eine Pflicht gilt für jeden und ich habe von mehreren Fälle gehört, wo es absolut unzumutbar war, weiterhin zur Schule zu gehen, aber dennoch die Schulpflicht durchgesetzt wurde , ohne wenn und aber , die Kinder und Jugendlichen sich weiterhin da hin zwingen mussten.

  • ein Autist, der nicht mit Reizen umgehen kann, hat täglich Burnouts erlitten, da er mit 30 Schülern in einem Raum sitzen muss. Hatte 14 Integrationshelfer, und seine 10 Pflichtjahre abgesessen, sitzt jetzt ohne Schulabschluss da und muss in viele Therapien.
  • massives Mobbing, systematische Ausgrenzung aus Gruppenarbeiten, Klassenfeste , Schulpausen , Straftaten von körperlichen Übergriffen bis hin zu falschen Verdächtigungen

Mit welchem Recht verpflichtet der Staat überhaupt, so viel Lebenszeit in die Schule zu stecken, Bildung sollte ein Recht sein, aber eine Pflicht, Kindern und Jugendlichen so viel Lebenszeit zu berauben, ist doch meines Erachtens verfassungswidrig. Wem es gut tut und hin will darf es tun, aber eine Zwangsmaßnahme ist doch ungerechtfertigt.