wirklich Probleme. Ich meine, wir reden hier bei einer beispielsweisen Gesamtrate von 5 % (Zins plus Tilgung) über 250 € Monatsbelastung für die 60.000 €-Finanzierung. Billiger wird Miete auch nicht und es bliebe auch genug Luft, um anzusparen, falls nach paar Jahren doch mal eine größere Reparatur kommt.

Alles natürlich unter der Voraussetzung eines soliden Zustandes der Bausubstanz ...

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Oje, oje, teilweise viel Unwissen hier unterwegs ...

Also, ich versuche mal, die Fragen zu beantworten und ein paar unrichtige Antworten hier zu entkräften.

  1. Die Bank kann nicht ohne Zustimmung des Eigentümers vor dem ZV-Termin veräußern, ansonsten würde sie ja auch keinen ZV-Termin brauchen. Die Bank kann auch den Eigentümer nicht anderweitig zum Verkauf zwingen als eben genau über die Zwangsversteigerung (ZV).

  2. Bevor ein ZV-Termin angesetzt wird, erfolgt die Verkehrswertfestsetzung. Zu diesem Zweck gibt das Amtsgericht in nahezu allen Fällen ein Gutachten in Auftrag. Sollte es also bereits einen angesetzten Termin geben, so sollte es auch ein Gutachten geben. Einsicht darin erhaltet ihr über das Amtsgericht oder die Bank, welche die ZV betreibt.

  3. Mit der Bank solltet ihr verhandeln, um zu erfahren, zu welchem Preis sie einen Zuschlag im ZV-Termin erteilen lassen würde.

  4. Rein theoretisch kann der Eigentümer trotz laufenden Verfahrens das Haus verkaufen, was aber ohne Mitwirkung der betreibenden Bank für euch keinen Sinn macht, da ihr das Grundbuch nicht lastenfrei bekommt, heißt Grundschulden undd Zwangsversteigerungsvermerk bleiben drin, wenn nicht die kompletten Schulden abgelöst werden können. Die Bank könnte aber eventuell mit dem Eigentümer verhandeln, ob dieser bereit wäre, bei einem freihändigen Verkauf mitzuwirken. Das kann für den Eigentümer Sinn machen, wenn er sich beispielsweise auf dem Wege mit der Bank im Gegenzug über etwa verbleibende Restschulden einigen kann.

  5. Ein freihändiger Verkauf birgt ein paar Risiken aufgrund der Grundbucheintragungen, deshalb sollte man sich alle Zusagen schriftlich bestätigen und im Notarvertrag für die Nichteinhaltung entsprechende Rücktrittsrechte einbaueen lassen. Ein Restrisiko, dass es scheitert, weil unterwegs eine der Parteien nicht mehr mitmachen will und man unter Umständen auf ein paar Kosten hängen bleibt, ist jedoch nicht ganz auszuschließen.

  6. Dass nur die betreibende Bank euren Hauskauf finanzieren würde, ist Unsinn. Bei entsprechenden Absicherungen und notarvertraglichen Regelungen könnt ihr mit der von euch gewünschten Bank finanzieren, genauso auch, falls ihr das Haus schlussendlich bei einem ZV-Termin kauft. Natürlich sollte die Bank euch vor dem ZV-Termin eine schriftliche verbindliche Finanzierungsbestätigung ausstellen, das ist aber im allgemeinen kein Problem.

Fazit: Verhandlungen mit der betreibenden Bank sind unumgänglich, da ihr ja auf jeden Fall wissen müsst, welcher Betrag von der Bank gefordert wird, um bei einem eventuellen freihändigen Verkauf vor dem ZV-Termin die Löschungsbewilligung zu erteilen und den ZV-Antrag zurückzunehmen. Vorsicht - falls es mehrere im Grundbuch eingetragene Gläubiger gibt, so müssten alle entsprechend ihre Bereitschaft erklären, Löschungsbewilligung zu erteilen!

Wenn ihr mit der betreibenden Bank verhandelt und Einigkeit erzielt habt, so hat am ehesten die Bank die möglichen Motivationshilfen, um den Eigentümer zur MItwirkung zu bringen, beispielsweise eben durch Verhandlungen über etwa verbleibende Restschulden, indem sie dem Schuldner bei den Bedingungen etwas entgegen kommt. So hätte der Schuldner eine Regelung und die Bank könnte die Kosten des ZV-Termins sparen.

Alles in allem bleibt aber zu sagen, dass die Fronten, wenn es einmal so weit gekommen ist wie in diesem Fall, häufig sehr verhärtet und Verhandlungen entsprechend schwierig sind. Zumindest scheint aber die Eigentümerin selbst ja auch grundlegend verkaufen zu wollen, vielleicht ist das ja ein Ansatz. Sollte es funktionieren können, lasst euch auf jeden Fall umfassend von einem Notar beraten, damit der Verkauf sauber über die Bühne geht und auch die Lasten alle aus dem Grundbuch kommen, die von euch nicht übernommen werden sollen.

LG

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Aus eigener Erfahrung kann ich dir da nicht weiterhelfen, aber einer meiner besten Freunde hatte eine ganze Ansammlung dieser Grieß- oder Hagelkörner an einer Stelle. Wurde entfernt und lief auch völlig problemlos. Natürlich, und das sollte man nicht unter den Teppich kehren, gibt es immer bei jeder Operation ein Restrisiko, klar.

Das kannst du aber am besten bei einem entsprechenden Facharzt erfragen, da das ja auch sehr abhängig ist von der konkreten Lage.

Es scheint dich aber zu belasten, deshalb würde ich das an deiner Stelle zumindest mal mit einem Facharzt besprechen.

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Komme nach Jahren immernoch nicht mit dem Tod meines Vaters klar

Alles hat angefangen dass mein Vater vor ca 10 Jahren an krebs erkrankt ist, ich musste 4 Jahre lang zusehen wie er litt, sich etlichen Operationen unterziehen musste und er musste sehr viele Medikamente nehmen, er hatte fast andauernd schmerzen und musste sehr oft ins Krankenhaus. Mein Vater war mir unglaublich wichtig, ich hatte zu ihm einen größeren Bezug als zu meiner Mutter, irgendwas hat uns 'verbunden' was sich vielleicht bescheuert anhört aber ich hatte wirklich eine starke Bindung zu ihm. 4 Jahre lang hat er diesen Kampf mitgemacht, zu ende hat man es ihm immer mehr angesehen, er sah so fertig aus. Damals war ich 9 Jahre alt, ich kann mich noch genau erinnern wie er mir sagte dass er bald sterben wird und wir zusammen weinten, ein paar Wochen darauf Starb er, es war mit abstand die schlimmste Zeit für mich! Jetzt bin ich 16, dachte auch ich hätte das alles gut überstanden aber in letzter zeit kommt das alles wieder hoch, ich hab auch sehr schlimme Komplexe was meinen Körper angeht, hab nicht wirklich Selbstbewusstsein und psychisch bin ich seitdem eh angeknaxt und langsam hab ich keine Kraft mehr, ich kann nicht mehr! In der Schule steh ich unter einem unglaublichen druck was mich zudem noch fertig macht, jeder tag ist eine Qual für mich und ich weiß langsam nicht wie ich weitermachen soll. In letzter zeit fühle ich mich psychisch einfach fertig und als würde mir einfach etwas fehlen, dieses Gefühl habe ich ständig, ununterbrochen! ich will ständig schlafen, auch wenn ich nicht müde bin. Ich bin einfach nur so ausgelaugt und ich glaube langsam dass es immernoch an der ganzen Geschichte mit meinem Vater zusammen hängt, ich glaube ich hab das einfach noch nicht verarbeitet weil ich es immer verdrängt hab. Ich wünschte ich könnte euch besser erklären wie ich mich fühle und warum ich denke dass ich psychisch krank bin oder vielleicht sogar unter Depressionen leiden könnte. Ich schaff es da einfach nicht mehr alleine raus, ich bin an einem Punkt angekommen wo ich sag dass ich einfach nicht mehr kann, ich bin fertig! Mit meiner Mutter verstehe ich mich auch nicht wirklich gut, mit meinem kleinen Bruder auch nicht, da die beiden einfach total gut zusammen passen, es ist so als würde meine hälfte in der Familie fehlen, ich steh ganz alleine da. Was soll ich denn jetzt machen? Ich weiß nicht wie es mit mir weiter gehen soll, es wird immer schlimmer!

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Hallo,

ich kann dich gut verstehen, meine ganze Familie hat es leider mit dem Sterben sehr "eilig" gehabt, und vieles davon beschäftigt mich auch noch heute (zur Einordnung -ich bin 40-), aber ich habe damit meinen Frieden gefunden.

Du musst dich der Sache stellen, und wenn du das allein nicht kannst, dann such dir Hilfe. Wenn dein Verhältnis zu deiner Mutter eh nicht das Beste ist, dann such dir Beratungsstellen, ich denke, das ist dann der bessere Weg.

Vor allem solltest du versuchen, die guten Dinge in den Mittelpunkt deiner Gedanken zu stellen, die Erinnerungen, die euch beide so emotional verbinden. Dein Vater würde sich wohl über viele Dinge freuen, die dir gelingen oder die du zumindest versuchst ... dann denke nicht dran, dass er nicht da ist, sondern wie er sich mit dir freuen würde. Ich weiß, klingt einfacher als es ist ...

Dein Vater war ein tapferer Mann. Der Krebs ist ein fürchterlicher Gegner und hat auch meinen Vater mitgenommen, der Kampf dauerte ein halbes Jahr und ich habe meinen Vater so leiden sehen, wie ich es nie hätte sehen wollen und kaum ertragen konnte. Und wie schon von anderen angedeutet, er würde nicht wollen, dass es dir wegen seines Todes so schlecht geht. Ich habe selbst einen Sohn, der demnächst 16 wird und für den ich wohl neben seiner Oma mütterlicherseits der einzige Halt bin. Mit seiner Mutter -meiner Exfrau- hatte er sich so überworfen, dass ich ihn zu mir genommen habe mit 12. Und was ist meine größte Sorge? Was aus ihm wird, falls mir etwas passiert ... und ich würde genauso wollen, dass er sein Leben in die Hand nimmt und das Beste draus macht, was irgendwie geht. Und wenn er dann in glücklichen Momenten seines Lebens an mich denken würde, so ist das für mich ein schöner Gedanke ... viel schlimmer wäre es, wenn sein Leben davon überschattet wäre.

Niemand ist allein. Wie bereits geschrieben, es gibt viele Organisationen und helfende Hände, und du musst dich nicht schämen, wenn du dir da Hilfe holst. Das Gleiche habe ich meinem Sohn eingebleut ... wenn mir was passiert, such dir Hilfe, wenn du das Leben noch nicht allein meistern kannst.

Du schaffst das ... nur Mut!

Wenn ich dir noch irgendwie helfen kann ... schreib mich an, kein Problem.

VG

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Die Frage ist, was sie sich von einer potenziellen Antwort erhoffen. Wenn es darum geht, ob dem Gutachter hier gravierende handwerkliche Fehler angerechnet werden können, so wäre dies mit nein zu beantworten.

Der Sachverständige ist relativ frei im Ansatz seiner Wertermittlung. Beispielsweise könnte hier argumentiert werden, dass ein derzeitiges weiteres Bebauungsverbot nicht für alle Ewigkeit gelten könnte. So sich die Gegebenheiten ändern, wäre eine Bebauung entsprechend der GRZ wieder denkbar.

Das Problem ist, dass es hier kein schwarz oder weiß,sondern eben viel grau gibt im Rahmen einer Wertermittlung, insofern auch kein pauschales ja oder nein als Antwort auf ihre Frage.

Falls es Ihnen darum geht, ob man diesen Ansatz bei einer Preisverhandlung argumentativ gegenüber dem Verkäufer in Frage stellen kann, so ist dies allerdings mit ja zu beantworten, denn im Hier und Heute gibt es keine -unproblematische- Möglichkeit einer weiteren baulichen Nutzung bis hin zum zulässigen Mass der GRZ.

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Wie schon von Vorrednern angedeutet, kann dir das endgültig nur eine Bank beantworten.

Grob überschlagen bei 2 % Zins und einer Tilgung von wenigstens 2-3 % (1%-Tilgung wäre Wahnsinn bei dem Zins, falls der steigt, rennt dir sonst die Ratenhöhe davon) könnte man von 5% Kreditrate ausgehen, macht dann 583,33 € im Monat. Als Alleinverdiener schon eine heftige Belastung.

Das will scharf kalkuliert sein und vor allem bleibt zu bedenken, dass auch mal die Finanzen anderweitig ins Wanken kommen können (ungeplante Ausgaben, Arbeitslosigkeit usw).

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Hausverkauf trotz Maklervertrag möglich?

Hallo zusammen,

ich habe für mein Haus einen Interessenten gefunden, der nicht über den beauftragten Makler vermittelt wurde. Dieser möchte das Haus nun gerne kaufen. Nun ist mir bekannt, dass es sich dabei um dünnes Eis handeln kann, wenn man ohne Mitwirkung des Maklers an einen anderen Interessenten verkauft. Das könnte selbst dann der Fall sein, wenn der Kaufvertrag erst nach Ablauf des Maklervertrages (ist bereits gekündigt) zustande kommt. Mir ist auch bekannt, dass dies sehr stark vom Inhalt des Maklervertrages abhängig ist. Deshalb habe ich nachgeschaut und richte meine Fragen nun mit speziellem Vertragsinhalt an Euch:

  1. Die Überschrift lautet Alleinauftrag. Daraus schließe ich, dass ich während der Vertragslaufzeit keinen weiteren Makler oder sonstwen mit dem Verkauf des Hauses beauftragen darf. Ist das korrekt oder besagt die Formulierung noch mehr?

  2. Im Vertrag steht, das empfohlen wird, andere Interessenten dem Makler zu melden. Eine Empfehlung ist keine Verpflichtung und somit nicht bindend. Ich deute das so, dass ich sehrwohl mit Interessenten verhandeln oder sogar verkaufen darf, selbst wenn der Vertrag noch läuft.

  3. Ein Passus, der mir ausdrücklich verbietet selbst zu verkaufen steht nicht im Vertrag. Demnach darf ich doch auch während der Laufzeit mit einem Interessenten verjandeln und verkaufen, wenn dieser nicht über den Makler zu mir gekommen ist, oder!?

  4. Der Makler behält sich lediglich vor, Kosten für Inserate in Rechnung zu stellen, sofern er keinen Käufer für die Immobilie gefunden hat. Das muss er mir dann aber sicher detailliert per Rechnung nachweisen. Das halte ich für dreist bzw. denke, dass es sich um Unternehmerisches Risiko handelt. Aber gut, soll er mal berechnen.

Ich bin sehr auf Eure Antworten gespannt und versuche Rückfragen zum Vertrag möglichst schnell zu beantworten.

lg Vladi

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Hallo,

folgendes:

  1. Grundlegend könnte dir dennoch keiner verbieten, einen weiteren Makler zu beauftragen, allerdings würdest du dann dem Alleinauftragsmakler gegenüber in der Haftung für etwa entgangene Provision stehen. Dein Recht, zu verkaufen an wen auch immer du magst, kann dir sowieso mit keinem Maklervertrag genommen werden.

2.richtig, und siehe erstens, verkaufen darsft du sowieso

  1. siehe vorherige Antworten

  2. Sowas kann man natürlich vereinbaren (Aufwendungsersatz), ehrlich gesagt finde ich das aber schon frech ... Alleinauftrag PLUS Aufwendungsersatz ... aber rein technisch ist das machbar.

Grundlegend bleibt zu sagen, dass, wenn nicht ausdrücklich vereinbart ist, dass der Makler eine Verkaufsprovision erhält unabhängig von der Herkunft des Käufers (also ob vom Makler vermittelt), in den meisten Fällen eine Courtage auch nicht durchsetzbar ist.

Alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass ich nicht den kompletten Vertrsgtext kenne. Eventuell könnte die Aufwendungsersatzregelung auch separat greifen, auch wenn keine Courtage zu zahlen wäre. Die Aufwendungen selbst sind dann natürlich nachzuweisen in geeigneter Form (Rechnungen).

VG

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Hallo,

das lässt sich so pauschal leider nicht beantworten, da der Sachverhalt recht komplex ist. Somit lässt sich kein pauschales Urteil fällen.

Beispielsweise ist beim Garten das Thema, ob Gartennutzung im Mietvertrag zugesichert wurde, ähnlich wie bei den Kellerabteilen. Falls dem so wäre, könnte man hier eine anteilige Mietminderung uter Umständen als gerechtfertigt ansehen.

Treppenhaus ist schwierig. Sie sind ja in das alte Treppenhaus eingezogen, vermutlich wurde keine mietvertragliche Beschreibung des Treppenhauszustandes vorgenommen. Falls dem so ist und das Treppenhaus jetzt nicht wirklich schlechter als zum Einzug ist, sehe ich hier wenig Potenzial. Steckdosen sind übrigens eigentlich eh eher selten im Trepenhaus, das aber nur am Rande.

Grundlegend ist es immer problematisch, wenn man quasi im (teilweisen) Altzustand einzieht, womöglich einen Standardmietvertrag macht und sich dann auf mündliche Zusagen des Vermieters verlässt hinsichtlich Sanierungen, die er noch vorzunehmen gedenkt.

Alles in allem dürfte die Angelegenheit nicht einfach sein und sich potenzielle Mietminderungen auf klare Mängel wie nicht funktionierendes Licht oder nicht nutzbare mietvertraglich zugesicherte Dinge (evtl. Garten, Keller) beschränken.

Wenn alles Reden nicht hilft, bleibt wohl für eine endgültige Lösung am Ende als sicherste Lösung ein Umzug, auch wenn das wohl nicht das sein wird, was sie hören/ lesen möchten.

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Ach Jungchen, wahrscheinlich bin ich im Vergleich zu dir ein alter Mann ... und dennoch sag ich es dir mit den Onkelz: Die Wahrheit wird gelebt und nicht doziert ... ;)

Wenn du sie wirklich liebst, sollte sie das doch darin spüren, wie du mit ihr umgehst und die Zeit mit ihr genießt, oder?

Und dann tun es wohl eher individuelle Sprüche oder Links noch am ehesten ... mit nem Augenwinkern oder so ...

Wie z.B. J.B.O. : http://www.youtube.com/watch?v=15UHLtq9QbM

Langweilige, schmalztriefende und nichtssagende Sprüche posten kann doch jeder mit bißchen googeln ... wie langweilig ... ;)

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Wie wäre es mit dem guten alten DDR-Würzfleisch?!

Beschrieben hier die preiswerte Variante (Dosenpilze und Gouda statt frischen, anzubratenden Pilzen und Gratinkäse, schmeckt aber nicht wirklich schlechter und mach ich deshalb genauso).

Einziger Nachteil hinsichtlich "schnell" - das gekochte Hähnchen sollte erst wieder kalt werden in der Brühe ... damit man sich erstens nicht die Hände verbrüht und zweitens lässt es sich dann besser schneiden, ohne in einzelne Fasern zu zerfallen. Aber man kann ja das Hähnchen auch einen Tag vorher kochen ;)...

1 Hähnchen (Kein Suppenhuhn !!!) in einen Topf, wo es von der Länge her relativ exakt reinpasst, packen. Dazu Salz, Pfeffer, weiterhin -wenn vorhanden- 5 Piment und 5 Wacholderbeeren, auf jeden Fall aber 2 Lorbeerblätter sowie eine geschälte und gehälftelte Zwiebel. Sowie das Wasser wieder kocht (abhängig davon, ob das Hähnchen gefroren war oder nicht), 1 Stunde kochen lassen.

Kalt werden lassen ... nun ja, das geht halt nicht sooo schnell ;).

Fleisch ablösen von den Knochen und in Würfelchen schneiden von circa 1x1 cm Größe. In einer Pfanne circa 2 Esslöffel Bratcreme und die gleiche Menge Mehl kalt vermischen, danach auf große Hitze schalten bei ständigem Umrühren, also eine Art Mehlschwitze herstellen.. Dauert höchstens 5 Minuten, danach den Herd auf mittlere Hitze schalten und von der Hähnchenbrühe zugeben, bis das Ganze eine cremige Konsistenz hat. Falls das zu wenig ist, entsprechend Bratcreme und Mehl zugeben.

Danach - je nach Geschmack- 1-2 kleine Dosen Champignons zugeben sowie das geschnittene Hähnchenfleisch. Heiß werden lassen und mit Salz, Pfeffer, Worcestersauce, Zitrone und Muskatnuss abschmecken. Am Ende sollte das aussehen wie eine Art Ragout ...

Nach dem Abschmecken das Ganze in kleine, flache Auflaufförmchen (oder backofenfeste Schüsseln) füllen, mit Käse bestreuen (der preiswerte Gouda tuts da auch, aber man kann natürlich auch gratingeeignete Käsesorten plus Parmesan verwenden) und im Herd bei circa 220 Grad aufbacken, bis sich der Käse bräunt.

Dann raus aus dem Herd und servieren mit Toast, Zitronensaft und Worcestersauce, da hier die persönlichen Geschmacksinteressen erfahrungsgemäß weit auseinander gehen.

Meine Söhne lieben das ... und das seit frühestem Kindesalter ... :)

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Nimm dir ne Pfanne (idealerweise eine Wokpfanne), bißchen Olivenöl rein, heiß werden lassen. Dann 2 grob geschnittene (können ruhig 2x2 oder 3x3 cm-Platten sein, je nachdem wie du das magst) Zwiebeln und 1 grob geschnittene Paprika rein, das Ganze durchschwenken, bis es ein wenig Farbe angenommen hat. Nebenher ne Tüte Reis kochen (is ja kein Aufwand, Wasser kochen, Tüte rein, 10 Minuten kochen lassen). Reis abtropfen lassen und hinterher in die Pfanne dazu geben. Durchrühren, Salz, Pfeffer (schmeckt auch gut mir geschrotetem Pfeffer oder Steakpfeffermischung statt gemahlenem), bissel Chili und Sojasoße. Kurz durchziehen lassen (2-3 Minuten), fertig. Schon hast du eine Reispfanne, die für längere Zeit satt macht und wenig Kalorien hat.

Falls dir das zu wenig Gehalt hat oder zu vegetarisch ist, brate, bevor du Zwiebeln und Paprika anbrätst, in Streifen geschnittenes Hähnchen- oder Putenfleisch an, nimms danach aus der Pfanne (sonst wird das zu trocken) und gib es kurz vorm Ende wieder dazu.

Super Essen, dauert höchstens ne Viertelstunde und hat wenig Kalorien ... läßt sich sogar noch erweitern um Zucchini, Knoblauch, Champignons, Bambussprossen oder was auch immer du gerne ißt (oder was grade da ist).

Einfaches Rezept, schmeckt total lecker und es kann kaum was schiefgehen ... ;)

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Nimm dir ne Pfanne (idealerweise eine Wokpfanne), bißchen Olivenöl rein, heiß werden lassen. Dann 2 grob geschnittene (können ruhig 2x2 oder 3x3 cm-Platten sein, je nachdem wie du das magst) Zwiebeln und 1 grob geschnittene Paprika rein, das Ganze durchschwenken, bis es ein wenig Farbe angenommen hat. Nebenher ne Tüte Reis kochen (is ja kein Aufwand, Wasser kochen, Tüte rein, 10 Minuten kochen lassen). Reis abtropfen lassen und hinterher in die Pfanne dazu geben. Durchrühren, Salz, Pfeffer (schmeckt auch gut mir geschrotetem Pfeffer oder Steakpfeffermischung statt gemahlenem), bissel Chili und Sojasoße. Kurz durchziehen lassen (2-3 Minuten), fertig. Schon hast du eine Reispfanne, die für längere Zeit satt macht und wenig Kalorien hat. Und wenn du Single bist, bleibt sogar noch was für den nächsten Tag übrig ... ;)

Falls dir das zu wenig Gehalt hat oder zu vegetarisch ist, brate, bevor du Zwiebeln und Paprika anbrätst, in Streifen geschnittenes Hähnchen- oder Putenfleisch an, nimms danach aus der Pfanne (sonst wird das zu trocken) und gib es kurz vorm Ende wieder dazu.

Super Essen, dauert höchstens ne Viertelstunde und hat wenig Kalorien ... läßt sich sogar noch erweitern um Zucchini, Knoblauch, Champignons, Bambussprossen oder was auch immer du gerne ißt (oder was grade da ist).

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Ich hätte ein erzgebirgisches Rezept für dich:

  1. 500g Kartoffeln mit Schale in Salzwasser (wie Nudelwasser) gar kochen (vorwiegend festkochende, dauert je nach Größe bis circa eine Stunde), abgießen und bis zum nächsten Tag stehen lassen.
  2. Die Kartoffeln schälen, durch die feine Käsereibe jagen (zum Vergleich: Bei so einem Viererturm, den man überall zu kaufen bekommt, gibt es meist eine Scheibenreibe, eine grobe Käsereibe, eine feine Käsereibe und eine ganz feine für harte Sachen wie Muskatnuss etc., davon meine ich die feine Käsereibe).
  3. Dazu einen halben (kleinen) Becher Quark geben und eine Prise Salz, alles fein verkneten, bis es eine Art Kuchenteig ergibt.
  4. In einer Pfanne Öl erhitzen (Boden gut circa 0,5cm bedeckt, hier im Erzgebirge nimmt man halb Sonnenblumenöl und halb kalt gepresstes Leinöl, geht aber auch notfalls mit Olivenöl).
  5. Aus dem Teig Kartoffelpuffer formen (also circa 1-1,5cm stark, Durchmesser circa 10cm) und in dem heißen Öl von beiden Seiten je circa 4-5 Minuten ausbacken, damit sich auf jeder Seite eine schöne braune Kruste bildet..
  6. Rausnehmen aus der Pfanne, Zucker drüberstreuen und mit Apfelmus servieren. Ich gebe allerdings zu, dass ich die lieber mit einer Prise Salz und einem Butterbrot dazu mag, aber das ist eben Geschmackssache ;)...

Hat ordentlich Gehalt und wurde bei mir bisher von jung und alt gleichermaßen geliebt ... ;)

Und wenn der Teig vorbereitet ist, macht das Ausbacken nur wenig Arbeit. Den Teig kannst du ja vorbereiten und im Kuehlschrank lagern.

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Hallo,

deine Frage ist zwar schon paar Tage her, aber vielleicht magst du ja trotzdem noch einen weiteren Vorschlag haben:

Ich hätte ein erzgebirgisches Rezept für dich, was auch gern süß gegessen wird:

  1. 500g Kartoffeln mit Schale in Salzwasser (wie Nudelwasser) gar kochen (vorwiegend festkochende, dauert je nach Größe bis circa eine Stunde), abgießen und bis zum nächsten Tag stehen lassen.
  2. Die Kartoffeln schälen, durch die feine Käsereibe jagen (zum Vergleich: Bei so einem Viererturm, den man überall zu kaufen bekommt, gibt es meist eine Scheibenreibe, eine grobe Käsereibe, eine feine Käsereibe und eine ganz feine für harte Sachen wie Muskatnuss etc., davon meine ich die feine Käsereibe).
  3. Dazu einen halben (kleinen) Becher Quark geben und eine Prise Salz, alles fein verkneten, bis es eine Art Kuchenteig ergibt.
  4. In einer Pfanne Öl erhitzen (Boden gut circa 0,5cm bedeckt, hier im Erzgebirge nimmt man halb Sonnenblumenöl und halb kalt gepresstes Leinöl, geht aber auch notfalls mit Olivenöl).
  5. Aus dem Teig Kartoffelpuffer formen (also circa 1-1,5cm stark, Durchmesser circa 10cm) und in dem heißen Öl von beiden Seiten je circa 4-5 Minuten ausbacken, damit sich auf jeder Seite eine schöne braune Kruste bildet..
  6. Rausnehmen aus der Pfanne, Zucker drüberstreuen und mit Apfelmus servieren. Ich gebe allerdings zu, dass ich die lieber mit einer Prise Salz und einem Butterbrot dazu mag, aber das ist eben Geschmackssache ;)...

Hat ordentlich Gehalt und wurde bei mir bisher von jung und alt gleichermaßen geliebt ... ;)

Nennt sich übrigens laut meiner Großmutter "gekochte Dalken" ... es gibt auch noch "griene Dalken" ... also falls das deinem Opa schmeckt, schreib mich halt an wegen des Rezepts ... ;)

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Nimm dir ne Pfanne (idealerweise eine Wokpfanne), bißchen Olivenöl rein, heiß werden lassen. Dann 2 grob geschnittene (können ruhig 2x2 oder 3x3 cm-Platten sein, je nachdem wie du das magst) Zwiebeln und 1 grob geschnittene Paprika rein, das Ganze durchschwenken, bis es ein wenig Farbe angenommen hat. Nebenher ne Tüte Reis kochen (is ja kein Aufwand, Wasser kochen, Tüte rein, 10 Minuten kochen lassen). Reis abtropfen lassen und hinterher in die Pfanne dazu geben. Durchrühren, Salz, Pfeffer (schmeckt auch gut mir geschrotetem Pfeffer oder Steakpfeffermischung statt gemahlenem), bissel Chili und Sojasoße. Kurz durchziehen lassen (2-3 Minuten), fertig. Schon hast du eine Reispfanne, die für längere Zeit satt macht und wenig Kalorien hat.

Falls dir das zu wenig Gehalt hat oder zu vegetarisch ist, brate, bevor du Zwiebeln und Paprika anbrätst, in Streifen geschnittenes Hähnchen- oder Putenfleisch an, nimms danach aus der Pfanne (sonst wird das zu trocken) und gib es kurz vorm Ende wieder dazu.

Super Essen, dauert höchstens ne Viertelstundde und hat wenig Kalorien ... läßt sich sogar noch erweitern um Zucchini, Knoblauch, Bambussprossen oder was auch immer du gerne ißt (oder was grade da ist).

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Hauptsächlich Gemüse, das hat kaum Kalorien.

Wenn du nachts richtig Hunger hast und paar Minuten Zeit, kannst du folgendes machen: Nimm dir ne Pfanne (idealerweise eine Wokpfanne), bißchen Olivenöl rein, heiß werden lassen. Dann 2 grob geschnittene (können ruhig 2x2 oder 3x3 cm-Platten sein, je nachdem wie du das magst) Zwiebeln und 1 grob geschnittene Paprika rein, das Ganze durchschwenken, bis es ein wenig Farbe angenommen hat. Nebenher ne Tüte Reis kochen (is ja kein Aufwand, Wasser kochen, Tüte rein, 10 Minuten kochen lassen). Reistüte abtropfen lassen und hinterher in die Pfanne dazu geben. Durchrühren, Salz, Pfeffer (schmeckt auch gut mir geschrotetem Pfeffer statt gemahlenem), bissel Chili und Sojasoße. Kurz durchziehen lassen (2-3 Minuten), fertig. Schon hast du eine Reispfanne, die für längere Zeit satt macht und wenig Kalorien hat.

Falls dir das zu wenig Gehalt hat oder zu vegetarisch ist, brate, bevor du Zwiebeln und Paprika anbrätst, in Streifen geschnittenes Hähnchenfleisch an, nimms danach aus der Pfanne (sonst wird das zu trocken) und gib es kurz vorm Ende wieder dazu.

Super Essen, dauert höchstens ne Viertelstundde und hat wenig Kalorien ... läßt sich sogar noch erweitern um Zucchini, Knoblauch, Bambussprossen oder was auch immer du gerne ißt.

Zu den anderen Vorschlägen: Ich glaube keiner hat hier Ahnung, wieviel Energie in Nudeln und Banane steckt ... nuja, nicht mein Problem ... :D

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Steuerlich wurde die Frage ja schon richtig beantwortet.

Sie könnten, wenn Sie deutlich eher verkaufen, den Kaufpreis auf einem Treuhandkonto parken, bis sie ein neues Objekt gefunden haben (sollte aber dennoch halbwegs zeitnah erfolgen), damit die Bank dem Risiko entgeht, dass Sie das Geld für alles mögliche, aber nicht für ein neues Pfandobjekt, ausgeben. Das wäre übliche Praxis.

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  1. Spezielle Portale dafür sind mir nicht bekannt.
  2. wie von johnnymcmuff angesprochen, ist eine Anzeige keine schlechte Idee. Gerade im Moment stellen viele private Vermieter aus Unsicherheit über die neuen Pflichtangaben in Annoncen (neue EneV) ihre Vermietungsangebote nicht ein, da sie Abmahnungen befürchten. Könnte kurzfristig ein Vorteil für Mietinteressenten sein, da man dann auf Gesuche als Vermieter angewiesen ist.
  3. Makler ist auch ein überlegenswerter Gedanke.
  4. Wohnungsgesellschaften direkt ansprechen, die sind häufig kulanter als kleine Einzelvermieter.
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