Ich würde den Willen wie Schopenhauer definieren, der ihn als Grundkraft, die das gesamte Leben erzeugt und antreibt, definiert hat.

Bach Schopenhauer wäre also schon der Gedanke selbst eine Objektivation des Willens.

Der Unterschied zwischen Gedanke und Handlung liegt eigentlich nur darin, dass der Gedanke die Vorbereitung des Willens zur Handlung ist, während die Handlung dann der konkrete Wille ist. Der Wille erzeugt also den Gedanken, als Vorstufe zur Handlung, in der er sich selbst verwirklicht. Zwischen Gedanke und Handlung steht also nur die unterschiedliche Intensität des Willens.

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