Hallo,

wie bereits unschwer an der Überschrift erkennbar ist, spiele ich derzeit mit dem Gedanken, die Fahrschule zu wechseln und würde dazu gerne euren Rat einholen.

Ich habe am Freitag erfolgreich die theoretische Prüfung bestanden, weshalb ein Fahrschulwechsel jetzt am einfachsten wäre.

Aber was mich konkret stört: Ich habe das Gefühl, mein Fahrlehrer sorgt sich mehr darum, neue Schüler anzuwerben als sich um die zu kümmern, die bereits da sind. Schon vor einem Monat habe ich angefragt, wann ich denn meine erste Fahrstunde haben kann und weil ich gerade ein FSJ mache, sind meine Arbeitszeiten natürlich alles andere als angenehm. Trotzdem hatte ich gehofft, dass man sich wenigstens regelmäßig zweimal in der Woche treffen kann, um die Praxis eben auch schnell fertig zu haben, aber nichts da. Er hat nur gesagt, dass ihm die Zeiten nicht passen und man mal in den Winterferien schauen könnte, ob sich da ein paar Stunden einbauen lassen.

Der zweite Punkt betrifft die theoretisch Prüfung: Als ich im Wartezimmer des TÜV saß, habe ich realisiert, dass ich so ziemlich der einzige bin, dessen Fahrlehrer nicht dabei ist. Eigentlich finde ich das auch nicht allzu schlimm, aber mein Fahrlehrer hat mir noch nichtmal über Whatsapp Glück gewünscht und sich bis heute nicht erkundigt, wie es denn überhaupt lief. Vielleicht übertreibe ich da auch ein wenig, aber trotzdem gehört es meiner Meinung nach zum guten Ton und es hätte ja keinen großen Aufwand gekostet.

Was meint ihr, wäre ein Wechseln sinnvoll? Wichtig wäre mir, die Praxis so früh wie möglich zu schaffen, was ja bei dieser Fahrschule augenscheinlich nicht der Fall ist.

Danke für eure Antworten!