Geh mal ganz logisch an deine Rechnung ran und schleppe in Deiner Rechnung die Benennungen mit: sie müssen sich am Ende so rauskürzen, dass Ohm übrigbleibt.
Drücke mm in m aus, also 0,85 mm*1m/1000mm = 0,00085 m (die mm kürzen sich)
Mach das gleiche mit 1mm/1000000nm (um den einen irrsinnig kleinen Querschnitt in mm² zu erhalten), immerhin 0,15 mm Breite
Der Widerstand steigt mit der Länge, die muss also in den Zähler, und er sinkt mit dem Querschnitt, der muss also in den Nenner.
Versuche, deinen Denkblock (ist wahrscheinlich) zu beheben und dann müsste das schon klappen!
Die Methode mit dem Mitschleppen und Kürzen Von Benennungen solltest Du dir übrigens merken und auch dann anwenden, wenn es sich um eigentlich Dimensions-lose Zahlen handelt, z B wenn Du -ganz anderes Beispiel- mal Kreisbewegungen zu rechnen hast: 2U(mdrehung)/pro Sekunde ergibt nach 5 s eine Bogenstrecke von
2*r*3,14/U * 2U/s* 5s , U und s kürzen sich weg, es bleibt 2*r*3,14 * 2 * 5 und da r (meist) in m eingesetzt wird, das arithmetische Ergebnis also in m. Ich schreib das entsprechend einer alten (nicht mehr gültigen) Norm so:
2*r[m]*3,14/1[U]*2[U]/[s]*5[s] auf Papier mit waagrechten Bruchstrichen. Nach Kürzen der Benennungen bleibt [m] übrig: so waren also die Faktoren richtig auf Zähler und Nenner verteilt. Hat mir immer und immer wieder geholfen, Formeln richtig zu erstellen, insbes, mit milli-, µ, nano, pico bzw Kilo-, Mega, Giga, Tera- oder sec, min, h, Tage richtig umzugehen:
1[Tag]*24[h]/[Tag]*60[min]/[h]*60[sec]/[min] = 86400[sec]
Die AW ging wegen Netzblockade leider erst mit 1 Tag Verzögerung raus, sorry