Der Satz macht auch wenig Sinn, wenn ich mich auf ein kirchliches Gottesbild beziehe und alles Wortwörtlich verstehe.

Für mich ist dieser „Gott“, den wir auf dem Grunde des Bechers finden können, ein größeres, alles umschließendes und durchdringendes Bewusstsein. „Er“ ist also nicht von uns getrennt, ist in uns bzw. eigentlich sind wir viel mehr in „ihm“ und nicht mit Worten oder unserem Verstand zu erfassen. (Zumindest nicht in unseren alten materialistischen Weltbildern)

Kurzgesagt es ist der Entwicklungsweg von einem vorbewusst magischen Universum (oder einem kindlich, abergläubigen Weltbild) über ein mechanisches Weltbild zu einem beseelten Universum, dessen Grundstruktur Energie, Schwingung und vor allem Bewusstsein ist.

Und es bedeutet keine Rückkehr in den Schoß der Kirche ;-)

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