Klimakatastrophe, Inflation, Krieg, Pandemie und die Energiekrise belastet unsere Gesellschaft. In Anbetracht der Krisen können wir vermutlich davon ausgehen, dass dieses Jahrzehnt etwas ungemütlich wird und es generell niemals mehr so sein wird wie vor 2020. Zumindest für die Generation die aktuell ~20 Jahre alt ist, die mit all den Krisen gleichzeitig konfrontiert wird und lösen muss.

Ich bin schwul und habe mich inzwischen damit abgefunden, dass ich niemals eigene Kinder haben werde. Adoption kommt für mich nicht in Frage. Mein Vorteil; Keine Kosten und keine Beeinträchtigung meiner Karriere, was in Anbetracht meiner/der Zukunft garnicht so unklug scheint.

Ich möchte nicht sagen, dass Kinder zeugen eine schlechte Entscheidung ist. Im Gegenteil: es ist wahrscheinlich das schönste Geschenk des Lebens und wir brauchen Nachwuchs in diesem Land. Allerdings realistisch betrachtet, ist ein Kind in heutigen Zeiten zum "Luxusgut" geworden oder nicht?

Wie steht die junge Generation (ca. 16-28) zu diesem Thema? Gerne mit Begründung :)