Hallo Cupcake,

wenn du mehr zu dem Thema Veranstaltungsplanung bzw. Veranstaltungsplanung Hochzeit wissen willst, dann findest du dazu massig Infos bei entsprechenden Blogs und gerade auch bei Pinterest. Bei Instagram gibt es einen bildgewaltigen Vorgeschmack.

Gib einfach mal bei Pinterest event planner oder event organizer ein. Gerade in den USA fangen viele ohne jegliche Berufserfahrung an und geben ihre Tipps dann über ihre Blogs, diverse Infografiken etc. weiter.

Außerdem bietet die IHK einen 2-wöchigen Kurs mit Schwerpunkt Eventmanager an. So ein Kurs ist sicherlich gut, um einen Überblick zu bekommen und auch festzustellen, ob du all die Instrumente bedienen kannst, die man für eine erfolgreiche Umsetzung braucht.

Wenn du das allerdings noch nicht mal gegoogelt hast, dann frage ich mich, wie du in einem Gewerbe überleben willst, das vor allem von Organisationstalent lebt. 

Bevor du also in dieser Richtung weiter träumst, solltest du dich ernsthaft ein paar Dinge fragen:

  • Kommst du gut mit Stress zurecht?
  • Bist du vielseitig und ein Organisationstalent? 
  • Kannst du schnell und selbstbewusst Entscheidungen fällen? 
  • Hast du in der Vergangenheit schon Events mit mindestens 40 -100 Personen veranstaltet (von A bis Z / rein privat und nur zum Spaß)? 
  • Bist du ein offener Mensch, der gerne mit vielen Fremden zusammenarbeitet und schnell einen guten Draht zu anderen findet? 

Wenn auch nur ein "nein" dabei ist, dann solltest du auf jeden Fall vorher erst einmal mittels Praktikum o.ä. testen, ob du grundsätzlich für diese Branche geeignet bist.

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Hallo Cupcake,

wenn du keinen Plan hast, was du machen willst, dann solltest du es auf jeden Fall lassen, denn dein Vorhaben ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Gerade wenn du dich selbstständig machen willst, musst du ein klares Ziel vor Augen haben, denn dich erwartet ein Berg harter Arbeit.

Ich arbeite selbst mit Veranstaltungsplanern zusammen und kann mich meinem Vorredner nur anschließen - mit diesem Job brauchst du dir weder um deine Familienplanung noch um deine Freizeit Gedanken machen, denn für beides hast du dann keine Zeit mehr.

In der Veranstaltungsbranche musst du nicht nur extrovertiert sein, sondern vor allem gute Kontakte haben, schon ein paar Vorzeige-Veranstaltungen absolviert haben, sehr gut im Marketing sein, d.h. dich mit Leichtigkeit in den Sozialen Medien bewegen und jederzeit einsatzbereit sein. Du arbeitest im Grunde dann, wenn andere (deine Freunde) frei haben.

Ich kann verstehen, dass dir die freie Einteilung deiner Zeit wichtig ist. Mit diesem Wunsch, dieser Vorstellung bist du nicht allein. Leider sind wir in Deutschland noch etwas langsam, aber auch hier beginnt sich die Arbeitswelt zu wandeln, d.h. Arbeitszeiten werden flexibler. 

Einen Punkt verstehe ich allerdings nicht. Wenn du öfter krank bist, dann bist du als Angestellte defintiv besser abgesichert. Wenn du selbstständig bist, musst du trotzdem arbeiten, wenn dein Kunde dich braucht. Sonst verlierst du eventuell deinen Auftrag, deinen Ruf bekommt einen Knacks, es gibt keine Folgeaufträge, es spricht sich herum...

Abschließend möchte ich zu deiner Frage nach den "Vorerfahrungen" kommen. Du solltest den Bereich, für den du letztendlich als Selbstständige interessierst, wirklich gut kennen, damit einen Überblick hast, was auf dich zukommt. 

Oft ist es noch nicht einmal die eigentliche Tätigkeit, die einen fordert, sondern die vielen Kleinigkeiten rundherum wie Buchführung, Einhaltung rechtlicher Bestimmungen, passende Software, Marketing, Social Media. Darum würde ich mindestes ein längeres Praktikum in dem jeweiligen Bereich vorschlagen.

Noch besser ist es, wenn du ein paar Jahre in dem Bereich arbeitest, deine Kontakte und deinen Kundenstamm aufbaust und ein Gefühl dafür bekommst, was dir liegt und wo dein persönlicher Schwerpunkt ist. Manchmal liegt der nämlich ganz woanders, als man denkt.

Grundsätzlich bewundere ich jeden, der freiwillig so viel Zeit und finanzielle Unsicherheit auf sich nimmt, um sich seinen Lebens-/Arbeitstraum zu erfüllen. Das kann man nur mit der passenden Motivation und muss wirklich für seinen Traumjob brennen, da man den schließlich nicht nur sich, sondern vor allem seinen Kunden verkaufen muss.

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Das kommt darauf an! Gesalzen sollten sie auf jeden Fall nicht sein ;-)

Aber wenn du selber gerne Erdnüsse isst, wirst du schnell merken, wie fett die sind. Mal eine Nuss ist sicherlich nicht schlimm, aber wenn du keine trägen Fellbälle im Käfig sitzen haben möchtest, solltest du darauf verzichten, ihnen so ein Kraftfutter zu geben. 

Ein Zweig von einem Apfelbaum ist viel besser geeignet, kostet noch weniger und macht mehr Spaß (wenn sie ihn quer im Maul versuchen ins Haus in Sicherheit zu zerren) ;-)  ganz davon abgesehen, dass er Meerschweinchen länger beschäftigt, als eine Nuss!

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Ich habe über ein Jahr in Holland gearbeitet und hatte ausschließlich holländische Kollegen. Ich habe die Sprache schnell zu verstehen gelernt, aber mit dem Sprechen war das sehr schwierig.

Zum einen erkennen die Holländer in der Regel sofort, dass man Deutsch ist, wollen es einem einfacher machen und wechseln auf Deutsch.
Insgesamt ist die Betonung sehr gewöhnungsbedürftig (ich konnte nie ohne holländische Lacher "Flugzeug" sagen), ebenso der Satzbau ("da bin ich sicher von" etc.)

Gerade weil ich meine Wurzeln in Norddeutschland habe und mir das Platt zumindest noch von meinen Großeltern im Ohr hängt, ist es mir doppelt schwer gefallen, Holländisch zu lernen. Man sucht Ähnlichkeiten, die es nur teilweise gibt. Ich konnte deutlicher schneller einen französischen Grundwortschatz lernen, als den holländischen. 

Ich höre es noch heute gern und verstehe immer noch viel, aber ich habe es nie wirklich sprechen gelernt. 
Wie schnell du also diese Sprache lernen kannst, hängt vor allem von deinem Vorhaben ab und wie wichtig es dir ist. Es ist keine Sprache, die man mal eben "just for fun" lernen kann, weil sie dem Deutschen ja so ähnlich ist.
Es ist eine eigene Sprache, genauso wie die Holländer keine Deutschen mit merkwürdigem Akzent sind, sondern ein eigenes Volk.

Mein persönliches Fazit: Es ist eine eigene Sprache und man lernt sie so schnell oder langsam wie jede andere auch.

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Hey ho! 

Ich kann das gut nachvollziehen. Mir ist genau das gleiche passiert, über 40 Leute im Raum, kaum noch Sauerstoff, sobald auch nur ein Fenster geöffnet wurde, zog es, war es zu kalt...gruselig!!! 
Mir geht es heute noch so, dass ich auch in kleineren Büros regelmäßig lüften muss und das als absolutes Privileg empfinde, weil ich das endlich darf.

Aber was kannst du tun?? Punkt eins: kannst du natürlich die Raumtemperatur mit einem eigenen Thermometer kontrollieren und protokollieren (für Gespräch mit deinem Chef). Es gibt auch Messgeräte, die die Qualität der Luft messen, aber ich glaube, die sind mehr oder minder unerschwinglich.

Als nächstes rate ich dir zu Luftpausen. So wie andere Rauchpausen machen, gehe kurz auf den Flur oder sogar vor die Tür und hole ganz bewusst Luft.
Mach dir bewusst, dass selbst wenn die Luft schlecht ist, du nicht ersticken wirst!! Deine Panik spiegelt vor allem deinen Widerwillen wieder. Der Körper reagiert mit Flucht auf einen Zustand, den du äußerst unangenehm findest. Sobald dir klar wird, dass keine Bedrohung vorliegt, werden sich die Panik-Attacken legen. Aber gehe bald aktiv und bewusst dagegen vor, bevor es sich verselbständigt und du das nicht mehr kontrollieren kannst. 
Die Situation ist unangenehm, aber notfalls sitzt du sie im Top oder T-Shirt aus und atmest die reine Luft einer Primel (nur für den Kopf, nicht wirklich).
 
Hast du eine Möglichkeit, deinen Sitzplatz zu ändern? In der Nähe vom Gangbereich/Eingang ist die Luft in der Regel frischer und mehr in Bewegung - mich hat das gerettet.

Laut Arbeitsschutz sollte die Raumtemperatur in Büro bei 20 Grad liegen und 26 Grad nicht übersteigen, also haben deine fröstelnden Kollegen durchaus die Chance, die Heizungen aufzudrehen. Ich bin allerdings auch eher für den niedrigeren Wert!

Kommen wir zum schwersten umsetzbaren Teil: rede mit deinem Chef, rede mit deinen Kollegen. Gibt es eine Möglichkeit, das Thema Lüften/Wärme auf die Tagesordnung zu setzen? Vielleicht kann man mindestens 2 x am Tag für 5 Minuten komplett alle Fenster öffnen? Wir haben es irgendwann wenigstens geschafft, 1 x maliges Lüften durchzusetzen, dafür durfte der Obernörgler dann auch die Zeit stoppen. 5 Minuten können laaaaaang sein! 

Spricht mit dem Betriebsrat und informiere dich über die aktuellen Richtlinien zum Thema Heizen und Lüften im Großraumbüro (Stichwort: Arbeitsstättenverordnung), denn seit es diese fürchterliche Einrichtung Großraumbüro gibt, ist das ein Thema und es ist so ziemlich alles geregelt.

Aber vor allem sprich mit jenen, die es direkt betrifft und sammel Stimmen für dich, damit es bei der Gemeinschaftsabstimmung zu einen positiven Ergebnis kommt. Vielleicht könnt ihr auch an zentraler Stelle ein Thermometer aufhängen und vereinbaren, dass die Temperatur insgesamt um 1 Grad gesenkt wird plus 1-2 Lüftungspausen, damit sollte eigentlich jeder leben können!

Viel Erfolg!!! 

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Keine Lust mehr auf "Mama sein", was soll ich nur tun?

HalloIch bin absolut neu hier und sonst eher stille Leserin. Aber nun ists bei mir auch mal soweit ;)Also ganz pauschal gesagt, ich kann nicht mehr 😔 Ich bin 30 Jahre alt,verheiratet und habe 3 kleine Jungs. 8,3 und 1,5 Jahre. Der große geht in die Schule,der kleine in den Kindergarten.

Ich habs einfach satt. Die Kids streiten sich in einer Tour sobald sie zusammen hängen. Dann ist nur noch Geschrei, gequietsche und gehauen. Das zerrt echt an den Nerven. Man rennt nur noch hinterher, damit nichts schlimmeres passiert. Wenn ich gerade aufgeräumt habe,dauert es 10 min und es sieht genauso aus wie vorher. Alles fliegt durch die Gegend. Die Kinder schreien ständig,das sie Hunger haben. Wenn es dann was zu essen gibt,ne ich bin satt. So geht es den ganzen Tag. Ich hab zu funktionieren. Mein Mann ist Handwerker und arbeitet viel,versteh es auch,wenn er müde ist. Aber da kommt gar keine Unterstützung. Ausser es war grad Streit. Dann klappts ein paar Tage. Ansonsten kommt er nach Hause und spielt am Handy. Wenn ich dann was sage,knallt es direkt. Soziale Kontakte fast null. Alle gehen arbeiten und denen ists zu anstrengend mit 3 Kids im Schlepptau 😔 Ich selber gehe auch noch arbeiten. Ca 10 Abende im Monat von 20:30 bis 0:30. Nichts desto trotz hab ich morgens ab 6:20 den Wecker zu spielen. Dann weck ich meinen Mann. Um 7:00 weck ich den großen. Meistens nutze ich dann die Stunde bis 8:00 noch um mich wieder hinzugehen. Dann muss der mittlere in Kiga. Natürlich verschlafen ich da des öfteren. Nervt mich natürlich selber an,aber ich bin soooo müde 😢 

Finanziell und organisationstechnisch kümmer ich mich um absolut alles. Mann bezahlt Miete. Ich muss drauf achten,daß alles da ist,alles geregelt und alles bezahlt wird. Alles wächst auf meinem Mist. 

Weihnachtsgeschenke für die Kids hab ich allein besorgt und bezahlt. Für nichts in der Hinsicht hat mein Mann Interesse. Ich kauf natürlich auch gern schöne Dinge für die Wohnung. Aber es dauert maximal einen Tag bis es kaputt ist. Gestern zb hab ich deko für Weihnachten aufgehängt. Guck es heut an,kaputt. Ich könnte ewig so weiter machen. 

Seit 3 Monaten bin ich beim Fitnesscenter angemeldet. Ich war sage und schreibe 10 mal da. Immer kommt was dazwischen. Erst Magen Darm, dann Erkältung und wieder Magen Darm. Beim Fitness wird Kinderbetreuung geboten. Alles schön und gut,mein kleiner ist aber so auf mich fixiert,das er niemand anderes akzeptiert und somit die ganze Hütte da zusammen schreit 😣 Meine Familie wohnt 260 km entfernt, wo leider auch momentan eher schlechter Kontakt herrscht. Die Familie meines Mannes... Naja... Lassen wir es lieber. Okay ich hör nun erstmal auf. 😂 werd mal wieder anfangen aufzuräumen und die Teller die immer so überall abgestellt werden,on die leere freie Spülmaschine zu räumen 😒

Vielen Dank fürs Lesen und das ich mir Luft machen konnte-habt ihr einen guten Rat für mich?

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Hallo,

ich habe gesehen, dass du schon viele tolle hilfreiche Antworten bekommen hast. Mutter und Hausfrau sein ist ein oft unterschätzter Beruf, den man sich zudem nur bedingt so ausgesucht hat.
Nicht jeder ist ein Organisationstalent und hat Nerven aus Drahtseilen, so dass es mich nicht wundert, dass du von all den Anforderungen, die plötzlich an dich gestellt werden und die du "perfekt" erfüllen sollst bzw. willst, überfordert bist.

Ich habe sehr oft den Hinweis gelesen: "rede mit deinem Mann"! Das ist sicherlich höchste Eisenbahn, aber erwarte keine Wunder. Er konnte sich bisher so an den Aufgaben vorbeischlängeln und wird es auch zukünftig versuchen. Dieses Verhalten umzukehren, ist nicht einfach und es wird dir nicht von einem Tag auf den anderen gelingen.

Ich denke, du solltest einmal in diesem ganzen Chaos stehen bleiben, alles abschalten und an DICH denken! Was für einen Traum hast du für dich und dein Leben?

Die Katastrophe passiert leider nicht nur um dich herum, sondern sie hat deinen Ursprung in dir. Alles überrennt und überrollt dich, weil du dich wie ein Stück Treibholz hast mitreißen lassen, du hast keinen Anker, kannst deine Freunde nicht mehr treffen. Dein altes Leben ist wie weggewaschen und das neue passt dir nicht, wie ein zu enges Kleid.

Diese Zeit kann für dich aber auch eine Chance sein. Frage dich, was du wirklich magst. Es kann ein Hobby sein, ein Job und dann nimm dir einen Abend, einen Nachmittag und setzte genau das um. Es mag dir viel zu wenig erscheinen, dein Leben oder deinen Traum in zwei oder drei Stunden zu quetschen (ist es auch), aber es ist ein Anfang für dich.

Versuche auch, dir am Wochenende noch einmal zusätzlich zwei bis drei Stunden freizunehmen von Mann, Haushalt und Kindern, um Freunde zu besuchen oder ungestört (!!!) deinem Hobby nachzugehen.
Ganz wichtig ist, dass dir dies Zeit heilig ist und du sie verteidigst. Dein Mann kann auch lernen, wie man mit einem kranken Kind umgeht oder du engagierst einen Babysitter. Diese zweimal in der Woche gehören dir!

Es wird dauern und auch hier darfst du keine Wunder erwarten, aber irgendwann akzeptiert dein Kleiner, dass Mama weg ist und später wiederkommt. Du wirst diese Zeit genießen können und daraus die Kraft schöpfen, alle anderen Dinge nach und nach in den Griff zu bekommen. Diese Zeit kann dein Anker werden mit der dein Selbstbewußtsein wieder wächst und du erkennst, dass du nicht nur Mutter, Hausfrau und Ehefrau bist.

Bau dir etwas auf, dass nur für dich ist, denn deine Kinder werden das auch bald tun und dein Mann ebenfalls, wenn du nicht lernst auch ein stückweit egoistisch zu sein. Dein Mann hat keine Mutter und Hausfrau geheiratet, er hat etwas in dir gesehen. Sieh es auch wieder in Dir!

Und was das Geschrei deiner Kinder betrifft... Kinder sind Kinder und sie werden aufeinander herumhacken, eifersüchtig sein etc. Da kann man Psychologie studiert haben und wird doch nie ganz schlau aus ihnen, aber sie haben auch einen feinen Instinkt. Sie merken, wann sie Situationen ausnutzen können, wann du überfordert bist und spiegeln z.T. auch deine Aggressionen und Wut wieder.

Wenn es dir also gelingt, dir etwas mehr Freiraum zu verschaffen, Luft zum Atmen, zur Ruhe zu kommen, dann wird sich das auch auf deine Kinder auswirken. Alle in deiner Familie werden etwas davon haben, wenn du dir deine Auszeit nimmst. Auch wenn es erst nur kleine Schritte sind.... sie werden größer mit Dir!

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Ganz ehrlich, gibt es jemandem zum Lesen und Korrigieren in deinem persönlichen Umfeld, der besser Englisch kann als du? In nahezu jedem Satz waren Fehler, sowohl Rechtschreibung, Wortwahl als auch Grammatik.

Besonders gut gefallen hat mir, dass du Note 1 wirst (become=werden). Aber ganz nebenbei erschließt sich mir nicht der Sinn deines Vortrages! Du schreibst darüber, was du vor zwei Jahren gemacht hast? Hast du seitdem etwas gelernt? Würdest du es heute anders machen? Andere Quellen, Aufbereitung? 

Spannend fand ich das nicht, von all den vielen Fehlern mal abgesehen. Mit Chance überhört dein Lehrer einige, wenn du schnell genug sprichst. 

Ich persönlich denke, allein mit der Korrektur des Textes ist es nicht getan, jemand sollte dir parallel erklären, warum man z.B. "now" und "started" nicht zusammen verwenden kann/sollte, damit du eine Chance hast, wieder zur Note 1 zu werden. 

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Hallo,

ich klicke nicht auf fremde links, sorry, aber es gibt eine Menge kleiner und größerer Maßnahmen, die helfen, Energie zu sparen.

Zu groß gehört: neue Fenster, Dach- und Kellerdämmung. Die Fassadenämmung ist in dem Fall nachrangig, denn Wäre steigt bekanntlich auf und durch ein zugiges ungedämmtes Dach geht mehr Heizenergie verloren als durch eine solide Mauer.

Sobald ein Gerät aufgibt, schaffe dir entsprechende energiesparende Neugeräte an (Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner etc.)

Zu den kleinen aber sehr effektiven Maßnahmen gehört:

Einsatz wassersparender Armaturen/Duschköpfe im Bad und Gäste-WC, vor allem auch wassersparende Perlatoren/Strahlregler. Die kosten unter 10 Euro und können ein vielfaches Einsparen. Du musst dir auch keine Sorgen machen, dass kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt, denn die Perlatoren mischen Luft unter das Wasser, so dass der Unterschied kaum auffällt (nur den 10L Eimer füllen dauert dann etwas länger ;-))

LED-Leuchtmittel statt Glühlampen oder Energiesparlampen.

Eine gleichmäßige Raumtemperatur ( beugt Schimmelbildung vor, spart ebenfalls auf Dauer Heizenergie), Stoßlüften statt Fenster auf Kipp und auch programmierbare Thermostaten helfen bei den Energiekosten.
Zur Kontrolle empfehlen sich digitale Thermometer, die auch die Luftfeuchtigkeit anzeigen. Bei Markenherstellern (wie z.B. tfa Dostmann) findest du auch Angaben, welche Werte für welche Räume optimal sind (spätestens auf der Internetseite).

Super wichtig sind auch abschaltbare Steckdosenleisten!! Allein die Lautsprecher eines Desktop-PCs können dich im Jahr mehr Strom kosten, als die Anschaffung einer teuren (!!!) Marken-Mehrfachsteckdose kostet.
Also abschalten, was sich sonst nicht abschalten lässt - von der Mikrowelle über das Ladegerät bis zum Toaster mit Display.

Es gibt einige Anbieter, die sich auf die Lieferung dieser Artikel spezialisiert haben, die du dank Google sicherlich schnell finden wirst. Auch immer mehr Energieversorger bieten entsprechende Shops an, aber gerade dort lohnt ein Preisvergleich.

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Die Lieferung ist ja noch nicht lange überfällig und Weihnachten noch etwas hin, darum erst einmal keine Panik!

Wie ist die Ware denn verschickt worden? Hat dir der Händler dazu einen link geschickt mit der Sendungsnummer zur Nachverfolgung? Oder redest du z.B. von dem von Amazon vorgeschlagenen/angeblichen Zustellungstermin?

Wenn es eine Paketsendung ist, kannst du alternativ auch bei dem entsprechenden Logistiker (DPD, DHL, Hermes etc.) nachfragen. Vielleicht ist die Sendung ja bei einem Nachbarn abgegeben worden, der es bisher noch nicht für nötig gehalten hat, sie dir vorbeizubringen (oder dich verpasst hat). Da sich die Logistiker den Empfang quittieren lassen (auch von Nachbarn), sollte es also möglich sein, herauszufinden wo deine Sendung steckt.

Das niemand deine E-Mails beantwortet hat, ist natürlich ärgerlich und alles andere als kundenfreundlich, aber leider sorgen die extremen Preisvergleiche und die Geiz-ist-Geil Mentalität auch dafür, dass an so "überflüssigen" Dienstleistungen wie Service gespart wird, damit man mit den Preisen des Wettbewerbs mithalten kann. 

Gib ihnen etwas Zeit, deine Rückfrage zu beantworten und versuche es morgen noch einmal, ansonsten weißt du, was du von dem entsprechenden Verkäufer halten kannst und bestelle ggf. eine Alternative bei einem vertrauenswürdigeren Lieferanten. 
Sollte die ausstehende Sendung dann sehr viel später eintreffen, kannst du immer noch die Annahme der Sendung verweigern und sie geht für dich kostenlos wieder zurück.

Viel Erfolg!

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Ich bin Fan von Canon Maxify. Das ist zwar ein Tintenstrahldrucker, aber da er auf meinem Schreibtisch steht, wollte ich kein Laser-Feinstaub in mein Gesicht geblasen bekommen. Außerdem läuft er über wlan, so dass ich auch mal eben schnell eine Email vom Tablet aus ausdrucken kann.

Die Patronen sind bezahlbar, die Schnelligkeit ist okay, wenn man die lange Aufwärmphase eines Tintenstrahldruckers abzieht. Wenn er aber erst einmal wach ist, finde ich ihn prima, außerdem ist die Originaltinte wirklich sehr gut, so dass ich einen Laserdrucker nicht wirklich vermisse.

Beim Scannen muss man ihn nach 20 Seiten mal eine kleine Pause gönnen, aber z.B. Belege erkennt er und scannt die einzeln ein. Bisher hat mich das Gerät nur positiv überrascht.

Sicherlich kann die Tinte eintrocknen, aber ich habe ihn zum Drucken gekauft und nicht zum Einstauben ;-)

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Wow, dann hast du auf jeden Fall eine Menge Arbeit vor dir. Nur allein mit Werbung ist es nicht getan, sondern vor allem musst du an guten informativen Inhalten arbeiten. Wie das geht und wie du ergänzend Twitter, Instagram etc. einsetzt, dafür gibt es viele viele Infos im Netz.

Mir persönlich hat vor allem diese Seite weitergeholfen:

http://sandraholze.com/

Da findest du auch einen passenden Blog-Beitrag wie Du Fans für Facebook bekommst. Man kann sie sicherlich auch kaufen, aber ob dir das wirklich auf Dauer hilft?

Ich denke, die Menschen können inzwischen schnell zwischen guten und schlechten Seiten unterscheiden und wenn du dich nicht hinsetzt, dir überlegst für wen du die Seite machst, sie danach ausrichtest und passende Inhalte anbietest, dann gibst du zumindest dein Geld für Werbung umsonst aus.

Während du an deinen Seiten bastelst, kannst du dich schon ans Werk machen und auf den Social Media Kanälen nach deiner Zielgruppe suchen. Guck dir an, was andere in deinem Gebiet machen, wie sie es aufbauen, werde ein Fan. Du wirst sehen, wenn du andere (und ihre Arbeit, ihr Engagement) wertschätzt, werden sie dir ebenfalls helfen, wenn du soweit bist.

Ich hoffe also, in dir steckt ein kleiner Grafiker (Stichwort www.canva.com), Texter (gute Tipps zum Inhaltlichen gibt es bei www.affenblog.de), Marketing-Experte und natürlich Diät & Lifestyle-Experte , dann bekommst du sicher auch schnell die gewünschten Facebook-Likes, die echten und nicht die gekauften.

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Hallo Ela,

warum ausgerechnet so viele in deiner Gegend ihre Kinder in eine Kita geben begründet sich vielleicht auch in deinem baulichen Umfeld. Wohnst du in einer Wohnung oder einem Neubaugebiet?

Viele meiner Kollegen kommen schnell aus dem Elternzeit zurück, weil sie entweder das Geld brauchen, um ihre Immobilie (i.d.R. ein eigenes Haus) oder den bisherigen Lebensstil zu finanzieren, aber auch, weil sie den Anschluss nicht verlieren wollen. Ich selbst habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich nach meiner Auszeit als Mutter "weg vom Fenster" war und mir den Weg zurück erkämpfen musste. 

Gerade heutzutage ist die Entwicklung dank der neuen Medien so rasant, dass ein Jahr Abwesenheit in manchen Branchen gleichbedeutend mit einer Ewigkeit ist. 

Hinzugekommen ist natürlich auch, dass das Angebot an Betreuungseinrichtungen deutlich besser geworden ist, so dass man/frau ohne große Pause wieder in den Job zurückkehren kann.

Aber du solltest dir über die Beweggründe der anderen keine allzu großen Gedanken machen. Eines weiß ich ganz bestimmt: man kann den Vorsprung der Kollegen mit Ehrgeiz und Einsatz wettmachen, aber die ersten Jahre im Leben seines Kindes nicht wiederholen. Jeder entscheidet für sich, wie wichtig das für einen selber ist. 

Sicherlich können auch andere dein Kind gut erziehen, aber mich nur auf einen Menschen konzentrieren zu müssen, alles rundherum zu managen und mich selbst für eine gewissen Zeit aus dem Fokus zu rücken, hat mich verändert. Ich bin deutlich flexibler geworden, kann mit Niederlagen besser umgehen, denn ein Kind verdirbt einem mit einer Krankheit oder zahnend schon mal eine Einladung oder einen Kurs in der wenigen Freizeit. Ich habe gelernt, das beste aus der jeweiligen Situation zu machen und das hat mir mein Kind beigebracht, nicht die Arbeit.

Also höre auf dich und interessiere dich weniger dafür, was "alle anderen machen", vielleicht würden sie ja insgeheim gern mit dir tauschen.

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Ich bin eigentlich überhaupt kein Hunde-Mensch, aber ich unser Chef bringt ab und zu seinen Hund mit zur Arbeit. Ich muss gestehen, dass ich das überraschend gut finde.

Ich merke, dass ich mich oft an Themen festbeiße, konzentriert auf den Bildschirm starre, die Gedanken nur um dieses eine Projekt kreisen, vor allem, wenn ich feststecke. Und dann... kommt dieser kleine Kerl mit seinem Stoffball, sieht mich schief von der Seite an oder legt mir sogar den Ball in den Schoß als Aufforderung zum Spielen. Einerseits eine unerwünschte Unterbrechung, andererseits die Chance der festgefahrenen Gedankenwelt zu entfliehen und für etwas Bewegung zu sorgen.

Es gibt so viele Ratgeber mit 15 Minuten Bildschirmpause pro Stunde, Stuhlyoga etc. aber ich habe festgestellt, dass auch zweimal mit dem Hund durch die Firma toben den gleichen Effekt hat. Ganz nebenbei zieht das Spielen andere an und über den Hund kommen wir ins Gespräch. Insgesamt ist das Betriebsklima lockerer, wenn er da ist.

Solange niemand eine Allergie hat und der Hund nicht ständig bellt (er ist sehr friedlich, außer der Paketbote kommt), finde ich unseren vierbeinigen Kollegen durchaus erfrischend.
Die kurze Bewegung reicht, um hinterher mit neuem Elan an das Projekt zu gehen und einmal kurz abschalten ist auch super, um hinterher eventuell mit neuen Ideen und Elan weiterzumachen. Wenn man gerade richtig gestört wird, begreift der Hund das eigentlich schnell und sucht sich ein neues Opfer. Es ist schon erstaunlich, wer durch so ein Tier regelrecht "auftaut", daher möchte ich unseren Besucher nicht mehr missen.

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Hallo Chocobärchen,

bevor Du Dich in ein Gewerbe stürzt, solltest du vielleicht vorher erst einmal abklären, ob deine Artikel überhaupt einen Abnehmer finden!

Was bringt dir ein Gewerbeschein und der ganze Papierkram (rechtssichere AGB's, Widerrufserklärung, Verpackungslizenz uvm.), wenn sich herausstellt, das sich deine Vorstellung von Mode, Design etc. nicht mit dem Zeitgeist deckt. Ich empfehle dir daher als ersten Schritt auf 

www.ebay.de

zu testen, ob deine Artikel gekauft werden. Hier darfst du ja auch privat verkaufen und geringfügig dazuverdienen (bitte informiere dich hier bzgl. der Höhe, ich glaube, es sind 500 Euro jährlich). 

Einen eigenen Shop aufzuziehen, geht nicht eben so. Da gibt es viele rechtliche Dinge abzuklären, ganz davon abgesehen, dass ein Shop noch lange nicht bedeutet, dass Käufer zu dir finden. Inzwischen gibt es so viele Shops, auch zu deinem Bereich, da kann es Jahre dauern, bis dein Shop angenommen wird, vor allem, wenn du im Bereich Social Media und Werbung im Vorwege noch nichts gemacht hast. 

Wenn du es schaffst, dir bei ebay einen Kundenkreis aufzubauen, dann solltest du vielleicht einen Schritt weitergehen, ein Gewerbe anmelden, um z.B. auf 

www.dawanda.com

zu verkaufen. Im dawanda Forum findest du zahlreiche rechtliche Dinge, die du als kreativ Selbständige beachten musst.

Es gibt aber auch zahlreiche andere Verkaufsplattformen wie z.B. www.rakuten.de. Nutze deren Macht, sie machen für dich mit Werbung! Außerdem bieten dir viele diese Plattformen Hilfe an, deine Shopseite entsprechend zu gestalten, damit sie auch optisch gut aussieht und sind i.d.R. einfach und intuitiv zu handhaben. 

Auch wenn ein eigener Shop cool ist, er ist vor allem viel viel Arbeit und definitiv nicht das richtige, um sich mal eben sein Taschengeld aufzubessern. Dann vielleicht doch eher der gute alte Flohmarktstand ;-)

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Hallo,

ganz offensichtlich liegt dir Theorie nicht so besonders, aber egal welchen Beruf du erlernen willst, ein Teil davon wird immer Theorie sein, da kommst du leider nicht dran vorbei, schon gar nicht in Deutschland.

Aber...! Wenn dir die Arbeit mit Tieren so viel Spaß macht, dass du einen Beruf in diesem Bereich ergreifen möchtest, dann bekommst du ganz bestimmt auch die Theorie zu dem jeweiligen Thema in den Griff. 

Falls nicht, diskutiere mit uns darüber auf Gutefrage.net, hier findest du immer jemanden, der eine verständliche Antwort parat hat. 

Mein Fazit: informiere dich erst, welcher Beruf dir am meisten liegen könnte und kümmere dich danach erst um die Theorie. In der Regel lernt man nicht ganz allein, da gibt es auch Gleichgesinnte oder Kollegen, die einem helfen können.

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Ich habe auch so eine kleine Problemkatze aus dem Tierheim übernommen, die ab und zu aggressive Schübe bekommt. 

Ich denke, viel hat auch damit zu tun, dass der Kater noch so jung ist und somit in der Flegelphase, aber das ist kein Grund ihm das durchgehen zu lassen. Das ist wie bei der Kindererziehung ;-)

Ich würde auf jeden Fall probieren, ob regelmäßiges Spielen hilft, seine Aggression abzubauen bzw. ihn auszupowern (ihn ordentlich durch die Gegend jagen, mit einer Spielmaus, Feder o.ä. an einem Band befestigt bzw. entsprechendes Spielzeug aus dem Zoohandel).

Meine Katze war schon älter, als wir Sie zu uns genommen haben - und ich keine Ahnung habe, was ihre Vorbesitzer mit ihr angestellt haben - aber sie hat sich  eine sehr eigenartige Art angewöhnt, ihre Aggressionen loszuwerden. Das ähnelt manchmal mehr einem Kampfhundtraining. Dazu benutze ich einen alten Kochhandschuh und dann darf sie mich angreifen, kratzen, zubeißen und kämpfen. Sie akzeptiert inzwischen aber auch, dass dieses "Spiel" zu Ende ist, wenn ich den Handschuh ausziehe und mich wegdrehe. Danach geht es ihr in der Regel besser und nach einer kleinen Pause kann ich sie auch gefahrlos streicheln (vorher konnte man sie überhaupt nicht berühren...davon mal abgesehen).

Man kann bei einer Katze auch Wasser einsetzen, aber ich persönlich bin kein Freund davon und es passt auch nicht überall, weil die Tapeten, Böden etc. dann eventuell leiden. Bei uns hat sich Ignorieren als die beste Therapie herausgestellt. Ist am Anfang sehr nervenaufreibend, aber weggehen, nicht reagieren, nicht antworten, sich im Extremfall mit etwas anderem beschäftigen, um sich von der Situation abzulenken, aber auch zu signalisieren, dass man nicht bereit ist zuzuhören. 

Auch die "Nein" Methode hat sich bewährt, denn Katzen können einen durchaus verstehen. Also, wenn man ein Verhalten abstellen will, deutlich und wiederholt "Nein" sagen, allerdings ohne den Namen der Katze zu erwähnen, denn dann verbindet sie ihre Namen eventuell mit der negativen Erfahrung.

Für welche Methode man sich auch immer entscheidet, das wichtigste für einen selber: durchhalten, nicht nachgeben! Nur wenn man entschlossen auftritt (das gilt für alle Bewohner eines Haushalts), tritt eine Besserung ein. Und bei aller Strenge nicht die Schmuse-Einheiten vergessen, die sind mindestens genauso wichtig....für Tier und Mensch :-)

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Ich komme nicht mit dem Arbeitsklima auf der Arbeit klar, was kann ich da machen?

Ich arbeite seit März letzten Jahres als Sekretärin in einem Expertisen-Büro. Die Arbeit ist soweit in Ordnung, nur das Arbeitsklima macht mir sehr große Probleme.

Hier wird kaum gesprochen. Zum Beispiel, was die Arbeitsaufteilung angeht. Hier macht einfach jeder seine Arbeit und wenn dann etwas nicht verschickt worden ist oder so, gibt es Geschrei. Außerdem gibt es hier keinerlei privaten Gespräche.

Nicht dass ich ständig nur tratschen will, mir fällt es einfach nur sehr schwer, ein angenehmes Verhältnis zu jemandem aufzubauen, den ich gar nicht einschätzen kann... Andere sprechen immer über ihre netten Kollegen, da kann ich nicht mitreden, da ich sie nach mehr als einem Jahr immer noch nicht kenne.

Das alles hält mich oft davon ab, Fragen zu stellen, oder über wichtige Sachen zu sprechen. Bei meiner vorigen Arbeitsstelle war das ganz anders. Da hatten alle ein freundschaftliches Verhältnis miteinander und ich konnte einfach über alle Probleme reden.

Außerdem komme ich überhaupt nicht mit der Art meiner Chefin klar. Ich weiß, dass ich die Angestellte bin und mich fügen muss. Aber ehrlich gesagt finde ich es sowas von nervig, wie sie mit mir umgeht. Sie tut so, als ob ich von nichts eine Ahnung hätte. Dabei hätte sie mir eigentlich alles beibringen sollen. Sie behandelt mich wie ein Kind, so als ob ich nicht wüsste, was gut für mich ist.

Ich weiß genau, wo meine Stärken sind, deshalb regt es mich umso mehr auf, wenn sie das ständig kontrollieren muss, obwohl sie es auch nicht besser kann als ich. Ich denke nicht, dass sie das mit Absicht macht. Aber das Bemuttern geht mir echt auf den Keks.

Über eine neue Arbeitsstelle denke ich oft nach. Ich finde bestimmt etwas neues. Aber ich habe Angst, dass es da schlimmer wird als hier. Eigentlich sind hier alle nett, klar wenn keiner mit dem anderen spricht... Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es das noch nicht gewesen sein kann...

Mein Vertrag geht noch bis nächsten März, ich denke, dass er verlängert wird. Ob ich wirklich hierbleiben soll, weiß ich wirklich nicht.

Hoffentlich kann mir da jemand weiterhelfen.

Vielen Dank

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Du bist schon verdammt lange dabei, Respekt!! Es spricht für dich und deine Arbeit, dass du nicht aufgeben willst. Ich denke, es gibt zwei Arten, wie du die Sache angehen kannst bzw. zwei Wege, die du einschlagen kannst, um es noch einmal zu versuchen. 

Versuche für deine Kollegen weiter gesprächsbereit zu sein, Gesprächsbereitschaft zu signalisieren, streue einfach mal etwas persönliches ein, ohne zu erwarten, dass darauf reagiert wird. In Firmen, in denen soziale Kontakte (so tituliere ich jetzt einfach mal das generelle Grundschweigen) nicht erwünscht sind, passen sich die Mitarbeiter an, auch wenn das eigentlich wider unserer Natur ist. Neugierde ist bestimmt da! 

Je nachdem wo dein Schreibtisch ist, stell ein paar Bonbons hin und biete sie an, manchmal kommt man über so etwas ins Gespräch oder stell ein paar Kekse, Kuchen in die Teeküche (übrig geblieben vom Besuch von Tante XXX, muss ja nicht stimmen). Nicht zu viel, dass würde merkwürdig aussehen, einfach nur, damit man dich wahrnimmt und deinen guten Willen sieht. Bleib am Ball, versuche ein oder zwei Kollegen für dich zu gewinnen und weite dann deine Aktion aus.

Nach deiner Beschreibung ist die Chefin jedoch nicht einfach zu knacken und lässt sich nicht mit Kuchen locken, höchstwahrscheinlich ist sie der Grund für die schlechte Stimmung (oder fehlende). Ihr kannst du nur sachlich kommen, also mach eine Aufstellung der Dinge, die du erledigen sollst, was dir dazu fehlt (Infos, regelmäßige Besprechungen, Zugang zu Programmen, Schulungen etc.) und suche das Gespräch mit ihr. Sag ihr, was deiner Meinung nach super gut läuft und wie toll sie ist (irgendetwas wirst du bestimmt finden, Fachwissen etc. von dem du schon profitiert hast) und dann versuchst du zu klären, wie ihr die Schwachpunkte beseitigen könnt. Versuch dabei möglichst sachlich zu bleiben. 

Zeig ihr, dass du bereit bist, weiter in deinem Job zu wachsen, du dafür aber mehr Werkzeug, Input etc. brauchst und ignoriere einfach ihre Bemerkungen, es sei denn, sie greift dich an, dann gib ihr zu verstehen, dass sie dabei ist eine Grenze zu überschreiten. Werde nicht ihr Frustball!

Ausstrahlung macht eine Menge aus! Arbeite an deiner, versuch sie für dich zu gewinnen und das geht nur, wenn du überzeugt bist, dass du ein Mensch bist, den sie kennenlernen müssen. Ich weiß, dass ist sehr schwer und ein missmutiger Blick kann einen schnell in die Defensive drängen, aber wenn du aufgibst, wirkt sich das auch auf dein Privatleben aus. 

Wenn du auf Dauer keinen Erfolg hast, dann zieh die Konsequenz daraus. Tolle Arbeit ist nur max. 1/3 des Jobs, die Bezahlung, aber vor allem die Kollegen sind die anderen Eckpfeiler. Für mich kommen die Kollegen sogar an erster Stelle, sonst gäbe es mehr Tage an denen ich lieber nicht kommen würde, vor allem, wenn ich die Berge auf meinem Tisch sehe ;-)

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Du kannst das schon längere Zeit allein lassen. Wichtig ist Wasser (Napf oder Flasche, was vorhanden ist), ein schattiger Platz bzw. großes Zimmer, das sich nicht so sehr aufheizt, wenn doch die Sonne über den ganzen Tag scheint und Futter, das möglichst lange hält (z.B. Apfel, Karotte, Fenchel), also nicht gleich verdirbt oder sofort ratzeputz aufgefressen wird (wie z.B. Salat oder Gurke).

Je nachdem wie groß der Käfig bzw. der Spieltrieb ist, kannst du auch kleinere Stücke "verstecken", damit es nicht ganz so langweilig ist. 

Ein frischer Zweig von einem Obstbaum (z.B. Apfel oder Birne) wird auch gern genommen, bietet Abwechslung und lässt sich in Etappen super zerlegen (meine brauchen einen bis zwei Tage bis alle interessanten Teile abgenagt sind und nur noch ein nacktes Gerippe vorhanden ist). Natürlich nur zusätzlich zum Futter. 

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Ich bin kein Arzt, aber wenn du deinen BMI überprüfst, wird der sicherlich bei der Größe und dem Gewicht auf "bedenklich" stehen.

Wenn ich deine Erklärung richtig verstanden habe, dann sieht man dir das Gewicht nicht an und alle sind überrascht, wenn sie mit den nackten Zahlen konfrontiert werden. Das ist doch toll! Freu dich, dass es sich bei dir offensichtlich gut verteilt ist oder an Zonen sitzt, die man gut kaschieren kann.

Ob du dick oder nur etwas dick bist, kannst allein du beantworten. Nach gängigem Schönheitsideal bist du definitv dick, da führt kein Weg dran vorbei, aber als jemand, der selbst etwas kämpft, sehe ich das natürlich anders.

Wichtig ist, wie du dich dabei fühlst, wie es dir gesundheitlich geht. Wenn du beides durchweg positiv beantworten kannst, dann bist du in meinen Augen nur "etwas dick".
Aber je älter du wirst, desto schneller kann sich das ändern, daher kann ich dir nur raten, dich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen, um langsam Gewicht zu reduzieren. Ist doch super, dass du dir da kein Stress machen musst, wenn alle von vornherein denken, du bist schon am Ziel ;-)

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