Abrechnung ISTA

Liebe Community,

wir, 4 Personen (2 Erwachsene und 2 Kinder-einmal 3 Jahre und 6Monate) wohnen in einer 96qm großen Wohnung und zahlen monatlich 150€ Nebenkosten.

Unsere erste Abrechnung (für 6Monate, also von Mai bis September) fiel für uns sehr positiv aus - wir bekamen eine Rückzahlung von knapp 400€.

Jetzt wohnen wir hier ein ganzes weiteres Jahr (in der auch unser Baby zur Welt kam- da wird ja pauschal auch nochmal was dazu gerechnet) und bekamen gestern die Abrechnung: wir müssen knapp 400€ zurückzahlen. Zur Situation - die Wasseruhr war kaputt,also wurde ein ganzes Jahr kein Wert gezählt. Und es wird ein Schätzwert von 10,56 beim Warmwasserverbrauch angegeben. Ich dachte mir schon,dass wir vielleicht ein kleine Summe nachzahlen müssen- aber das übersteigt bei Weitem meine Vorstellung.

Nun die Frage(n): wie verlässlich ist dieser Schätzwert? Wir sind recht sparsam und achten viel auf unseren Verbrauch.

Wohin kann ich mich wenden,wenn ich mit der Nachzahlung nicht einverstanden bin (also ich möchte Gegenargumente,die ich nennen kann).

Die Wasseruhr wurde ausgetauscht und jetzt habe ich den Verbrauch von einem Monat ( in dem recht viel geheizt und etwas mehr Wasser verbraucht wurde)- also ein recht realistischer Wert zum "Hochrechnen"- diese geschätzte Hochrechnung müsste doch dann genauer sein als der Schätzwert der Firma-oder?

Freue mich und bin dankbar für jede hilfreiche Antwort!

Heizkosten, Heizung, Nachzahlung, Verbrauch, Warmwasser, ista
Schämen wegen Wohngeldantrag?

Hallo, leicht verzweifelt stelle ich obige Frage. Kurz zu unseren Situation:

Mein Mann und ich (bald mit zweitem Kind) stellen seit einiger Zeit fest, dass wir finanziell zur Zeit nicht so gut hinkommen.

Keine Ahnung, woran das liegt. Wir gehen eigentlich nie fort (außer kleinere Ausflüge mit Kind) und schaffen uns eigentlich kaum Neues für zu Hause an (weder mortz Klamotten, noch neue Möbel/anderen Schnick-Schnack). Eigentlich bezahlen wir von unserem Einkommen nur sämtliche Rechnungen und Versicherungen. Was davon dann übrig bleibt, wird der Kühlschrank und das Auto wöchentlich gefüllt.

Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass wir keinen Überblick unserer Finanzen hätten, ganz im Gegenteil: an der Pinnwand hängt ein Ausdruck über Einkommen und Abbuchungen mit Datum, trotzdem geschieht es häufig, dass das Konto überzogen ist und zwischen den Einnahmen Durststrecken sind. Liest sich sicher etwas widersprüchig, aber genau so ist es.

Vielleicht liegt´s daran, dass wir so unterschiedlich unsere Gehälter bekommen (am 08. Kindergeld, am 15. Gehalt meines Mannes, am 28.mein Gehalt) und daher auch unterschiedliche Abbuchungen.

Jetzt haben wir darüber nachgedacht, evtl. einen Wohngeldantrag zu stellen. "Mein" Problem dabei: Ich bin bei der Gemeinde hier im Ort angstellt, verdiene jedoch nur sehr wenig (400,-) und irgendwie ist mir das unangenehm... Ich denke halt, das wirkt einfach komisch oder macht vielleicht einen blöden Eindruck. Vielleicht kommt bei der Berechnung ja auch raus, dass genügend Geld da ist, (was ich mir auch vorstellen kann, aber was machen wir dann nur falsch?) wir nur nicht richtig damit haushalten können. Falls aber doch, könnte ja sein, dass man dann lächerlich wirkt? Ach, ich weiß auch nicht. Kann das jemand nachvollziehen?

Vielleicht habe ich etwas verwirrend geschrieben und Zusammenhänge nicht gut erläutert. Liegt bestimmt an der Verzweiflung und am "schnell mal schreiben". Falls sich hier ein Mensch die Zeit nimmt, alles zu lesen und noch Fragen offen stehen, beantworte ich diese natürlich gerne.

Danke im Vorfeld

Haushalt, Finanzen, Wohngeld
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