Ist es Vertragsbruch, wenn wir unwissentlich Welpen bekommen haben, obwohl wir das nicht dürfen?
Unsere Hündin ist aus zweiter Hand. Sie war also schon mal vermittelt ist dann aber wieder zur Züchterin zurück gekommen. Wir wollten sie trotdem haben, obwohl die Züchterin nicht wusste was sie durchgemacht hat. Aus diesen Grund ist sie etwas günstiger abgegeben worden, ansonsten hätte sie den gleichen Preis gehabt wie ihre Geschwister. Wir haben alles super hinbekommen mit ihr. Nun ist uns leider etwas passiert, was wir nicht wollten. Sie hat Welpen bekommen. Im Vertrag steht aber: Der Welpe wird als Familienhund verkauft. Sollte die spätere Entwicklung des Welpen zeigen, dass er/sie für die Zucht geeignet ist, verpflichtet sich der Käufer, einhergehend aller zuchtrelevanten Untersuchungen, ausschließlich in angeschlossenen Mitgliedsvereine zu züchten. Der Züchter behält sich vor, bei Zuwiderhandlung eine Vertragsstrafe vom vierfachen Wert des Kaufpreises zu verlangen.
Nun hat sich die Züchterin bei uns gemeldet, und uns Vertragsbruch vorgeworfen. Sie will uns jetzt verklagen. Ein Schreiben vom Anwalt ist auch schon da.