Das ist sehr Vielschichtig. Wenn Du mal von dem 'Wort' als Kommunikationsmittel absiehst, gab es trotdem noch eine Menge Möglichkeiten Informationen zu transportien. Z.B. eine Kleiderordnung, dies waren Regional auch unterschiedlich.  Z.B. für unehrliche Berufe, wobei das nichts mit dem Begriff unehrlich wie wir ihn heute verstehen zu tun hat. Wer durfte oder musste wo welche Farben tragen. Und sehr viel Symbolik. Einfache Geschichten, wie z.B. über eine Gwerichtsverhandlung, wurden  Bildhaft, wie in Comics, festgehalten. dabei konnte es dann schon vorkommen, das ein Wolf aufrechtstehend vor den Richtern stand. Das war natürlich SO nicht gemeint, sondern die Abbildung war dort als Synonym gedacht. Das war dem geringen Bildungsstand (lesen und schreiben) geschuldet. In Schleswig Holstein gab es gegen Ende des Mittelalters den Beruf des 'Zettlers', Männer und Frauen die durch die Lande reisten und auf Plätzen Nachrichten von Ihren 'Zetteln' ablasen und verkündeten. 'Rundfunk im Mittelalter'. Du must offener mit dem Begriff Kommunikation umgehen. Da geht es nicht NUR darum, das zwei Personen direkt miteinander kommunizieren.

Ein wichtiger Nachrichtenumschlagsplatz waren Märkte, da sich hier viele Menschen aus verscheidensten Regionen trafen.

Eine sehr bekannte "Streifbandzeitung" ist der  Teppich von Bayeux.

Bestimmte Berufsgruppen in Städten etnwickelten "Geheimzeichen", 
die man an Häsuer malen konnte, um sich zu Verständigen.

Das ist schon ziemlich Komplex!