Ich habe meine schwangere Freundin/Bekannte verlassen und ich zweifle beide Lösungen an, was kann ich tun?

Hallo,

Ich habe mich vor 3 Tagen zum 2 ten mal von meiner schwangeren Bekannten/Freundin getrennt/verlassen.

Wir haben 3 mal miteinander geschlafen und zu dem Zeitpunkt war ich auch sehr offen für ein Kind jedoch hat sich seit dem alles verändert und ich möchte nicht mehr mit ihr zusammen sein.

Wir arbeiteten beide in einer Organisation die Retreats mit schamanischen Urmitteln organisiert und in diesem sein habe ich komplett den Kontakt zu meinem Leben verloren und hatte dann in mir den Wunsch nach einer ernsthaften Beziehung und ein Kind. 2x Sex später hatten wir am Ende eines Retreats während eines Supermondes wieder Sex und wir spürten beide das es anders war.

Nach und nach bin ich mir dann bewusst darüber geworden was für eine Person sie ist und die Kollegen die schon länger in der Organisation arbeiten haben mich auch unterstützt dies wahrnehmen zu können da ich dies zuvor nicht wahrnehmen konnte.

Ich habe gemerkt wie manipulativ sie ist worauf ich sie erstmal verlassen habe und in die Türkei gegangen bin, sie hat kurz darauf die Organisation verlassen und ist nach Ibiza gezogen.

Seit diesem Zeitpunkt haben mich Schuldgefühle immer mehr zerfressen und mich meiner Energie beraubt bis ich dann den Entschluss gefasst habe und über Weihnachten und am 2.1 wieder zu ihr gegangen bin.

Der erste Besuch hat mich schon stark wieder zurück geworfen und beim Zweiten bin ich innerlich immer mehr emotional gestorben, habe alle Energie verloren sobald ich in ihrem Haus war und habe mich dann immer mehr von ihr distanziert bis ich den Entschluss für mich gefasst habe mein Leben nicht dafür aufzuopfern und nicht nach ihren Bedingungen zu leben.

Ich weis dass die Entscheidung die richtige war jedoch bin ich jetzt auch wieder sehr traurig da ich jetzt nicht wie ich könnte für meine kleine Tochter da sein kann sobald es der Fall ist und einerseits das wiederhole was mein Vater mit mir gemacht hat jedoch andererseits ich auch Verständnis und Vergebung für meinen leiblichen Vater sowie auch meine Mutter und meinen Stiefvater finde.

Zurzeit sehe ich die Möglichkeit für mich nicht nach ibiza zu ziehen da ich erstens dort niemanden kenne, mein Spanisch noch sehr schlecht ist und ich mich in meiner aktuellen Gefühlslage auch schlecht mit anderen Menschen verbinden kann.

Ebenfalls sehe ich das Sie nicht mich liebt sondern das energetische Muster womit ich anfällig für ihr sein bin was ich jedoch nicht Leben will.

Aktuell fühle ich mich sehr schlecht/traurig/schuldig und Falle in meinem Bewusstsein wieder weit zurück (mein Verstand ist wieder sehr aktiv) was mich vielleicht einige Jahre der Aufarbeitung und der Vergebung mir selbst gegenüber kosten wird.

In mir ist ein Muster aktiv dass diese "Liebe" der Manipulation und des Missbrauchs aus meiner Kindheit wiederholen will und ich mich dem nicht hingeben will da ich wenn ich in der Beziehung bleibe noch viel weiter zurück falle.

Hat jemand Tipps/Ansichten wie ich besser mit der Situation zurecht komme?

Danke für jede Antwort.

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Hallo Sebastian

Es klingt so, als ob Sie in einer schwierigen und komplexen Situation sind, in der Sie mit vielen Gefühlen und Bedenken konfrontiert sind. Es ist wichtig zu erkennen, dass es in Ordnung ist, sich unsicher oder schuldig zu fühlen, insbesondere in einer Situation, in der ein ungeborenes Kind involviert ist.

Eine Möglichkeit, mit Ihren Gefühlen umzugehen, könnte sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel einen Therapeuten oder einen Berater, der Ihnen helfen kann, Ihre Gedanken und Gefühle zu verarbeiten und Ihnen dabei helfen kann, Ihre Entscheidungen zu treffen. Es kann auch hilfreich sein, sich mit Freunden oder Familienmitgliedern zu unterhalten, die Ihnen Unterstützung und Verständnis bieten können.

Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass es in Ordnung ist, sich selbst und seine Bedürfnisse zu respektieren und zu schützen. Es ist wichtig, dass Sie sich in einer Umgebung und in einer Beziehung wohl fühlen, in der Sie glücklich und gesund sein können. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Leben sich verändern kann und es immer Möglichkeiten gibt, um Verbindungen aufrechtzuerhalten und sich um das Wohl des Kindes zu kümmern, auch wenn Sie nicht in der gleichen Wohnumgebung leben.

Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um Ihre Gefühle und Gedanken zu verarbeiten und Ihre Entscheidungen zu treffen, die am besten für Sie und Ihre Umstände sind. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass es okay ist, Hilfe zu suchen und Unterstützung von anderen zu erhalten.

Gruß, Helferlein

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