Hilf ihm sich Vertrauenspersonen in seinem Umfeld zu öffnen und mit ihnen darüber zu sprechen (in der Schule oder den Eltern). In jedem Falle sollte er sich Hilfe suchen. Mobbing kann echt langfristig zu psychischen Problemen führen...
Wie alt ist dein Freund?

...zur Antwort

Jain. Ich meine Du hast ja vermutlich eine Motivation für dein Studium. Hypnose kann in deinem Falle ggf. das Ziel noch mehr in deinen unbewussten Fokus rücken, so dass es dir leichter fällt die Hausarbeiten anzugehen. Hypnose kann durchaus helfen Prokrastination (Aufschieberitis) zu durchbrechen. Es gibt auch - unabhängig von der Hypnose - durchaus mentale Tricks, die helfen, dass du Erfolgserlebnisse hast und so in der FOlge die Hausarbeiten als weniger unangenehm empfindest. Zu versprechen, dass du sie dann "lieben" wirst, wäre unseriös.

...zur Antwort

Ja selbstverständlich! Hypnose kann sogar ein sehr gutes Mittel sein um schwierige Lebenssituationen und auch Traumata zu verarbeiten. Aber: man muss als Hypnotherapeut auch sehr gut wissen, was man da macht, dann - je nach Technik - kann es bei schweren Traumata auch zu einer Retraumatisierung kommen (bei Traumata im klinischen Sinne, also Folter, Naturkatastrophen, Vergewaltigung etc.). Hier ist therapeutische Erfahrung nötig.

Nebenbei: im klinischen Sinne ist eine toxische Beziehung oder ein Verlust eines wichtigen Menschen kein "Trauma", auch wenn wir umgangssprachlich gerne so bezeichnen; der Begriff wird leider etwas inflationär verwendet.

Wenn du magst, kannst du mich auch direkt anschreiben, wenn du mir mehr über die konkreten Hintergründe erzählen magst.

...zur Antwort

Sagen wir so: alle Lehrbücher sagen, dass es nicht möglich ist, wenn die Person sich dagegen sträubt. Das stimmt auch zum Großteil. Aber es gibt durchaus Techniken (beispielsweise rund um Konfusionstechniken, aber auch andere) die eine Hypnose einleiten können, ohne das die Person da mitbekommt. Dies wäre moralisch absolut inakzeptabel und sollte niemals praktiziert werden, erst recht nicht in einem seriösen Umfeld. Aber, da wir hier nur theoretische Möglichkeiten diskutieren: ja es ist möglich. Wenn auch nicht mit 100%iger Wahrscheinlichkeit des Gelingens, dass muss auch gesagt werden.
Unten hat jemand geschrieben, Hypnose sei Entspannung. So einfach ist es nicht korrekt. Hypnose wird im therapeutischen Kontext fast immer mit Entspannung kombiniert, aber das muss nicht sein. Es gibt Bühnenhypnosen, die Techniken verwenden, die weit weg sind von Entspannung. Es gibt Hypnosetechniken in der Notfallmedizin, wo in Akutsituationen gar keine Zeit für Entspannung bleibt. :)

...zur Antwort

Also: eine gute therapeutische Hypnose ist hochindividuell auf den Klienten zugeschnitten, auf seine Denk- und Glaubensmuster, ggf. auf seine Weltanschauung und die sehr individuellen Symptome oder Probleme. Das was du auf YouTube findest, kann das nicht leisten, deshalb ist es grundsätzlich "Minderwertiger" als eine richtige Hypnotherapie, in der auch ein sehr ausführliches Erstgespräch stattfindet.

...zur Antwort

Hey,
ja, es würde schon Sinn machen, da mit einem Therapeuten drüber zu sprechen. Ist es ein "Ekelgefühl" oder eher so, dass du zwar nichts konkret benennbares fühlst, aber es einfach nicht geht? Was ist, wenn du es trotzdem tust (dich sozusagen "zwingst")? Was löst das dann in dir aus?

...zur Antwort

Hey Hiwasgeht899,

eine Sozialphobie ist nicht so ganz leicht zu ertragen. Das wichtigste zuerst: setze dich selbst immer wieder sozialen "Challanges" aus statt dich zurückzuziehen. Instagram ist zwar schön und gut, auch dass du dich dort getraut hast zu posten, aber es ersetzt nicht reale soziale Kontakte.

Hier mein Tipp: suche dir einen guten Therapeuten. Das positive: eine Sozialphobie lässt sich in aller Regel sehr gut unter Kontrolle bringen und auflösen. Zum einen ist es wichtig an deinem Selbstwert und Selbstvertrauen zu arbeiten und zum zweiten an den Ängsten an sich (die oben erwähnten "Challanges" gehören dazu). DIe kann man sehr gut mittels Verhaltenstherapie (oder in meinem Falle durch Verhaltenstherapie gekoppelt mit Hypnose) in den Griff bekommen.

Falls du weitere Fragen hast, schreib mir gerne eine PN.

Hoffe das hilft dir erstmal ein wenig weiter...

LG,

Peter

...zur Antwort

Ich würde dir bei Kopfschmerzen wirklich eine Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen empfehlen und definitiv keine verschreibungspflichtigen Medis und erst recht kein Tilidin. Abgesehen davon ist es mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Mit Tilidin ist tatsächlich nicht zu Spaßen. Wie du wahrscheinlich weißt, hat es ziemlich hohes Abhängigkeitspotenzial, zwar nicht unbedingt bei einmaliger Einnahme, aber dennoch: die Hemmschwelle, auch beim nächsten Mal eine einzuwerfen, sinkt möglicherweise. Wirklich kein guter Plan... Und die Nebenwirkungen sind alles andere als "ohne"...

Ich kenne beruflich Menschen, die in der Abhängigkeit sind oder waren und glaub mir: das willst du nicht. Deshalb mache einen großen Bogen darum....

...zur Antwort

Hallo Liljoy,

genaugenommen beschreibst Du hier zwei Themenbereiche. Zum einen deine Zwänge und die Problematik mit Deinem Partner.

Beginnen wir mit den Zwängen bzw. der Zwangsstörung: es ist wichtig (!) hier etwas zu unternehmen und eine Psychotherapie zu machen und zwar möglichst schnell. Hintergrund ist, dass sich diese Zwänge, wenn du nichts unternimmst, auf Dauer in immer weitere Lebensbereiche ausdehnen und auch immer schlimmer werden. Eines der "Mittel der Wahl" ist hier eine sogenannte "Expositionstherapie mit Reaktionsverhinderung", d. h. Beispielsweise Unsauberkeit auszuhalten. Ist nicht einfach aber hilfreich. Ja nachdem wie stark das schon ausgeprägt ist, kann so eine Therapie u. U. auch medikamentös begleitet werden, muss aber nicht. Es gibt auch fast immer Gründe für das Entstehen von Zwängen, die man in einer Therapie durchleuchten muss. Alles in Allem: Zwänge sind nicht leicht zu therapieren, aber in manchen Fällen kann man das so sehr lindern und unter Kontrolle bringen, dass es für Dich absolut erträglich ist, in manchen Fällen geht das auch ganz weg.

Was die Sache mit Deinem Partner angeht, müsste ich noch weitere Details erfahren. Zunächst einmal gibt es keine "aggressive Persönlichkeitsstörung", wohl aber Persönlichkeitsstörungen (wie z. B. die "Dissoziale PS"), die durchaus mit Aggressionen einhergeht. Wie äußern sich seine Aggressionen? Anderen oder auch Dir gegenüber? Wenn ja, verbal oder erfährst Du auch Gewalt? In diesem Fall ist es ganz wichtig etwas zu unternehmen! WEnn du sagst er käme nicht alleine klar: wie meinst du das? Und wie steht das in Zusammenhang mit dem Abbruch Deiner Therapie?

LG,

Peter

...zur Antwort

Hypnose ist eine psychologisch-wissenschaftliche Tatsache und kann das Verhalten und auch Denk- und Glaubensmuster sehr stark verändern sowie Konflikte und Traumata im therapeutischen Bereich helfen aufzulösen. Aber: was du beschreibst hört sich wohl kaum nach Hypnose an :-)

Gerade in Beziehungen gibt es 1.000e offensichtlicher und auch auch sehr subtiler Methoden (auch sehr zu verurteilende, wie z. B. emotionale Erpressung) das Verhalten seines Partners zu ändern. Wobei es viel besser, gesünder und natürlicher ist, seinen Partner so zu akzeptieren wie er/sie ist und nicht ständig versuchen ihn/sie zu verändern und "anzupassen". Natürlich sind im Alltag Kompromisse nötig und ein gegenseitiges annähern in einigen Bereichen, aber sobald der eine versucht den anderen "zu verbiegen" wird es kritisch und ist langfristig nicht stabil.

Was du beschreibst könnte auch einfach "verliebt" sein und der - vielleicht gerade zu Anfang oft vorherrschende - Antrieb es dem anderen in jeder Hinsicht recht zu machen? Mit wirklicher Hypnose hat das wohl recht wenig zu tun :-)

Liebe Grüße

...zur Antwort

Hi paragod,

psychedelische Substanzen können Zugänge zum Unterbewusstsein öffnen und Assoziationen, Konflikte, Verdrängte Ereignisse usw. an die Oberfläche holen oder dich auf andere Weise damit konfrontieren. Ganz, ganz wichtig ist es, diese Dinge zu integrieren, zu reflektieren und sich bewusst zu machen. Psychodelica bergen daher durchaus große Gefahren, wenn man so "unkontrolliert" mit diesen Schattenseiten konfrontiert wird.

Viel gesünder aber ist es dieses Chaos auf viel kontrolliertere Art und Weise anzugehen, zu betrachten und ggf. aufzulösen. Hypnose bzw. Hypnosetherapie ist hier ein hervorragendes Mittel unbewusste Muster, wie Verhaltens-, Denkmuster und Glaubenssätze, die ggf. mit vergangenen Lebensereignissen gekoppelt sein können, aufzulösen und zwar auf sehr kontrollierte Art aufzuarbeiten und aufzulösen.

Während Meditation, wie von anderen angedeutet, in jedem Fall ebenfalls - mit Übung - Zugang zum Unbewussten erlaubt, so ist Meditation in aller Regel wenig Zielgerichtet, weil es mehr darum geht ins "Hier und ins Jetzt" zu kommen und Achtsamkeit zu trainieren. Eine Hypnotherapie hingegen ist Zielgerichteter dahingehend konkrete Konflikte und Probleme psychotherapeutisch anzugehen.

Daher mein Rat: dieses von dir beschriebene Chaos mit den ggf. depressiven Verstimmungen solltest du mit einem Therapeuten besprochen. Hypnose kann sicherlich ein sehr gutes Mittel sein um das aufzulösen. Und noch einer hinterher: so wie du deine Reaktion auf Psychodelika beschreibst: sei extrem vorsichtig und lass eher die Hände davon.

Hoffe die Antwort hilft dir ein wenig weiter.

...zur Antwort

Hallo GirlMotorrad,

früher nannte man das: "Er/sie ist melancholisch" oder "... hat Melancholie". So habe es auch die Bezeichnung eines bestimmten Persönlichkeitstypes als "Melancholiker". Klar, das hat es immer schon gegeben, allerdings a) waren die Symptome weder "klar definiert" noch b) wurde es zwangsläufig überhaupt als "Erkrankung" angesehen wenn, dann war es c) wahrscheinlich erheblich weniger häufig als heute.

Warum? Hier kann man nur spekulieren, z. B.: 1) die Menschen hatten erheblich mehr Ruhe, die Gesellschaft war weniger schnelllebig und hektisch b) es gab viel weniger "Wahlmöglichkeiten"; war Vater Bäcker war klar: Sohn wird Bäcker, kein wenn und aber... diese "Klarheit" ist heute anders (beruflich hier nur mal als Beispiel); es gibt ständige tausende von Entscheidungen: Party oder Zuhause bleiben? Club A oder B oder C? Mit Janina oder Lena? All das ist auf seine Weise ein Stressfaktor... c) Medien und Reizüberflutung waren eher nicht :-)

Hoffe das sind Ansätze,

LG

...zur Antwort

Hallo Splatoon,

mittels Hypnose, im Rahmen einer Therapie, kann man recht effektiv an deinem Selbstvertrauen und Selbstwert arbeiten. Möglicherweise sind da auch noch andere Ängste und Bedürfnisse bei dir selbst, die es sich anzuschauen lohnt. Denn: bei deiner Fragestellung wäre dir dringend anzuraten, dich zunächst einmal selbst genauer unter die Lupe zu nehmen und dich damit auseinanderzusetzen...

LG

...zur Antwort

Hallo katara,

ja, grundsätzlich kann man das mit Hypnose Erinnerungen beeinflussen, oder Gedächtnisinhalte vergessen lassen. Man nennt es "Amnesie" und ist eines der typischen und seit Jahrhunderten bekannten hypnotischen Trancephänomene. In der Showhypnose wird das natürlich "entertainmentmäßig" ausgeschlachtet, weil es recht spektakulär wirkt, wenn jemand dann beispielsweise sechs Finger zählt, weil er/sie die Zahl "vier" vergessen hat, aber das ist kein Hexenwerk.

Auch in der Therapie kann eine Amnesie, zwar selten, aber auch durchaus sinnvolle Anwendung finden. Definitiv kann, sollte und darf man eine hypnotische Amnesie nicht nutzen um emotionale Konflikte oder traumatische oder emotionale Erlebnisse "vergessen zu lassen". Das wäre eine sehr schlechte Idee, weil sich die Probleme dann mit hoher Wahrscheinlichkeit an die Oberfläche zurückkommen und sich in anderer Form zeigen werden.

Über Traumata (also heftige DInge, wie Krieg oder Naturkatastrophen), aber auch "harmlosere" emotionale Ereignisse sollte man mittels Hypnose auf gar keinen Fall eine "Amnesie drüberlegen" sondern im Unterbewusstsein konkrete Verarbeitungsprozesse anstoßen und die Konflikte und Probleme auflösen!

Also: ist sind deine Probleme: schlechte Erinnerungen an eine Beziehung? Liebeskummer? Es ist sehr wichtig Dich damit auseinanderzusetzen und es nicht zu verdrängen oder mittels Hypnose "vergessen zu lassen"...! Wobei Hypnose sehr wohl stark helfen kann, ist, die Erinnerung und die damit zusammenhängenden Emotionen zu entkoppeln. So dass Du - falls ich mit der Vermutung "Liebeskummer" richtig liege - irgendwann dich zurückerinnern kannst aber der Schmerz einfach abgeflacht ist... Wobei: auch die Zeit hilft hier...

Übrigens: so schlimm solche SItuationen sich auch immer anfühlen mögen, vielleicht hilft dir die Vorstellung und auch die Tatsache, dass solche Erlebnisse dich auf der anderen Seite auch immer weiterbringen, du dich weiterentwicklest, und lernst. DAher kann sowas auch immer Quelle von Stärke sein :-)

Hoffe das hilft...

LG

...zur Antwort

Ich stimme dir zu. Im Grunde genommen ist jede Kommunikation eine "Manipulation". Beispiel: 1) wenn ich jemanden von etwas überzeugen möchte benutzen wir "rationale"/kognitive Argumente und manchmal auch andere Techniken, appellieren an Emotionen, usw. 2) Alleine schon unser äußeres drückt etwas aus. Und wir möchten einen bestimmten Eindruck bei den anderen erwecken und sie so ebenfalls "beeinflussen". 3) Wenn man etwas von sich etwas erzähle, dass man erlebt hat, möchte man in der Regel, dass der Gesprächspartner es mit maximaler Empathie nachvollziehen kann; auch hier nutzt man völlig unbewusst Techniken der Beeinflussung...

Das Wort "Manipulation" hat meistens eine negative Konnotation und damit schwingt für viele auch etwas "verschwörungstheoretisches" mit, aber eigentlich ist Manipulation immer das Beeinflussen etwas zu tun, etwas zu denken, etwas zu empfinden usw. Und wir alle tun es ständig... verbal sowie non-verbal...

Natürlich gibt es Bereiche, z. B. die Werbeindustrie, die die Techniken "perfektioniert" hat, aber Manipulation an sich ist menschlich und weder gut noch "böse"...

LG

...zur Antwort

Hi Sunmipark,

das hört sich zunächst einmal sehr nach einer Zwangsstörung an, was überhaupt nicht seltenes ist. Zwangserkrankungen gibt es in verschiedenen Bereichen: Kontrollzwang (z. B. immer wieder nochmal schauen ob der Herd auch wirklich, wirklich aus ist, bevor man das Haus verlässt), Waschzwang, Ordnungszwang (wo es z. B. wehtut, wenn die Stifte nicht in Reih und Glied liegen), Zähnlzwang usw. Jeder hat seine "Marotten"... Aber irgendwann kann es sein, dass es Leiden erzeugt, dann wird es brenzlich. zumal Zwangserkrankungen dazu neigen sich auszudehnen und sich zu verschlimmern... Beispiel: heute sind es die Stifte, die auf dem Schreibtisch schön gerade liegen müssen... in ein paar Jahren kann man vielleihct nicht mehr aus dem Haus gehen ohne die Hemden auch wirklich nochmal perfekt ausgerichtet zu haben...

Ich würde dir dringend raten frühzeitig etwas zu unternehmen und dich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben. Die "klassische" Therapie hier ist die "Expositionstherapie mit Reaktionsverhinderung", also die dem Schmutz aussetzen, ohne es putzen zu dürfen. Aber es gibt auch andere Ansätze, z. B. mittels Hypnotherapie. In jedem Falle solltest du etwas unternehmen bevor sich das immer weiter ausbreitet auf andere Lebensbereiche...

Hoffe das hilft,

LG

...zur Antwort
Wie Angst vor Mädchenfüßen abgewöhnen?

Hi Leute. Ich bin 14 und würde gerne wissen wie ich mir meine Angst vor Mädchenfüßen selbstständig ohne eine Therapie oder meine Eltern abgewöhnen kann. Ich hab heute im Sportunterricht beschlossen das das so nicht mehr weitergehen kann. Ich hab da auf dem Fußboden gepennt weil ich meine Sportsachen vergessen hab und da hat mich ein richtig hübschen Mädchen meiner Klasse das auch ihre Sportsachen vergessen hat mit ihren Füßen(Sie hatte nur Socken an) wachgerüttelt. Ich bin aufgewacht und da stand einfach ihr rechter Fuß 10 Zentimeter vor meinen Augen und mit dem anderen hat sie an meiner Schulter gerüttelt. Ich bin da extrem erschrocken und sie hat mich ausgelacht. Das reicht mir!

Ich habe das Dank meiner großen Schwester seit frühester Kindheit . Ich bekomme einfach bei so einer Situation wie heute ( und das ist meistens noch nicht mal nötig) richtig einen Schreck und angstzustände .

Ja und falls es jemanden interessiert das mit meiner Schwester war so . Als ich 3 Jahre alt war und sie 14 hat sie es irgendwie für sich entdeckt auf mir herumtrampeln. Ich habe keine Ahnung ob das ein Fetisch ist oder was das sollte ,sie wollte bis heute nicht mit mir darüber reden. Aber das das ein Fetisch war kann ich mir eigentlich nicht vorstellen denn sie war und ist bildhübsch und hatte nie Probleme an Jungs ranzukommen. Sie hatte sogar mal einen Freund . Das hätte sie doch mit ihm machen können aber dazu war sie bestimmt nicht ehrlich genug ! Stattdessen ist sie manchmal täglich ( von 2007 als sie 14 war und ich 3 bis 2012 wo sie ausgezogen ist ) barfuß auf mir herumgetrampelt. Und ich kann auch nicht wirklich sagen das sie dabei vorsichtig war sondern sie hat mich manchmal richtig gequetscht. Ich weiß das noch wie heute .

Bitte lasst vernünftige Antworten da wie ich mir das abgewöhnen kann . Danke . Das ist kein Troll falls das einige wieder denken.

...zum Beitrag

Hallo Sternquell55,

wenn sich das so zugetragen hat, wie du sagst, ist das durchaus besorgniserregend. Derartige Ängste geht man psychotherapeutisch meist durch eine sogenannte "Expositionstherapie" (also sich den angstauslösenden Situationen auszusetzen) oder "Desensibiliserung" (sich also langsam der auslösenden Situation anzunähern) an, was in deinem Fall in der Realität nicht ganz einfach sein sollte.

Aber: eine sehr effektive Möglichkeit diese Ängste aufzulösen ist eine Hypnosetherapie. Dies kann gerade in deinem Fall hocheffektiv sein. Mit Hypnose kann man sowohl die Angst symptomatisch sehr gut behandeln als auch die Ursache angehen. Daher wende dich an einen guten und wissenschaftlich-psychologisch arbeitenden Hypnotherapeuten denn die Wahrscheinlichkeit die Angst endgültig loszuwerden stehen, so wie du das beschreibst, sehr gut.

Wobei, trotz allem: du solltest deine Schwester in einem sehr ehrlichen und offenen Gespräch damit konfrontieren...

Hoffe das hilft dir...

LG

...zur Antwort

Hallo Nina,

diese Momente der sogenannten Derealisation und auch Depersonalisation, gepaart mit Wahrnehmungsstörungen, sind grundsätzlich erstmal nichts ungewöhnliches, jeder kennt diese Momente. Wenn das allerdings nicht nur Momente sind, sondern wiederkehrend und länger anhaltend,, solltest du auf alle Fälle etwas unternehmen. Zumal Du sagst dass dies "jedesmal" auftritt, wenn du das Haus verlässt... Das klingt dann sehr wohl problematisch.

Da du sagst keine Drogen zu nehmen (gerade diese Wahrnehmungsstörungen und das Derealisationserleben sind typisch für drogeninduzierte Psychosen, insbesondere durch Cannabis (wenn man dafür anfällig ist oder sehr stark konsumiert)), solltest du in jedem Fall zu einem Psychotherapeuten und/oder Psychiater gehen und das abklären lassen. Natürlich kann es auch organische Ursachen geben, daher sollte deine erste Anlaufstelle überhaupt dein Hausarzt (...deines Vertrauens...) sein!

Hoffe das hilft dir,

LG

...zur Antwort